Kapitel 13: Der Teufel? Krebs 2/2

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Emily P.o.V

Mein Blick wanderte durch das Zimmer. Das Zimmer war nicht wirklich groß. Da meine Mutter allein in dem Zimmern war. Angefangen an dem riesigen,verholzten aber kaputten Schrank. Dann zu dem Waschbecken wo alle 5 Minuten ein Wassertropfen hinunter fiel. Da drüber hängte ein altmodischer Spiegel. Ich drehte mich um und dann kam ich auch schon zu ihrem Bett und schaute in ihre mit Tränen gefüllten Augen.

''Mama .. bitte sag' mir dass das alles nicht wahr ist. Du kannst unmöglich Krebs haben! Haben sie auch genug Tests bei dir unternommen !?'' , meine Stimme wurde immer brüchiger, natürlich wusste ich das Ärzte sich nicht irren,, diesbezüglich.

''Schatz, sie haben ein MRT gemacht, ich wurde geröngt und sie haben mir Blut abgenommen. Ich selbst habe sie ja drum gebitten. Ich weiß wie schwer das für dich ist aber du musst stark bleiben..''

Der Arzt kam ins Zimmer ehe ich antworten konnte. Es war mein Arzt der mich damals behandelt hatte.

''Hallo Doc' ! Erinnern sie sich noch an mich?''

''Sie könnte ich doch niemals vergessen, wie geht es ihrem Bauch?''

''Sie haben wundervolle Arbeit geleistet, bei mir ist alles gut. Können wir nun über meine Mutter reden?''

Er erklärte mir das meine Mutter wirklich Krebs hatte. Ein bösartiger Tumor 'hängte' sich an ihrer Lunge ab. Diese Art von Krebs kam nicht sehr selten vor.

Und in den meisten Fällen stirbt man daran.

Diese Worte die meine Mutter sagte, kamen nun auch aus dem Mund des Arztes.

Er erklärte mir auch das meine Mutter eine monatige Therapie anfangen könne. Von dieser wollte meine geschwächte, kranke und doch so liebevolle Mutter nichts wissen.

''Ich habe diese Krankheit nicht ohne Grund erhalten. Ich möchte keine Therapie anfangen, wenn der Krebs den Tod verlangt kann auch ich nichts dran ändern. ''

Ich schluckte. Schaute geschockt zu dem Arzt und rannte weinend raus. Hatte diese Worte nun wirklich meine Mutter gesprochen? Sie konnte mich doch nicht alleine lassen. Meine Welt stürzte in sich zusammen. Gerade wo ich Probleme mit Harry hatte und mein Leben komplett neu anfing.

Niall P.o.V

Ich saß schon 2 Stunden in dem Wartezimmer und wurde immer nervöser, langsam bereute ich das ich sie dort allein rein gehen lassen habe. Ich blättere durch zigtausende Frauenmagazine und schaute jedes mal wieder zu der Tür. Auf einmal riss Emily die Tür auf und kam weinend raus gerannt. Ich packte sie am Arm und zog sie zu mir. Sofort umarmte sie mich und erzählte mir was los war.

Geschockt, aber für sie trotzdem stark fragte ich sie wie lange sie damit über leben würde.

Ich blickte geschockt zu ihr und mir fließ geschockt eine Träne runter.

Ich sagte ihr das alles gut gehen würde, doch ich wusste:

Diesmal, waren das nur leere Worte. So sehr ich auch daran glauben wollte, es ging nicht. Ich wusste , so einer Krankheit wird nichts gutes Versprochen.

One Band, one girl and a never ending friendship ! (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt