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Als er am Morgen aufwachte war es noch dunkel.
Wie jeden Morgen.

Er musste Pünktlich um halb 8 in der Arbeit sein.
Und so stand er meistens um 6 Uhr auf um sich Zeit lassen zu können.

Er frühstückte gemütlich und machte sich fertig.
Später stieg er in sein Auto und fuhr los .

Er musste nicht lange fahren , da seine Wohnung nur einen guten Kilometer vom Arkham Asylum entfernt war.

Als er ankam  suchte er einen Parkplatz.
Er war noch etwas zu früh , weshalb er sich Zeit lassen konnte.

Er stieg aus und schlenderte gemütlich in die Klinik.

Als der Blauhaarige in die Personalcafeteria kam , warteten schon ein paar andere Psychologen und Ärzte auf den Beginn ihrer Schicht.

Marius ging schnell zu dem Kaffeeautomat ,der in der Mitte des Raumes stand, und machte sich einen Espresso.

In dem Augenblick als er trinken wollte , öffnete sich die Tür und Orlando kam herein. Als er den Blauhaarigen erblickte lief er zielstrebig auf ihn zu.

,,Hi Marley... wieso bist du gestern schon so früh verschwunden ?",
der Ex-Schauspieler lehnte sich lässig an den Kaffeeautomat.

Marius nahm einen Schluck aus dem braunen Pappbecher.

,,Ich wollte heute einfach nur ausgeschlafen sein... ich hab heute viele Patienten ...".

Orli schaute ihn wenig überzeugt an.

Marius seufzte ,,Also ... ich muss zu meinem ersten Fall ... eine Dame die ihren Mann umgebracht hat. Wünsch mir Glück."
Er wartete keine Antwort ab ,und verließ so schnell er konnte dir Cafeteria.

Auf den Weg in sein Büro machte er sich Vorwürfe.
Er hatte eigentlich ein gutes Verhältnis zu Orlando.
Marius hätte ihn nicht so stehen lassen sollen.
Aber... er konnte ihn doch nicht sagen wie stark ihn der Fall Joker beschäftigte.

Er schüttelte den Kopf um diesen Gedanken aus seinem Kopf zu verscheuchen.
In seinem Büro zog er sich den weißen Kittel über, und schnappte sich die Akte.

Dann marschierte er zu seiner Patientin.

In diesen Abteil befanden sich keine Wachposten.

Die Läute waren hier nicht gefährlich , nur psychisch etwas angeschlagen.
Leise klopfte er an der Tür der Frau , dann zog er einen Schlüssel aus seinem Kittel, und sperrte die Tür auf.

Als Marius eintrat saß die Frau schon wartend am Tisch. Sie schaute sich nervös um und trommelte mit den Fingern auf die Oberfläche des Tisches.
Der Blauhaarige schloss die Tür hinter sich.
Dann wendete sich der Psychologe der Frau zu ,,Guten Morgen Mrs Clinton wie geht es Ihnen denn heute....."

Eine halbe Stunde später verlies er die Zelle.

Alles war bisher gut gelaufen.

Jetzt musste er zu ein paar Kindern.

Nach kurzer Zeit befand er sich dann einen etwas fröhlicher eingerichtetem Zimmer. An den Wänden hingen ein paar schäbige Schmetterlinge aus Papier.

Das Mädchen bei dem er im Augenblick war , hatte ihren Vater auf dem Gewissen.

Sie hieß Stella und war gerade mal 14 Jahre alt .
Er behandelte sie jetzt schon seit 4 Monaten .

Komischerweise kam er persönlich sehr gut mit dem Mädchen klar.
Ihre Behandlung war ziemlich am Ende.

Es hatte sich rausgestellt das die 14 jährige öfter von ihrem Vater missbraucht und geschlagen worden war.

,,Wo bist du den schon wieder mit den Gedanken ?",hörte er eine vorwurfsvolle Stimme vor ihm.
Er sah auf.

Stella wartete bereits ungeduldig auf den Blauhaarigen.
Er grinste als er sich auf die andere Seite des Tisches gegenüber dem Mädchen setzte.

,,Ich bin nur müde ", erklärte er.

Aber auch das Mädchen schien sehr unüberzeugt.

War er so schlecht im lügen ?

Schnell legte er seinen Block auf den Tisch.

,,Ist ja jetzt egal .... wie geht's dir?".
Stella schaute ihn schief an.
,,Mir geht's gut , aber .... was mich mehr interessieren würde ... ist... wie es dir geht ?",sie schaute ihn erwartend an.

Man konnte diesem Mädchen nichts vormachen.
,,es ist wirklich nichts ... mich beschäftigt nur mein neuer  Fall.",versuchte Marius zu beteuern.
Die 14 jährige schüttelte nur lachend den Kopf .

The joke is on you (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt