1. Umzung

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"Uff."
Mit einem dumpfen Geräusch stellte ich die schweren Kisten auf den Boden und sah mich um.
Es war ungewohnt in so einer leeren Wohnung zu stehen. Überall war so viel Platz, es gab keine Möbel oder persönliche Sachen. Deswegen freute ich mich umso mehr, alles nach meinem Geschmack einzurichten und es mir gemütlich zu machen.
Ich drehte mich um und ging wieder hinunter zu dem Umzugswagen, der vor dem Arpartmentgebäude parkte. Es standen nur noch wenige Kartons in dem Fahrzeug was mich erleichterte. Die nächsten Kisten waren so groß, das ich nicht über sie hinüber gucken konnte, was auch der Grund war, warum ich mit einer Person zusammen stieß, die mir endgegen gelaufen war.
Mit einem lauten Krachen landeten wir beide auf dem Boden.
"Oh mein Gott es tut mir so leid! Geht es dir gut?" Fragte ich.
"Ja, alles okay. Sorry ich habe auf mein Handy gestarrt und nicht aufgepasst wo ich hinlaufe."
Erst jetzt konnte ich das Gesicht der Person sehen. Es war ein Junge, Anfang zwanzig, wahrscheinlich noch jünger. Er hatte braune, fluffige Haare und rosige Wangen. Seine braunen Augen waren so tief, dass man sich glatt darin verlieren könnte.
"Hallo?" Ich bemerkte nicht, dass ich ihn anstarrte bis er kurz mit seiner Hand vor meinem Gesicht winkte. "T-Tut mir leid. Ich bin Josh." Ich bemerkte, wie mir langsam die Röte ins Gesicht stieg und sah schnell auf den Boden.
"Hey Josh! Ich bin Tyler!" Sagte er mit einem Lächeln, welches ich erwiderte. "Also... brauchst du vielleicht Hilfe beim tragen der Kisten?" Fragte er. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein passt schon... ich möchte dir keine Umstände machen."
"Glaub mir das tust du nicht. Ich helfe gerne."
"Okay, Danke." Sagte ich und lachte leicht. "Du kannst die Kisten dort hinten nehmen das sind auch die letzen."
Tyler ging an mir vorbei zu dem Wagen und ich ging weiter den Gang entlang zu meiner Wohnung. Nr. 20... ich frag mich in welchem Apartment Tyler wohnt. Ich ging hinein und Tyler folgte mir kurz darauf.
Als er meinen unwohlen Blick bemerkte frage er was los sei. "Nichts, ich find es bloß seltsam in so einer leeren Wohnung zu stehen."
"Kann ich verstehen, umziehen ist nicht immer angenehm." Sagte er.
Wenn er wüsste warum ich umgezogen bin.
"Naja wie auch immer. Hier, ich geb dir meine Nummer damit du mir sagen kannst wenn du was brauchst oder einfach abhängen willst." Er lächelte. "Ich wohnte gleich nebenan. In der nr.21."
21... ich mag diese Zahl.
Ich lächelte ihn an. "Okay, Danke für alles wir sehen uns!" Sagte ich.
"Tschüss Josh!" Er drehte sich um und ging. Ich schaute ihm hinterher als er sich plötzlich umsah und mich noch ein letztes Mal anlächelte, was ein starkes prickeln in meinem Bauch auslöste.

A/n: hey, das ist meine erste Fan Fiction konstruktive Kritik/ Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen. Auch gerne Ideen wie die Story weiter gehen soll.
Stay street |-/

Gravity// joshler (GER)Where stories live. Discover now