Als mich die Sonnenstrahlen an diesem Morgen weckten, streckte ich mich ausgiebig und griff zuerst nach meinem Handy .Yay, wir hatten Samstag. Mein Handy gab ein Brummen von sich, ich hatte neue Nachrichten. Eine von Paul und zwei von Embry.
(Paul)
"Hi Caro, ich wollte nur Bescheid sagen, dass du, ich und Jared heute um 19.00 Uhr Abendpatrouille haben. :)"Ich antwortete sofort.
"Klar, ich treff euch dann bei der Cullengrenze.
Bye ^^ "Dann öffnete ich Embrys Nachrichten (Embry)
"Hi Caro ^^""Ich wollte fragen, ob du Lust hast, mit mir nach Forks zu gehen, wir könnten ja in das Café gehen. "
Ich lächelte und schrieb zurück
"Klar freu mich, um 14.00 Uhr vorm Café? "Er antwortete sofort :"Klar ^^"
Dann legte ich mein Handy weg und stand auf. Schnappte mir eine grüne Hose mit schwarzem Top und eine rotkarrierte Bluse. Dann stieg ich unters warme Wasser und duschte mich ausgiebig. Dann zog ich mich an, föhnte Haare und schminkte mich dezent. Dann hüpfte ich gutgelaunt die Treppe hinunter. Wo mich 5 Augenpaare anguckten. Sie gehörten Sam, Emely, Paul, Quil und Jared. Ja, wir hatten Zuwachs bekommen. Quil und Jared hatten sich kurz nach mir verwandelt. Zu meinem Leidwesen, ich meine Hallo, ich war das einzige Mädchen im Rudel. Immerhin waren die beiden nett und in meiner Parallelklasse. Ich setzte mich gutgelaunt zwischen Paul und Quil , schnappte mir einen Apfel und biss hinein. Quil wuschelte mir durchs Haar woraufhin ich ihn drohend ansah :"Quil.....", doch der lachte nur, dafür kassierte er meinerseits einen Schlag gegen die Schulter. Ich schob schmollend meine Oberlippe vor. Und Paul lachte leise und zog mich in eine Umarmung:"Morgen Caro ", ich nuschelte ein Morgen und biss nochmal in meinen Apfel.
"Worüber habt ihr eben geredet ", erwartungsvoll sah ich alle an. Sam meldete sich zu Wort :"Wir haben erneut einen Vampir gerochen, aber keinen der Cullens. "
Ich nickte verstehend :"Sollen wir deswegen heute Abend an der Cullengrenze patrouillieren? ", Sam nickte. "Oke ". Als ich auf die Uhr sah, war es schon 12.40 . Ich weiß ja nicht wie es bei euch an Wochenenden ist, aber ich kann am Wochenende sehr lang schlafen, bis 12 Uhr meistens.
Ich erhob mich und warf den Rest des Apfels in den Abfall:"Ich muss los, ich treff mich mit Embry in der Stadt. "
Quil wackelte anzüglich mit den Augenbrauen, ich verdrehte nur die Augen :"Lass das Ateara", doch er grinste nur vor sich hin. Kopfschüttelnd ging ich hoch.Manchmal,nein ich verbessere , durchgehend bereute ich es , ihnen erzählt zu haben , dass ich mich auf Embry geprägt hatte. Packte Handy, Kopfhörer und Geldbeutel in meine Umhängetasche, zog meine Schuhe an und verließ das Haus. An der Bushaltestelle wartete ich auf meinen Bus. Einige andere, die ebenfalls auf den Bus warteten, sahen mich komisch an. Immerhin gingen die Quileute nicht oft unter Leute, sie blieben lieber unter sich .
Dann kam mein Bus und ich stieg ein.
Ich suchte mir einen Platz ganz hinten, steckte meine Kopfhörer ins Handy und hörte "Chatter "von Katherine McNamara .Als ich in Forks ankam, stieg ich aus, packte mein Handy in die Tasche und machte mich auf den Weg zum Café.
