Am nächsten Morgen stand ich wie immer auf und zog mich an. Dann ging ich mit meiner Tasche lächelnd runter in die Küche. "Nanu, warum so gut gelaunt? ", begrüßte mich Dad unten in der Küche. "Sagen wir es mal so , gestern war ein guter Tag. "
Dad lächelte :"Das freut mich Schatz."
Während ich einen Apfel aß und nebenbei ein Glas Wasser trank , kam Mom in die Küche. Als sie meinen verträumten Blick sah, grinste sie :"Warum so fröhlich heute, geht es um einen Jungen? ", ich zuckte zusammen und sah sie abwesend an:
"W...was hast du gesagt? ".
"Ich habe gefragt, ob deine gute Laune mit einem Jungen zu tun hat ", ich lief rot an :"vielleicht ", sagte ich und stand auf. Stellte das Glas in die Spülmaschine und warf die Apfelreste in den Müll. "Wer ist der Glückliche?Ist es Embry? ", fragte Mom, während ich mir die Schuhe anzog. Ich lief rot an, dann sah ich Paul vorm Haus parken. Ich dankte Paul im Stillen und öffnete die Haustür :"Paul ist da, muss los, bye ", und schloss die Tür. Die Argumente meiner Eltern hörte ich nicht mehr. Paul kam mir frech grinsend entgegen und zog mich in eine Umarmung. "Danke Pauli, du hast mich soeben vor meinen Eltern gerettet, sie haben mich über Embry ausgefragt, also danke. " , er grinste :
"Immer gern ", und hielt mir die Autotür auf. Ich lächelte und stieg ein:
"Danke ", er zwinkerte nur.
Auf dem Weg zur Schule gabelten wir noch Jared, Quil und Seth auf.
Bei der Schule angekommen stiegen wir aus und gingen ins Schulgebäude.
Vor der Klasse stand Embry. Als er mich sah, leuchteten seine Augen hell. Ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Er wirbelte mich im Kreis herum. Als er mich wieder auf dem Boden abstellte, drückte ich ihm einen sanften Kuss auf die Wange :
"Hi ", ich lächelte, er erwiderte es :
"Hi, wie geht's dir? ", "Gut, und selbst?", er lächelte :"Auch ", die anderen kamen bei uns an und begrüßten ihn. Sofort fingen sie ein angeregtes Gespräch über Fußball an.
Da ich nicht viel bei diesem Thema zu sagen hatte, lehnte ich mich an Embry, der mich an meiner Hüfte mehr zu sich zog. Auf seinen fragenden Blick lächelte ich.
Er ebenfalls und sprach weiter mit den Jungs.
Da kam unser Lehrer und wir gingen rein.
Der Unterricht ging schnell vorbei und wir begaben uns zu Pauls Auto.
Nachdem alle außer mir eingestiegen waren stand Embry verloren in der Gegend herum :"Sollen wir dich mitnehmen? ", fragte ich ihn lächelnd. Er nickte :"Ja, wäre nett ". Er stieg ein und wir fuhren los.
Bei seinem Haus angekommen küsste ich ihn auf die Wange :"Bis morgen Em ", er lächelte und küsste ebenfalls meine Wange :"Bis morgen ", und wank uns, bis wir hinter einer Baumgruppe verschwanden.
Wir fuhren zu mir nach Hause, wo wir unsere Taschen ablegten.Ich zog mir was altes an und ging wieder runter. Wir gingen nach draußen, wo wir uns verwandelten und zu dem Haus der Blacks rannten. Dort angekommen verwandelten wir uns zurück, zogen uns Ersatzklamotten an und betraten das Haus. Drinnen erwartete uns Billy , Jakes Vater, aber auch Dad war da. Wir begrüßten uns und besprachen, wie es nun weitergehen sollte. Denn laut Billy war Jacob ein geborener Alpha. Aber weil Sam ja der Alpha war, mussten wir fragen, was Jake wollte:entweder der Alpha oder ein Beta, wie Paul, Quil, Seth, Jared und ich. "Ich seh mal nach Jake", sagte ich und stand auf.
Leise öffnete ich Jakes Zimmertür und trat ein, hinter mir schloss ich sie wieder. Jake lag eingemummelt in seiner Decke und schlief. Ich setzte mich neben sein Bett und wuschelte ihm durch die Haare. Davon wachte er auf :"Hey", murmelte er verschlafen, ich grinste ihn an :"Hi ".
Dann war er wieder weg. So einen Schlaf muss man erstmal haben.
Wir warteten draußen, bis Jake wach sein würde, denn dann wollten wir mit ihm reden. Plötzlich hielt ein Mädchen vor dem Black-Haus.
Sie besaß braune Haare und roch nach Vampir. Ich knurrte :"Wer ist das? ", Paul sah in ihre Richtung :
"Das ist Bella Swan, Jakes Freundin und große Liebe, aber sie ist mit Edward Cullen zusammen ", ich musterte sie von oben bis unten:"wenn er meint ".
Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen andere Menschen, aber wenn sie mit einem Vampir zusammen sind, nein danke.
Drinnen setzte sich Bella an Jacobs Bett. Als sie uns draußen stehen sah ,
verschwand sie aus unserem Sichtfeld und tauchte kurz darauf wieder vor uns auf :"was habt ihr mit Jacob gemacht, er wollte das nicht !", sie schubste Paul einen Schritt nach hinten. Sam sah sie warnend an :"Bleib ruhig ", doch sie sah Paul weiterhin hasserfüllt an. Paul wurde ebenfalls langsam aggressiv :"Was hat er dir gesagt?!", sie sah ihn fassungslos an :"nichts , er hat Angst vor euch!". Paul lachte, doch sie gab ihm eine Ohrfeige. Paul begann augenblicklich zu zittern. "Bella, geh zurück ", befahl ihr Sam. Paul machte einen Satz nach vorne und stand als zwei Meter großer, grauer Wolf da. Bella rannte weg, doch stolperte und fiel sie hin. Just in dem Moment sprang Jacob über sie und verwandelte sich im Sprung. Paul stürzte sich auf Jacob und sie begannen zu kämpfen. Wir halfen Bella auf und fuhren mit ihr in Pauls Auto zu uns nach Hause. Dort erklärte Dad ihr alles . Ich ging hoch in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Als ich mein Handy in die Hand nahm , ging ich auf Nachrichten, Embry hatte geschrieben.Em ❤: Hi Caro, ich wollte fragen, ob du am Freitag um 20.00 Uhr mit mir ins Kino willst? 💕
Ich : Ist das ein Date?
Em ❤: Ja, willst du?
Ich : Klar, ich freue mich schon❤
Schlaf gut :)Em❤: Du auch ❤
Ich lächelte und legte mein Handy beiseite und nahm mir stattdessen mein Buch zur Hand , das ich grad lese . Die Auserwählten in der Brandwüste hieß es. Als meine Augen schwer wurden, legte ich das Buch beiseite und schloss meine Augen.
Kurz darauf schlief ich ein.
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The wolf inside me
WerewolfHi, ich bin Caroline und erzähle euch mein Leben in La Push. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!