15. Kapitel: Back

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Linjas Sicht:

Ich saß in der Flughafenhalle und wartete. Immer wieder ließ ich meinen Blick durch die Menge schweifen, auf der Suche nach den Jungs. Doch diese tauchten nicht auf, also ging ich weiter zur Passkontrolle und in die Röhre zum Flieger. Ich hatte wirklich gehofft, dass mich meine besten Freunde überreden wollten bei ihnen zu bleiben, doch anscheinend interessiere ich sie schon längst nicht mehr.

Nialls Sicht:

Wir stiegen vor der Haupthalle aus und rannten in das Gebäude. Auf der Abfluganzeige stand: Flug Cannes-Dublin, Gate 4a, Abflugszeit: 10.45. Es war Punkt 11 Uhr. Ich starrte gefühlte Stunden auf diese eine Zeile. Ich konnte mich nicht mehr länger auf den Beinen halten, also ging ich in die Knie und setze mich einfach hin. Ich spürte, wie mir ungewollt die Tränen an den Wangen herabliefen, doch ich hielt sie nicht zurück. In diesem Moment fühlte ich nichts als Schmerz. Unendlichen Schmerz. Nicht einmal die Wut über mich selbst und Mary war noch vorhanden. Die Jungs setzten sich neben mich und starrten mit mir. Keiner wusste, was er sagen sollte. Plötzlich hörte ich wie jemand hinter mir stehen blieb. "N-Niall?"

Linjas Sicht:

Ungläubig starrte ich auf die fünf Personen, die da am Boden saßen. Warum ich nicht geflogen war? Ich weiß es selbst nicht ganz genau. Ich saß schon im Flugzeug, als ich aufsprang und zurück lief. Meine Koffer waren mir egal, die sollten ruhig nach Hause fliegen. Plötzlich fand ich mich der riesigen Halle wieder und erblickte fünf Gestalten, die am Boden saßen und auf die Anzeigetafel starrten. Langsam ging ich Schritt für Schritt näher. Als ich hinter dem Blonden stand sagte ich brüchig: "N-Niall?" Dieser drehte sich sofort um. Er sah schrecklich aus, Augen voller Tränen, bleiches Gesicht und trüber Ausdruck. Ich erkannte ihn nicht wieder, nichts war an ihm war wie sonst immer. Kein Funken Lebensfreude. Als er mich sah jedoch, glaubte ich kurz, einen Moment lang ein Leuchten in seinen Augen zu sehen.

"Du bist nicht im Flugzeug?", fragte mich ein erstaunter Harry. "Naja... Wie man sieht nicht.", antwortete ich leise, da ich den Tränen nahe war. Er sah mich erleichtert an und umarmte mich eine Ewigkeit. Alle Jungs taten es ihm gleich, nur Niall hielt sich zurück, obwohl man ihm ansah, dass er mich auch gern geknuddelt hätte, doch das war in dieser Situation vollkommen unpassend. "Wo ist dein Gepäck?", fragte mich Liam. Ich zuckte mit den Schultern und murmelte: "Auf dem Weg nach Dublin vielleicht?" Die Jungs, bis auf Niall, grinsten und führten mich zum Auto. Wir fuhren zurück zum Bus, wo ich erstmal schlucken musste. Schlussendlich machten wir uns noch einen schönen Tag, nur Niall bekamen wir den ganzen Tag nicht mehr zu sehen.

Am Abend kam Niall zu mir und fragte, ob ich mit ihm mitkommen wöllte zum Strand, um zu reden. Natürlich sagte ich zu und wir gingen schweigend nebeneinander her. Am Meer angelangt breitete Nialler eine große Picknickdecke aus und wir legten uns darauf. Er fing an zu reden und mir alles zu erklären, bis zu dem Punkt, als er meine Stimme endlich wieder hörte. Was er für Angst hatte, mich zu verlieren und vieles mehr. Am Ende sagte ich nur: "Ich verzeihe dir. Aber versprich mir, dass du so etwas nie wieder machst." "Versprochen!", und er küsste mich zärtlich auf die Lippen.

Später gingen wir zurück auf unsere Couch und als ich mich hinlegte, zögerte Niall kurz und fragte:" Soll ich im Schlafzimmer schlafen? Wenn du noch nicht wieder willst, dass ich bei dir schlafe, ist das in Ordnung..." Als Antwort stand ich auf und zog ihn auf das Bett und legte mich auf ihn. Ich hatte ihn wirklich vermisst. Alles an ihm, seine Augen, seinen guten Körper, seine Küsse und seine Liebe. "Ich will nicht, dass du bei mir schläfst...", flüsterte ich ihm ins Ohr. Er zuckte auf und richtete sich auf, sodass ich auf seinem Schoß saß. "Ich will, dass du mit mir schläfst..."

Ich grinste ihn wie ein Volltrottel an und biss mir nervös auf die Unterlippe. Er atmete tief ein und nahm mich an der Hüfte. Er drehte uns so, dass er jetzt über mir lag. Wir fingen an uns zu küssen und spielten mit unseren Zungen. Er zog mir das T-Shirt über den Kopf, sodass ich obenrum nur noch meinen BH anhatte. Ich tat es ihm gleich und auch er hatte nur noch seine Hose an. Bald darauf lagen wir nur noch in Unterwäsche da. Niall küsste meinen Hals und fuhr mit seinen Händen über meinen Oberkörper. Ich stöhnte leicht auf was ihn grinsen ließ. Während er nun meinen Mund wieder gefunden hatte, klipste er meinen BH auf und zog in mir aus. Ich spürte seine Erregung im Schritt und schob seine Boxershorts nach unten. Auch meinen Slip zog ich aus. Er küsste weiter meinen Mund und drang sanft in mich ein, was mich aufstöhnen ließ. Er wurde gewagter und stieß ein bisschen härter. Auch er gab nun Laute von sich. Niall wurde schneller, was mich nur noch näher zum Höhepunkt brachte. Schließlich war es soweit, ich kam und schrie leise auf. Niall stieß noch ein paar Mal zu, bis ach er kam und sich neben mich legte. Wir beide atmeten tief ein und aus, bis er sich zu mir drehte, mir einen Kuss gab und sich näher an mich kuschelte. "Ich habe dich in dieser kurzen Zeit sogar schon vermisst.", seufzte er. Ich gab ein zustimmendes und zufriedenes Brummen von mir. Ich rückte noch näher an ihn heran und schlief sofort ein.

Yeeeeaaaah ein neues Chapter *-*

Naja aber so langsam werde ich echt depressiv... Es lesen wirklich extrem wenige Leute meine Geschichte... Aber die, die sie lesen könnten vielleicht mal ein Kommentar hinterlassen? Ich würde mich wirklich freuen :)

ÜBRIGENDS: JEDER, der kommentiert (egal ob gute oder schlechte Kritik), bekommt eine Überraschung :D

HAB EUCH LIEB :DDD <3

Yv <3

Something Great {One Direction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt