Kinder Jashins

Erstes Kind.

Hidans sicht:

"Nicht dein erst!?"
Stille.
Ich war allein, mit Pain in seinem Büro und war von seiner verschissenen Reaktion auf meine Forderung jetzt schon abgefuckt.
Pain Seufzte und sah mich dann kalt an. "Du bittest also um eine Erlaubnis, drei Kinder deines Gottes hier aufnehmen zu dürfen?", Als Antwort grummelte ich nur irgendein unverständliches Zeug, von dem ich nicht einmal selbst wusste was es heißen sollte. Mir selbst gefiel das ganze ja auch nicht aber es war mein erster richtiger Befehl seitens meines Gottes, ich konnte und wollte diesen nicht entsagen.
"Abgelehnt.", der Orangehaarige sah mich abschätzig an. "Wir haben keine zeit für so etwas." "Dann werde ich bei der Organisation aufhören.", trocken musterte ich den Leander und bevor er etwas erwidern konnte, sprach ich weiter. "...In diesem falle würdet ihr mich umbringen, oder ähnliches und niemanden wäre geholfen. Ihr könnt mich nicht Ersetzen."
Schweigen.
"Gut... die Kinder werden sich um die Quartiere kümmern, während wir auf Missionen sind und für Verpflegung sorgen, wenn sie können werden sie als Aushilfe bei Missionen eingespannt. Sollte ihnen das zu viel sein...." Er sah mich kalt an. "....Oder sie uns in irgendeiner weise behindern werden sie beseitigt. Verstanden?" "Yeah..."

#Zeitsprung#

"WAS!?", Deidara sah mich entsetzt an als ich am Abendbrottisch von meinem vorhaben erzählte, die anderen sahen nicht weniger begeistert aus. "Hast mich schon verstanden Püppchen. Oi, Kisa gib mir den Reis rüber.", grummelte ich verstimmt.
Konan schaltete sich ein "Ich glaube das wird uns allen mal gut tun.", sie lächelte leicht und sah mich dann fragend an. "Wie alt sind sie denn?", ich antwortete, mit vollgestopften Mund weshalb sie mich nicht verstand und ich wiederholen musste "Einer ist achtzehn, eine zwanzig und eine is zehn.... oder elf. Weiß nicht mehr... und bevor du fragst es sind zwei Weiber und nen Typ."
"Hidan, dir ist klar das niemand außer du hier für die Würmchen zuständig sein wird?", Kisame sah mich mit einen grinsen an und von Deidara kam ein unterdrücktes lachen. Ich sagte nichts, was das Blondchen wohl noch mehr amüsierte. "Du wirst ihnen essen besorgen und ihnen ein Zimmer bereit machen müssen", überlegte Konan laut und sah dann zu Kakuzu, der anscheinend was zu sagen hatte. "Wenn du auch nur einmal bei einer Mission nicht bei der Sache bist ziehe ich das von deinem Gehalt ab." "Heh?" Ich funkelte ihn gereizt an "Dir werd' ich zeigen wer nicht bei der Sache ist, Fickschnitzel."

??? Sicht:

Ich sah hoch zur Sonne und strich mir ein paar meiner schwarzen Haare aus dem Gesicht,  ein paar Stränen hingen schon vor meinen Augen, nicht wirklich vorteilhaft. Ich werde Akane wohl fragen müssen ob sie mir die Haare wieder zurecht stutzte, auch wenn ich danach immer wie win Trottel aussah, weil diese dann doch zu kurz geraten waren.
Heute hatte ich mit dem Jinchuuriki des Hachibi trainiert. Dieser Typ hatte einen seltsamen Charakter. Seine Raps nervten ab und zu, aber im Grunde war er einer der wenigen  Menschen auf die man sich verlassen konnte.
Seufzend streckte ich mich. Ich hatte keine Chance gegen ihn... Trotz meinen sehr fragwürdigen Kräften... Egal.
Mein eigentliches Problem war das ich seid Heute morgen einen Drang hatte irgendjemanden der mich nervte zu erwürgen. Ob das daran lag, dass ich gestern Sake getrunken hatte, kann ich nicht hundertprozentig sagen aber... ich denke nicht dass das der Grund ist... eher eben diese dummen Kräfte von denen niemand wusste woher sie eigentlich kamen, meine Familie zeigte im Stammbaum nichts dergleichen auf. An sich sind diese ultra heilkräfte ja... wirklich cool aber wenn das hervorruft das ich schnellst möglich jemanden umbringen will, ist es ein sehr unausgewogener Ausgleich, schließlich versuche ich so friedlich, wie nur irgend möglich als Shinobi, zu Leben. Dieses ganze Kekkeigenkai, wo noch nicht mal sicher ist das es ein Kekkeigenkai ist, da diese normalerweise vererbt werden, nervt.
Ich denke am liebsten wäre es mir einfach ein durchschnittlicher Ninja zu sein, der nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nun... Man will wohl immer das was man nicht hat, hm?
„Du schaust schon wieder, als würdest du am liebsten jemanden den Hals umdrehen.", erklang die Stimme meiner besten Freundin und ich rang mir mit mühe ein Lächeln ab. „Nein, alles gut... Wirklich", setzte ich noch schnell hinzu als ich ihren ungläubigen Blick sah. „Hörmal Keel, Wenn was ist kannst du mit mir reden.", sie seufzte und ich tat es ihr gleich. „Hast recht. Meine Mordlust steigt immer weiter an... du weißt schon...", gestand ich nach einer Weile, nachdem ich unser Starrduell verloren hatte, Frauen sollte man wirklich nicht unterschätzen. Sie schaute mich bekümmert an aus ihren klaren Augen an, im Gegensatz zu ihren braunen wirkten meine richtig stechend. „Du kannst das nicht abstellen?" "denkst du nicht, ich hätte es dann schon getan?" „Keel... Mach dir nicht zu viele Sorgen, ja? Wir werden schon einen weg finden, mit diesem merkwürdigen Kekkeigenkai zu umgehen.", sie Grinste optimistisch und ich Zwang mich zu einem wiederholten Lächeln.
„Schau. Ryosuke kommt zu uns.", ihr Kummer über mich war wohl zum Glück erst einmal vergessen. Sie winkte als er auf uns zu kam.
Akane war schon seid Jahren in ihn verliebt. Mein Typ war er nicht wirklich aber... scheiß drauf, er war ein guter Freund und ich wollte gar nicht das er mein Typ ist... Zwar wussten ein Paar im Dorf das meine sexuelle Neigung eher zu Männern Tendierte, aber das hieß nicht das Homosexualität in den Shinobireichen wirklich Akzeptiert wurde... wobei ich gehört hatte das es in Konohagakure sogar möglich war einen gleichgeschlechtlichen zu heiraten. Ich ließ einen weiteren Seufzer meiner kehle entweichen. Noch so ein Problem. Nicht das ich mich dafür schämte Homosexuell zu sein es ist nur...
„Oi Keel! Du siehst aus als wölltest du mich erdolchen.", lachte Ryosuke und ich zuckte leicht zusammen.
„Mach dir nichts draus, der sieht schon den ganzen Tag so aus.", das blonde Mädchen kicherte und Ryosue wuschelte mir die Haare „Was los kleiner?". Oh, hatte ich schon erwähnt, das er total auf Großer Bruder machte? 
Akane schilderte ihn mein Problem und er sah mich noch besorgter an als es Akane zuvor getan hatte. 
„Gehen wir zurück ins Dorf? Vielleicht hat ein Medizinshinobi eine Idee...", Ryosuke sah uns fragend an und wir nickten.
Ist wahrscheinlich besser so... auch wenn es nicht wirklich etwas bringen wird.
Also gingen wir zurück ins Dorf... Nichts für ungut aber aufgrund Akanes starken... Geschwafels (Ich weiß einfach nicht wie ich diese, fast schon kunstvolle art zu reden nennen soll. Es ist mir ein Rätsel wie man innerhalb eines Satzes drei Themen unterbringen kann... oder eher Anfänge von Themen, die wohl nie zuende besprochen werden.) -werde ich euch die Details ersparen und an den teil des Tages kommen wo sich mein Leben rapide änderte.
Wir waren auf eine kurzfristige Mission geschickt wurden und wieder aus dem Dorf raus, um uns auf den weg nach Amegakure zu machen, um irgendeine Schriftrolle abzugeben.
Unser Kleiner Trupp stieß auf eine Gruppe von Nukenins. Kleine fische, nicht bekannt und im Bingobook waren sie noch nicht einmal vorhanden... und nun ja... sie griffen uns an,  ab da hatte ich bis zu einen bestimmten Zeitpunkt keine aktives Bewusstsein mehr aber als ich zu mir kam....
Ich schmeckte Blut und als ich mich mit einen Stöhnen auf die Seite drehte, wieder aufrichtete und die Augen auf schlug, saß Akane völlig verängstigt an einen Baum gepresst, die linke Schulter wie von krallen aufgeschlagen. Vor ihr stand Ryosuke. Er war schwerer verletzt als sie, mit einer heftigen Bisswunde am Hals, auf den Beinen konnte er sich kaum halten, auch diese waren von Krallenspuren übersäht und stand in Kampfstellung, als wollte er sie beschützen... 
„Was...?", meine Augen konnten sich kaum von ihren Wunden lösen, sie stöhnten einen Süßlichen Geruch aus, der mir den Speichel im Munde zusammenlaufen ließ.
Er wollte sie beschützen... gegen mich. Ich sah an mir hinab und mir wurde schlecht. Ich sah regelrecht aus als hätte ich ein Tier geschlachtet...
Es war normal in Kämpfen blutig wurde, ob vom Blut des Gegners oder dem eigenem ist dabei eine 50 zu 50 Chance, aber ich hatte das hier irgendwie auf ein neues Level gebracht und eine kleine stimme im Kopf flüsterte mir beharrlich zu das ich ganz genau wusste das das was ich getan hatte gut war. Nur was hatte ich getan?
„Ryu... Ryo, was is hier los...?", wand ich mich an Ryusuke. Vorsichtig trat ich einen Schritt auf die beiden zu, aber er hob abwehrend seine Hand in der sich ein Kunai befand. „Ein Schritt weiter und du bist tot.", seine Stimme war ein tiefes grollen und ich blieb geschockt stehen. „Was zur hölle....? Was soll das Ryosuke?", eine Vorahnung ein leichtes Zittern durchfuhr meinen Körper und mir wurde immer schlechter.
Er musterte mich scharf. „Bist du wieder zu dir gekommen?" Ich nickte, verwirrt und immer noch verletzt, von der Tatsache das er mir gegenüber eine Morddrohung ausgesprochen hatte.
Erleichtert ließ er das Kunai fallen und sank auf den Boden, es war ein Wunder das er sich hatte auf den Beinen halten können. Akane fing an zu weinen. „Mensch Keel. Erschrecke mich nie wieder so!", schniefte sie und ich verstand gar nichts mehr.
„Jashin, was'n hier passiert?"
Wir alle zuckten zusammen als ein Silberhaariger Typ, mit einen gähnen aus den Schatten zweier Bäume trat und uns musterte. An mir hing sein blick am längsten.
„Du bist also der Junge...", er wirkte abschätzig als hätte er mehr erwartet. 
Klick.
Das machte es in meinem Kopf, als ich seine Kette, genauer genommen das Sympol daran, sah... okay, nicht ganz aber es war als hätte jemand einen Knopf gedrückt oder einen Schalter in meinem Hirn umgelegt. Ich verstand. Verstand, dass ich es war der Ryu und Akane so zugerichtet hatte. Verstand, dass das ganze Blut an mir von meinen besten Freunden und den Nukenins kam, letztere hatte ich wohl umgebracht und ich verstand, dass das kein Kekkeigenkai war das ich da hatte, sondern eine macht, von der ich garnichts wissen wollte.
Es zog mich aus irgendeinen Grund zu dem Kerl mit den zurück gegehltem grauem Haar, als wenn mich irgendwas zwingen wollte mit ihn zu gehen.
Er sah uns genervt an und murmelte irgendwas über den Gott Jashin beinhaltete. „Oi Junge, wie is dein Name?" Sein blick hing wieder an mir. Ich antwortete nicht. Was ihn Noch mehr zu nerven schien. Schnellen Schrittes kam er auf mich zu woraufhin ich mich anspannte und in Abwehrhaltung Gang.
„Beruige dich Bengel.", mit einem mal war er hinter mir und ich wirbelte herum. Keuchte. Das Arschloch presste den Anhänger seiner Kette gegen meine Stirn und mein Hirn wurde mit eiskalten Informationen geflutet. Alles auf einmal. Viel zu viel. Ich ein Kind Jashins. Ich Kind eines Gottes. Ich, der mit diesen Mann mitgehen musste. Erinnerungen: Tot, ich tötete gnadenlos jeden der neun Nukenins nachdem ich eine Wunde heilte, die ich kriegte weil ich Akane beschützen wollte, die sich eine lockere Bandage ihres Kostüms neu richten wollte. Danach griff ich sie an, das Mädchen das ich doch eigentlich beschützen wollte, Ryusuke schmiss sich dazwischen.  Ryusuke, der meine beste Freundin vor MIR beschützte und deshalb eine Wunde nach der anderen hinzugefügt wurde, von krallen, nein meinen Händen, Finger die seltsam verzogen, spitz, scharf und metallisch glitzerten. Ich der in seinen Hals biss um sein Blut zu schmecken, zu trinken, damit ich seine Lebensenergie aussaugen konnte. Akane die ein Kunai nach mir schmiss damit ich Ryusuke nicht umbrachte. Ich der schließlich aufwachte und sie verwirrt anstarrte. 
Andere Erinnerungen. Jahre her, ich war so jung, die erwachsenen noch so groß. Ich riss einer Frau das Herz aus der Brust... Meine Mutter... Ich der schließlich da saß und zitterte, weinte, schrie das ich das nicht wollte. Der Jinchuuriki des Hachibi, der mich zu einer Versiegelungsmeisterin brachte und die Erinnerungen, auch meine kraft versiegeln ließ...
Ich schrie, stolperte von dem Mann zurück, über meine eigenen Füße und wischte mir, auf den Boden liegend die Tränen aus den Augen, die nicht aufhören wollten zu fließen, so viel schmerz, so viel Verzweiflung war in meinem Kopf das mein Atem immer unkontrollierter wurde.
Er sah mich nur ruhig an „Ach du jeh... Du kannst einem fast leid tun... du wirst mit mir kommen. Du weißt, es führt kein weg daran vorbei" grummelte er und ich spürte wieder diesen drang in mir ihm zu folgen. Ich regte mich nicht, zu überwältigt von meinen Erinnerungen, nein von meiner Grausamkeit gegenüber meiner liebsten Menschen. War ich überhaupt einer? War ich ein Mensch? „Zu deiner und der Sicherheit deines Umfeldes. Ich kenne deine Mordlust." Seine Augen hatten schon fast etwas sanftes.
„Ich-", verzweifelt sah ich zu ihm auf, versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen. „Bist du auch... Ein Kind von..." Meine stimme stockte und er schüttelte den Kopf. „Jashin ist für mich der Gott meines Glaubens. Er wollte das ich mich um seine Kinder kümmere..." „Hidan", sein name ging mir wie selbstverständlich über die Lippen, wohl weil er meine Erste Verbindung zu meinem richtigem Vater war. Trotzdem hörte ich mich rau und kratzig an, als seien meine Stimmbänder eingerostet. „Hidan. Was... was bin ich?"
„O-oi! Ich weiß nicht worüber ihr redet aber... Ich lasse dich nicht gehen, Keel!", Akane hatte sich aufgerichtet und sah mich wütend an. „Denk nicht einmal daran jetzt hier einfach, zu verschwinden." 
Stille.
„Bitte erschreckt nicht...", langsam richtete ich mich auf, trat zu den beiden die sichtlich mühe hatten zu ertragen das ich meine Hände aussteckte und diese auf die schultern meiner engsten freunde legte. Es schmerzte sie so zu sehen, allerdings überwogte mich gleich darauf ein anderer intensiver schmerz als mein Fleisch aufklaffte um nur langsam wieder zu heilen. Befriedigt lächelte ich als ich sah wie bei meinen Freunden keine Wunden mehr,sondern nur noch rosige Haut zurück blieb.
„Tut mir leid, ich habe euch weh getan. Das ist nicht zu verzeihen..." „Keel", Ryusuke griff nach meiner hand und drückte sie fest, sah zu wie meine Wunden die ich von ihnen übernommen hatte einfach sichtbar hielten. „Akane hat recht. Du gehörst zu uns", erwartungsvoll sah er mich an „und auch wenn ihr euch getrennt habt, er wird auch so empfinden"
Aber ich entzog ihm die Hand. Drehte mich zu Hidan, einem Mann der für meinen Vater lebte und ging stumm mit ihm während Akane und Ryusuke versuchten meine Entscheidung zu akzeptieren.

Ich kann nicht hierbleiben, jetzt wo ich weiß was ich bin...

[Es folgt ein Bild von Keel. Im falle das ich eure Fantasie, von ihm Kaputt gemacht habe. sry :< stellt ihn euch vor wie ihr wollt aber für mich sieht er so aus... *schmolle* Ach eh... stellt euch Ryosuke und Akane vor wie ihr wollt ;)

Ah noch ganz wichtig. Bei Ryusuke... Das is nen stummes U genau wie bei Sasuke/Sas'ke]