Abendessen mit Embry

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Am nächsten morgen klingelte mein Wecker und ich stand auf . Ich stieg unter die Dusche und schäumte meine Haare ein. Dann spülte ich den Schaum wieder raus und zog mich an
(Outfit oben). Dann packte ich noch meine Schulsachen für heute ein und ging runter, schnappte mir einen Apfel und zog mir meine Schuhe an. Während ich dies tat, kam Emely in den Flur :"Vergess nicht, Embry heute mitzubringen, okay? ", da fiel es mir wieder ein, das Abendessen mit Embry. Mein Gesicht hellte sich auf und ich lächelte :"Ja Mom ", dann drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange und lief nach draußen, wo Paul schon wartete. Ich drückte ihn kurz und stieg dann auf dem Beifahrersitz ein. Die Fahrt verlief schweigend, nur ab und zu fielen ein paar Smalltalksätze, aber mehr auch nicht. In der Schule angekommen stieg ich aus,  verabschiedete Paul, und ging zur Klasse. Dort traf ich auf Embry. "Hi Em", wank ich ihm zu. Er drehte sich zu mir um und wank zurück. Bei ihm angekommen zog ich ihn in eine feste Umarmung. Als wir uns lösten, lächelte ich ihn an. Jetzt erst fielen mir seine braunen Augen auf, die immer wenn er sich freute , aufleuchteten. Er schnipste vor meinem Gesicht herum :"Caro, alles okay? ", ich zuckte zusammen :"ähh, ja alles okay ", er nickte lächelnd und zog mich in unsere Klasse.

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In der Pause saßen Embry und ich auf einer der Bänke, als Paul sich zu uns gesellte. "Hi Caro ", grinste er, ich grinste zurück :"Hey Paul ".
Embry rutschte auf seinem Platz unruhig hin und her. Ich wendete mich Embry zu :"Embry, das ist Paul, ein Freund meiner Familie ", "Paul, Embry, ich hab dir ja schon von ihm erzählt ". Beide gaben sich die Hände und schienen gut miteinander auszukommen. Ich lächelte über diese Erkenntnis, denn Paul, der sonst immer auf ernst und eiskalt tut ,kann auch nett sein, aber das wusste ich ja schon. Immerhin lebte er schon fast bei uns. Als es zum Pausenende klingelte, verabschiedeten wir uns von Paul und gingen zur Klasse. Vor der Klasse kam uns Garrett entgegen. Embry und ich seufzten beide synchron und dachten nur eins :warum ausgerechnet Garrett?
Er lief an uns vorbei und rammelte mich absichtlich gegen die Wand. Ich knurrte leise auf, Garrett grinste nur abfällig :" Tut mir leid Uley, hab dich anhand deiner Größe nicht gesehen, solltest vielleicht mehr wachsen. Langsam ging bei mir die Sicherung durch. Würde Garrett so schlau sein und nichts mehr sagen, würde er vielleicht heile davon kommen. Aber da Garrett eben nicht einen Funken Intelligenz hatte, musste er ja noch einen draufsetzen :"warum arbeitet dein Vater eigentlich nicht, ist es euch zu peinlich, ihn irgendwo hinzulassen, oder was?", mittlerweile zitterte ich unkontrolliert. Als ich Paul auf mich zurennen sah. Er drehte mich an der Schulter zu sich und sah Garrett mit seinem berühmten Todesblick an :"wenn du noch einmal was gegen Sam sagst, wirst du dir wünschen, nie geboren worden zu sein, verstanden? ", Garrett nickte eingeschüchtert . Paul machte einen drohenden Schritt auf Garrett zu. Dieser drehte um und machte sich aus dem Staub. Dann wendete sich Paul wieder mir zu. Ich zitterte immer noch unkontrolliert, als Paul mich den Gang hinauf hinter eine Säule zog. Dann sah er mich beruhigend an :"Caro, beruhig dich, alles ist gut. " Langsam ließ das Zittern nach. Da kam Embry um die Ecke. Paul ging auf ihn zu, um ihn zurückzudrängen, doch Embry drängelte sich einfach an ihm vorbei und stellte sich vor mich hin :"alles okay? ", fragte er vorsichtig. Ich sah ihn schwach lächelnd an :"Ja, mir geht's gut. " Dann umarmte er mich. Ich erwiderte sie. Dann löste sich Embry von mir :"wir sollten wieder in den Unterricht. " Ich nickte nur und wandte mich Paul zu und zog ihn ebenfalls in eine Umarmung :"Danke Paul ", flüsterte ich, er lächelte nur :"gern geschehen kleine , jetzt geh zum Unterricht. " Er wank mir noch zu und ging in seinen Unterricht.
Em und ich gingen ebenfalls in die Klasse.

Nach der Schule warteten Embry und ich vor Pauls Auto auf ihn. Als er das Auto aufschloss, stiegen wir ein und fuhren los. Ungefähr auf halber Strecke sprach Embry ein Thema an, was ich nicht hätte hören wollen.
"Warum hast du eigentlich in der Schule so gezittert? ", fragend sah Embry mich an, Paul und ich versteiften uns . "Also, äh, ich manchmal so Wutattacken, wenn es um meine Familie geht, weißt du? Keiner darf meine Familie in den Dreck ziehen, verstehst du?", er nickte verstehend :"ich hätte bestimmt genauso reagiert. "
"Stimmt es eigentlich,  dass...
dass dein Vater keine Arbeit hat? ", ich seufzte :"Ja, aber meine Mom hat eine gut bezahlte Arbeit, da muss Dad nicht auch noch arbeiten. " Embry nickte und sah stumm auf die Straße vor uns. Schließlich hielten wir vor unserem Haus und stiegen aus.

Wir liefen zur Haustür und ich schloss sie auf

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Wir liefen zur Haustür und ich schloss sie auf. Dann betraten ich, Paul und Embry das Haus. Embry sah sich staunend um :"schönes
Häuschen " , "Danke ", lächelte ich. Da kam Mom aus der Küche und kam uns entgegen und drückte mir einen Kuss auf die Wange :"Hallo Schatz, wie war Schule? ", "Es ging,  ich erklär  dir später mehr dazu. " Mom nickte und wandte sich dann Embry zu :"Du musst Embry sein, ich bin Emely. Nach allem, was Caroline so von dir erzählt hat, musst du sehr nett sein, sie redet viel von dir. " "MOM!", ich lächelte gekünstelt, doch innerlich gab ich mir einen Facepalm. Sosehr ich Mom auch liebe, bei sowas kann sie nie den Mund halten. Dann gingen wir in die Küche und aßen zu Mittag , es gab Spaghetti mit Tomatensauce.
Beim Essen kam Dad in die Küche, natürlich, wie auch sonst,  oberkörperfrei. Gedanklich ließ ich meinen Kopf auf die Tischplatte fallen, doch äußerlich lächelte ich :"Embry, das ist mein Dad. " Dad kam zu Embry und hielt ihm seine Hand hin:"Freut mich, dich kennenzulernen , ich bin Sam. " "Gleichfalls ", sagte Embry freundlich. Dann aßen wir weiter. Danach gingen Embry und ich hoch, um Hausaufgaben zu machen. Als dies erledigt war, machten wir einen Spaziergang durch den Wald.
Als ich auf die Uhr schaute , war es 18.30, es dämmerte schon. "Gehen wir zurück ", sagte ich deshalb und kam Kurz darauf bei uns zuhause an. Nachdem wir unsre Schuhe ausgezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Küche. Embry setzte sich bereits, doch Sam hielt mich am Handgelenk zurück :"Caro, hast du,  als ihr im Wald, einen Vampir gerochen? Hier soll sich einer rumtreiben.", ich schüttelte den Kopf :"Nein ich habe nichts gerochen. "
Dad nickte und wir setzten uns an den Tisch. Es gab Lasagne.
Danach redeten wir noch über bakanglose Dinge, bis es Zeit wurde Embry nach Hause zu bringen. Deshalb stiegen Paul, ich und Embry in Pauls Auto und fuhren los.

Vor Embrys Haus hielt Paul seinen Wagen an .Ich zog Embry in eine feste Umarmung und die Jungs gaben sich einen Bro-fist .Dann stieg Embry aus, wank uns einmal kurz zu und verschwand im Haus. Ich kletterte nach vorn neben Paul auf den Beifahrersitz und Paul startete den Wagen.
Zuhause angekommen zog ich mir Schlafanzug an, putzte Zähne und legte mich ins Bett. Ich dachte über den schönen Abend nach und lächelte. Dann schlief ich ein.

The wolf inside me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt