Drittes Kind

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Itachis sicht:

Ich öffne die Tür zum Gemeinschaftsraum auch Wohnzimmer genannt und sah eines der süßesten Kinder das ich je gesehen hatte und man bedachte das ich Sasuke als kleinen Bruder hatte... Sasuke... Ein kleiner Seufzer entwich mir, mein blick ruhte kurz weiter auf der kleinen, dann ging ich an Keel, Hidan und ihr vorbei, zur Couch wo ein paar Schriftrollen lagen die ich mir dann durchlesen wollte.
Das Mädchen quiekte auf und zeigte dann mit riesigen Augen auf mich, sie wich ein Stück zurück und wurde kreideweiß. Ein Stich in meinem Herzen, machte mein Hirn darauf aufmerksam das mich das verhalten der kleinen Verletzte. Wenn auch nur leicht.
„Itachi Uchiha...", stieß sie ängstlich aus. Woraufhin ich sie kalt ansah und mich aufs Sofa setzte.
„Und du bist?" Nachdem ich gefragt hatte durchlief sie ein frösteln. „K-Kiko!", stotterte sie. „Aus Konoha?" blöde frage von mir, Natürlich war sie aus Konoha. Sie hatte auf Anhieb gewusst wer ich war und das wussten nur Shinobis aus jenem Dorf, zumindest wenn sie um die zehn Jahre waren.
Sie nickte. Kisame der auch im Zimmer war Grinste breit „Braucht keine Angst zu haben. Er hat ne schwäche für Kinder" DIESER! Woher wusste er das überhaupt!? Noch dazu hörte es, so wie er es sagte, sich an als hätte ich seltsame Neigungen und was war sicher nicht der fall. Kinder sind einfach so unschuldig und klein... und sie erinnerten mich an meinen Bruder... ja ich weiß, ich hab einen Bruderkomplex, aber was is daran auszusetzen?  Ich bemühe mich zwar keine Emotionen zu zeigen, aber das hieß nicht das ich ohne jedes Gefühl durch die Gegend lief und jeden so abstach wie ich es viel zu oft auf Grund von Missionen machen musste.
Alle, Sprich Hidan, die kleine, Keel, Konan, Deidara und Kakuzu, sahen erstaunt zu mir rüber. Ich ignorierte sie und vertiefte mich in einer Schriftrolle oder ich versuchte es zumindest. Hidans und Deidaras lachen schallte durch den Raum und ließ mich ein weiteres mal seufzen.
„Dein ernst, un?", fragte der blonde an Kisame gerichtet und als dieser das wiederrum bestätigte, lachten die beiden vergnügt weiter. Irgendwann sah ich genervt auf, direkt in die schwarzen Augen Kikos. Sie hatte sogar die selbe Augenfarbe wie Sasuke... und... sie lächelte vorsichtig. Als wolle sie austesten ob ich deshalb gleich jemanden umbringen würde. Gott, das Mädchen war wirklich putzig.
Keel Räusperte sich. „Ich Werde dann mal Abendessen machen. Kommst du mit Kiko? Ich zeig dir wo alles in der Küche ist und naher noch dein Zimmer. Er warf mir ein Grinsen zu. „Is direkt neben Itachis und auf der anderen Seite ist Hidans... Meines ist dir gegenüber also wenn du was brauchst..." Sie nickte und beide gingen in den Nebenraum .
„Soso eine schwäche für Kinder~" Deidara setzte schmiss sich neben mich und Grinste. „Pedo~", hauchte er mir ins Ohr und ich sah ihn wütend an. „Sicher nicht. Kinder sind einfach auf kindliche weise extrem putzig." sagte ich mit eiskalter stimme und wand mich wieder meinen Schriftrollen zu. Verdammt. Jetzt hatte ich es zugegeben.

Kikos Sicht:

Mit großen Augen stand ich in der Küche und hatte lauschend mein Ohr an die Tür gelegt. Ich sah zu Keel der grinsend vor mir stand und ebenfalls Itachis Worte gehört hatte. „Ich denke, irgendwo haben alle ihre Gefühle versteckt, selbst ein Uchiha, und immun gehen deine niedlichkeit zu sein ist ziemlich schwierig.", lächelte er und wuschelte mir dann die Haare. Rot sah ich zu Boden.

#Gleiche Zeit, in einem Onsen Kirigakures#

??? sicht:

Entspannt lehnte ich mich zurück.
Das warme nass tat gut. Mir gegenüber saß eine Kunochi. Sie sah wirklich gut aus... Trainierter Körper, großer Busen, lange Beine. Nicht das ich nicht trainiert wäre, oder schöne lange Beine hätte... ich war nur flach wie ein verdammtes Brett.
Generell war ich, so finde ich, nicht wirklich anziehend. Ich sah eher aus wie das freundliche Mädchen von nebenan.
Mit einen aufstöhnen ließ ich meinen Kopf nach hinten auf den Beckenrand sinken. Liebend gern wäre ich ein Kunochi aber meine Zieheltern rasteten schon aus wenn ich die Wörter „Chakra" oder „Shinobi" in den Mund nam.
Ich durfte nur Waffen benutzen, wes immerhin den Vorteil hatte dass ich mit dem Kurzschwert, Schlagringen und Kunais, sowie auch Shuriken umgehen konnte.
...Ich geb's zu, still und heimlich trainierte ich auch Chakrakontrolle, hatte mir sogar ein paar Jutsus mit schriftrollen aus der Bibliothek beigebracht und festgestellt das ich im Gegensatz zu anderen, gewöhnlichen Menschen außerordentlich schnell heilte.
Messerschnitte bis zum Daumenknochen waren binnen zehn Sekunden weg und die Brandverletzung die ich letzte Woche von einer glühenden Eisenstange hatte war in einer in einer Minute verheilt. Nichteinmal eine Nabe war zurückgeblieben.
Eigendlich kam ich garnicht aus Kirigakure, sondern aus Kumogakure. Meine Eltern hatten mich dort, bei einem Urlaub, auf der Straße gefunden und beschlossen mich mitzunehmen, dass hätte wohl als Kidnapping gegolten, aber ich hatte niemanden und meine Eltern trafen oft entscheidungen die für andere nicht nachvollziehbar waren. Auch wenn das hieß das ich meine damaligen freunde zurück lassen musste, lockte mich das versprechen auf ein trockenen platz zum schlafen und mein naives neun jähriges Gehirn beschloss den fremden zu vertrauen und zu folgen. Ich hatte mehr Glück als verstand das ich nicht an irgendwelche perversen Spasten geraten war, aber später erklärte mir meine Mutter das sie keine eigenen Kinder haben konnte und sie nicht übers Herz bringen konnte mich da einfach im kalten zurück zu lassen, wo die beiden doch eh beschlossen hatten ein kind zu adoptieren. Was mit meinen richtigen Eltern war? Ich hatte keine Ahnung und die Neun Jahre die ich irgendwie auf der Straße überlebt hatte, lagen mir oft genug noch im Verhaltensmuster.
Zum Beispiel diese Unterhaltungen mit mir selber in meinem eigenem Kopf.
Nun war ich schon, sage und schreibe elf Jahre bei ihnen... und irgendwie konnte ich sie noch immer nicht als meine richtigen Eltern akzeptieren... Scheiße...
Stumm setzte mich wieder gerader hin. wenn man es so betrachtete war ich war ein schlechter Mensch. Ich war den beiden ja dankbar aber... sie als Mutter und Vater zu akzeptieren... es war noch immer eine blockade dort, egal ob ich sie nun mochte und irgendwie auch liebte oder nicht. Es ging einfach nicht.

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