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,,Du bist nur ein Mädchen. Wir sind zu Dritt und Männer. Wir sind alt genug um zu wissen was wir tuen." Ich zog eine Braue hoch und sah ihn neugierig an. Die Sache wurde immer interessanter. Ich näherte mich dem Jungen, der anscheinend der "Leader" dieser "Dreier-Gruppe" war.

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,,Ich bin ein Mädchen? Ja, das bin ich. Ihr seid Männer? Glaub ich kaum. Wie alt seid ihr? Fünf? In eurem Alter müsstet ihr von euren Eltern gelernt haben, wie man seine Probleme wie echte "Männer" löst. Ich tue diese eine Mal so, als hätte ich nichts gesehen, damit ihr keinen Ärger von euren Eltern bekommt, ja? Aber das nächste Mal werde ich euch höchstpersöhnlich zu euren Eltern bringen.", machte ich ihnen klar.

Plötzlich hörte ich ein Messerzucken. Ich wurde neugieriger. Die Jungs trauen sich auch echt alles.

,,Messer weg.", befahl ich den anderen Jungen kalt ohne ihn dabei anzusehen.

Er zögerte und dachte nach. Sie wollten es so.

,,Dein Name ist Kim Dong-hyun, 15 Jahre alt. Deine Eltern, Restaurantbesitzer. Ich kann dafür Sorgen, dass deine Eltern Bankrott gehen. Willst du das wirklich?", weiste ich den Jungen zurecht.

Er ließ das Messer fallen und sah mich unsicher an.

,,Pff. War doch nur Stalking.", meinte der "Leader" unbeeindruckt.

,,Du hast ne schön große Klappe für einen 16-jährigen, hm? Bist zwar nur ein Jahr jünger als ich, bist trotzdem aber trotzdem so dumm. Deine zwei älteren Brüder tuen mir schon irgendwie Leid, Park Kang-joon.", provozierte ich ihn.

Er ballte seine Faust zusammen. Ich sah, dass er gegen sich selbst kämpft.

,,Wenn du deine Wut nicht zurückhalten kannst, dann schlag zu."

Wie erwartet schlägt er auf mich zu. Zu schade, dass ich sein Arm hinter seinen Rücken gedreht habe. Er stöhnte schmerzhaft auf.

,,Ich lasse dich und deine Freunde gehen. Versprich mir aber den anderen Jungen in Ruhe zu lassen. Wenn nicht dann- Nein, das bleibt meine Sache.", flüsterte ich in sein Ohr, ,,Verstanden?"

Er gab ein leises ,,Ja." von sich. ,,Sorry. Wie bitte? Hab das nicht verstanden."

,,JA! OKAY! IST GUT!", schrie er und löste sich aus meinem Griff, nachdem ich etwas locker gelassen habe.

Endlich verschwand dieses Idioten-Trio und ich konnte mich endlich dem verletzten Jungen widmen.


(M)


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