Wo schon Embry auf mich wartete. Bei ihm angekommen umarmten wir uns fest und betraten das Café. Dort setzten wir uns an einen der Tische und bestellten. Ich nahm einen Latte Machiatto und einen belegten Tomate-Mozzarella-Bagel , Embry bestellte sich ebenfalls Kaffee und ein Salamibrötchen. Als unser Essen kam, unterhielten wir uns gerade angeregt über Lieblingsserien. "Und? Was sind deine Lieblingsserien? " , sah er mich abwartend an. Ich lächelte :"Ich gucke gerne The Shannara Chronicles, Shadowhunters und Teen Wolf."
Embry sah mich lächelnd an :"Du bist also eher der Fantasytyp? ", ich lächelte schüchtern :"Äh, ja, ja genau."Als wir fertig gegessen hatten, bezahlte diesmal ich und wir bummelten noch etwas durch die Einkaufsstraße.
Als ich auf die Uhr schaute, zog ich zischend die Luft ein :"Fuck! ", Embry sah mich fragend an :"was ist los? ".
"Ich muss los, gleich fährt der letzte Bus zu mir nach Hause. Und wenn ich ihn nicht verpassen will, muss ich jetzt los. " Embry nickte verstehend:
"Ist ok, dann bis Montag ", wir umarmten uns und gingen dann getrennte Wege.Zuhause angekommen war es schon 18.30. Ich hastete hoch in mein Zimmer und zog mir alte Klamotten von mir an. Denn die Klamotten, die ich eben noch getragen hatte, waren mir zu schade, als das ich sie zerreißen wollte.
Dann legte ich noch meine Tasche weg und rannte nach unten zur Tür hinaus. Im Sprung verwandelte ich mich und rannte zur Grenze.
Dort warteten schon Jared und Paul
auf mich. Wir begrüßten uns kurz und liefen dann die Grenze ab.
Kaum waren wir losgelaufen, nahmen wir einen Vampirgeruch wahr, kurz danach vernahmen wir einen Menschenschrei. Sofort stellte sich mein Fell auf. Ich kannte den Schrei irgendwoher. Wir drei stürmten in die Richtung, wo der Schrei herkam.
Wir hielten an einer Lichtung. Mitten auf ihr befand sich der Vampir, er drückte einen Jungen auf den Boden. Als ich genauer hinsah, stockte mir der Atem : Dort lag Embry und drohte ausgesaugt zu werden. Mein Schock wandelte sich in Wut um und Paul , Jared und ich traten knurrend aus dem Schatten der Bäume. Der Vampir fuhr herum und musterte uns feindselig, Embry hingegen starrte uns ungläubig an. Der Vampir ließ von Embry ab und stellte sich angriffbereit hin. Paul stürmte als erster vor und sprang den Blutsauger an. Der hatte nicht damit gerechnet, weshalb Paul ihm problemlos einen Arm abriss. Ich hörte Embry entsetzt aufkeuchen, wodurch ich kurz abgelenkt war. Der Vampir riss mich vom Boden und stieß mich gegen einen Baum. Ich winselte und eine kleine Blutspur lief mein Hinterbein hinab. Als ich sah woher das kam, knurrte ich wütend auf :überall lagen Glasscherben und ich War direkt hineingefallen. Paul und Jared drängten den Vampir zurück und Jared riss ihm den Kopf ab. Embry War verschwunden. Ich verwandelte mich zurück und zog mir etwas aus der Tasche an, die ich in einem der Büsche versteckt hatte. Dann kam ich aus den Büschen hervor, die Tasche hing über meiner rechten Schulter. Paul und Jared riefen meinen Namen und schauten sich um. Ich kam aus dem Schatten :"Hier! ", die beide drehten sich zu mir um und kamen zu mir. "Alles okay", Jared sah mich besorgt an :"Alles ist gut ", sagte ich wahrheitsgemäß, denn der Kratzer War wieder verheilt.
Zusammen gingen wir zurück, müde betrat ich unser Haus und ließ mich auf mein Bett fallen.
Dann war ich auch schon weg.
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The wolf inside me
WerewolfHi, ich bin Caroline und erzähle euch mein Leben in La Push. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!!