6. Kapitel: Last beautiful day in London

180 6 0
                                    

Linjas Sicht:

Ich wurde von Sonnenstrahlen in meinem Gesicht geweckt und blinzelte ihnen entgegen. Ich drehte mich zur Seite, doch Niall lag nicht mehr neben mir, was mich ein bisschen enttäuschte. Heute war also der letzte Tag  in London und mein Date mit Niall Horan. Der erste Gedanke war, was ich denn anziehen sollte und ich ging zu meinem Schrank und durchwühlte alle meine Kleidungsstücke. Schließlich entschied ich mich für eine beige Hot-Pans mit einem geblümten Top. Dazu zog ich noch meine weißen Vans an und fertig war das Outfit. Ich schminkte mich dezent und ließ meine Haare über die Schultern fallen. Selbstsicher öffnete ich die Tür und stieg die Treppen hinab, wo mir ein wunderbarer Geruch von Pancakes in die Nase stieg.

Am Esstisch fand ich fünf munter grinsende Gesichter auf, die schon kräftig zulangten. "Hey, lasst mir auch noch was übrig!", rief ich spielend entsetzt. "Oh, guten Morgen", murmelten alle mit vollem Mund. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Schnell setzte ich mich auf den Platz neben Niall, der mir als Begrüßung einmal sanft über den Oberschenkel fuhr. Ich bekam eine Gänsehaut und mein ganzer Körper fing bei seiner Berührung an zu kribbeln. Er schien das zu bemerken, denn er lächelte mich lieb an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und fing an zu essen. Er wurde von dem Wangenkuss ganz verlegen und rot. Ich grinste und die anderen Jungs schauten uns vielversprechend an.

Nach dem Essen schnappte Niall meine Hand und fragte:" Können wir los?" Ich nickte und er zog mich zur Haustür. Wir verabschiedeten uns von den Anderen und verließen das Haus. Im Lift lächelten wir uns gegenseitig an und tauschten Blicke aus. Wir stiegen in sein Auto und fuhren ein bisschen aus London hinaus. Das nächste, was ich erblickte, war ein riesen großer Vergnügungspark. Als wir dort hielten, quitschte ich vor Freude auf. "Na, gefällts dir?", fragte Niall mich nervös. "Und wie!", gab ich zu. Wir gingen durch das große Tor hinein und tobten uns erstmal bei den Achterbahnen aus.

Danach schlenderten wir an den vielen Schießbuden vorbei und bei einer blieb ich stehen. Ich erblickte einen rießengroßen Teddybären, den ich unbedingt haben wollte. Ich sagte aufgeregt zu Niall: "Den will ich haben." Er grinste und gab dem Standbesitzer das Geld für die Schüsse. Ich nahm das Gewehr und schoss. Daneben. Der Zweite wurde auch nichts und der Dritte landete ebenfalls neben der Zielscheibe. Enttäuscht setze ich ab und reichte Niall das Gewehr. "Du kannst das bestimmt besser", sagte ich erwartungsvoll. Er nahm es mir ab und schoss genau ins Schwarze. Ich jubelte und klatschte wie ein kleines Kind in die Hände. Der zweite Schuss war zwar nicht direkt in die Mitte doch trotzdem sehr gut. Der Besitzer reichte mir ein kleines Plüschtier, welches ich traurig annahm. Wenn Niall alle Schüsse gemacht hätte, hätten wir den Riesenteddy bekommen. Niall kam auf mich zu und umarmte mich zärtlich:"Ist doch nicht so schlimm..." Der Standbesitzer starrte uns entgeistert an. "Entschuldigung, wenn ich so direkt frage, aber sind sie nicht der, von dieser Band, One Direction? Meine Tochter liebt sie und würde alles für ein Autgramm machen!" Wir schauten uns verwundert an, doch der Mann redete munter weiter:"Ich schenke ihnen den Hauptpreis, wenn sie mir ein Autogramm geben!" Ich blickte Niall bittend an und der konnte mir nicht wiederstehen und gab dem Mann das Autogramm. Dieser reichte mir den Teddy, der fast gleichgroß war wie ich. "Schon so spät?! Komm Linja, wir müssen weiter!", sagte Niall, als er auf seine Uhr blickte. Als wir den Teddy im Kofferraum verstaut hatten, ging es mit dem Auto weiter.

"Wohin fahren wir denn jetzt?", fragte ich Niall gespannt. Ich starrte ihn schon die ganze Autofahrt lang an. Er war einfach nur so unglaublich.... Perfekt! Ja, ich hatte mich verliebt. Aber fühlte er das Gleiche für mich? Wahrscheinlich schon, denn sonst würde er ja das Alles nicht machen. Verträumt blickte ich ihn an. "Das ist mal wieder eine Überraschung.", sagte er geheimnisvoll. Als er meinen Blick bemerkte, schmunzelte er und ich drehte mich um und schaute aus dem Fenster zur gerade untergehenden Sonne.

Something Great {One Direction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt