Wie soll ich es schaffen? So lange schon habe ich in Trauer, Verzweiflung und Einsamkeit gelebt. Gelebt? So kann man es nicht bezeichnen! Schaffe ich es überhaupt noch nach so einer langen Zeit das Gute zu sehen? Zu fühlen?
Ich schließe meine Augen und erinnere mich. An die Zeit als alles noch wie in einem Traum war. Meine Frau meine wunderschönen Kinder. Sie waren solch gute Menschen. Ich vermisse sie so sehr, allein der Gedanke an sie lässt mich hoffen aber zugleich auch verzweifeln. Nie wieder werde ich solches Glück erfahren! Und das ist das Schlechte daran. An dieser Existenz. Ich exestiere ohne meinem Willen. Am liebsten würde ich ihnen folgen doch das blieb mir verwährt....
,,Bale!" Was? ,,Bale..." Diese Stimme, dieser wunderschöne Klang der Melodie ihrer Stimme ist unglaublich. Sie hat solch eine zarte und sanfte Stimme. Meine geliebte Mira... ,, Gib nicht auf...Nur du kannst ihn aufhalten. Du musst wissen, dass wir immer bei dir sind... Bale du bist unserer einzige Hoffnung...Bale!" ,,Mira!" Ich weiß nicht was ich tun soll... Wie soll ich aus diesem Höllenloch fliehen, wie soll ich gegen den Teufel kämpfen? ,, Bale... Öffne dein Herz und er wird dir nichts mehr tun können!" Ich merke es wie sie verschwindet. Auch wenn es nur ihre Stimme war. ,, Nein warte! Komm zurück!" Doch sie ist schon verschwunden.
Ich habe nur eine einzige Chance. Ich muss sie nutzen, sonst werde ich nie wieder meinen inneren Frieden finden. Ich höre in mich hinein und denke an meine Familie. An das Lachen meiner Kinder. An das Funkeln in deren Augen wenn es den ersten Schnee gab. An die Freude als ich erfahren habe, dass ich Vater werde. An das was ich in dem Moment sah als ich zum ersten Mal Mira gesehen habe oder wie ich das erste Mal meine Kinder im Arm gehalten habe. Und daran wie sie von mir gegangen sind.
Ein helles Licht strahlt von meiner Brust aus und taucht das triefende Schwarz in reines Weiß. ,, Moment Mal was ist hier los? Was machst du da?" Fragt der Teufel mich hysterisch. Doch plötzlich reißt ein schwarzes Loch unter ihm im Boden auf und reißt ihn hinunter. Ein quälender Schrei durchfährt meinen Körper, jedoch ist er nicht meiner sondern der vom Teufel. Als sich das Loch wieder schließt, ist alles still.
Eine unerwartete Leichtigkeit umgibt meinen Körper und er wird von allen Schmerzen befreit. Es fühlt sich an als würde die Schwerkraft etwas nachlassen und ich fühle pure Leichtigkeit. Freude durchströmt meinen gesamten Körper und ich fühle mich frei wie noch nie. Als würde ich fliegen können. Als würde ich schweben, losgelöst von der Erde. Und dann...Prasselt der Regen auf einmal wieder auf mich nieder und ich erinnere mich. Das Baby! Schnell suche ich den Korb den ich jedoch schnell finde und beuge mich zu ihm. Das Baby sieht mich und fängt an zu Lächeln. Ich nehme es auf den Arm und drücke es sanft an mich! Es ist so klein und so zerbrechlich. Und es strahlt diese unglaubliche Ruhe aus. Ich nenne es wie sie ,,Mira"......
Hey Leute! Endlich mal wieder nach so langer Zeit! Ich hoffe es hat euch gefallen😘! Wie denkt ihr geht es weiter? Schreibt es in die Kommentare falls ihr möchtet.😊 Ich wünsche euch noch viel Spaß und bis zum nächsten Mal!!!😄
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Auf Der Suche Nach Meiner Seele
ParanormalAuf der ewigen Suche nach mir selbst durchstreifte ich ganze Länder. Mit dem selben Traum und den selben Gedanken:,, Ist es meine Bestimmung? Ist es meine Bestimmung, so verdammt zu sein um ewig auf der Erde zu verweilen und nur noch Tiefe Schwärze...