sechs

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"harry. harry wach auf, mir ist kalt."

harry setzte sich auf und blinzelte ein wenig, als er begriff, dass louis über ihm hockte, sein haar wehte ein wenig im wind von dem ventilator hinter den beiden.

"was?", fragte er grummeld, mit einem blick auf die uhr, welche zwei uhr morgens anzeigte.

"mir ist kalt. wieso hast du einen ventilator an?"

harry betrachtete ihn mitfühlend, denn er trug nur ein tank top und boxershorts. das erinnerte ihn daran, als sie ins bett gingen.

louis' hose glitt seine beine herunter, seine kurzen braunen beine, und harry war rot und konnte den blick nicht abwenden.

"ich kann nicht ohne den ventilator schlafen.", seufzte harry, sich mit einer hand durch die haare fahrend. louis verdrehte seine augen, seine augen die hellblau in dem dunklen raum leuchteten. die einzige lichtquelle war das mondlicht, welches durch das fenster fiel.

sie hörten beide auf, zu reden als liam, der auf dem boden schlief, nach oben schoss.

"gib, gib es zurück.", sagte er undeutlich. seine hände glitten über den boden. "ich will es nicht, gib es mum.", meinte er, diesmal lauter. harry hob eine braue, bevor er zu louis sah.

"er redet im schlaf.", erklärte louis, bevor er wieder zu liam sah.

"wo ist es wo ist es wo ist es", blubberte liam, bevor er wieder ins bett zurück sank und begann, laut zu schnarchen.

und dann trafen sich louis' und harrys blicke, beide lächelten, bevor sie anfingen, laut zu lachen und gleichzeitig leise zu sein.

"mir ist immer noch kalt.", kicherte louis, der immer noch veruchte, sich zu beruhigen.

"oh mein gott, okay. mach einfach die augen zu.", flüsterte harry, um liam nicht aufzuwecken.

louis gehorchte und harry schob sich die decke von den beiden und stand auf, und die luft an seiner unteren region fühlte sich ziemlich komisch an.

"hast du die augen immer noch zu?", fragte er nervös.

"nein.", lachte louis und harry drehte sich zu ihm um. "dein po ist ziemlich süß."

harry spürte, wie seine wangen glühten. "schau weg!", jammerte er, bevor er sich einen großen grauen pulli nahm und den so fest wie möglich auf den älteren jungen warf.

"au!", sagte louis louis und harry weitete die augen.

"pscht! liam schläft!"

"keine sorge. er ist praktisch tot gerade."

harry rollte mit den augen und hüpfte in sein bett, die decke sofort über sich ziehend und dann zog louis sich den pulli über den kopf.

als er es endlich anhatte, konnte harry nicht anders als zu lächeln. denn louis hatte seinen zu großen pulli an und es sah hinreißend aus.

"da. jetzt geh ins bett.", grinste harry. er biss sich auf die lippe und versuchte, die tatsache, dass sein herz bestimmt eine millionen schläge die minute schlug, zu ignorieren.

"sag mir nicht, was ich machen soll."

harry verzog das gesicht und bereitete sich auf louis' nächsten stimmungswechsel vor. er war unglaublich traurig, weil ihr perfekter moment ruiniert sein würde.

i sleep naked (german.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt