Kapitel 3

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Informationen & Fragen:

1) Gefällt euch die Geschichte bisher oder findet ihr sie blöd? Würde mich mega interessieren, weil es ja bei der Fortsetzung gespaltene Meinungen gab... Ist irgendjemand von der Fortsetzung bisher enttäuscht? Ehrliche Meinungen sind erwünscht! 😊

2) Eure derzeitige Lieblingsgeschichte hier auf Wattpad? Ich braaaaaaauch so krass dringend eine neue Geschichte zum Lesen! 😩

3) Danke für die vielen Kommentare bei jedem Kapitel! Das freut mich immer gigantisch! Ich liebe es, wie ihr immer eure Vermutungen da lässt. 😍
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Raven's POV

AM NÄCHSTEN MORGEN dauert es nur wenige Sekunden, bis ich sofort wieder an Justin denke. Seufzend drehe ich mich auf die andere Seite vom Bett und öffne meine Augen. Doch die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen, strahlen mir sofort ins Gesicht und lassen mich wieder grummelnd meine Augen schließen. Langsam ziehe ich meine Hand aus der warmen Bettdecke und lege sie auf die andere Bettseite.

Irgendwie habe ich in meinem Inneren gehofft, dass dort Justin liege würde. Doch anstatt seinen warmen Körper zu spüren, fühle ich nur Leere. Seite Bettseite ist eiskalt und das Kissen sieht unbenutzt aus. War er seit gestern Abend überhaupt noch zu Hause? Und wo steckt er?

Eine Gänsehaut macht sich auf meinem ganzen Körper breit, während mir dieser eine Gedanke im Kopf herumschwirrt. Das Schlimme daran ist ja auch noch, dass ich Justin diese Sache wirklich zu trauen würde. In so etwas ist er unberechenbar. Da kommt es mir plötzlich wieder so vor, als würde ich ihn überhaupt nicht kennen. Als wäre er eine fremde Person.

Ich traue mich es fast nicht zu sagen, aber... Was ist, wenn er eine Andere hat? Vielleicht bin ich ihm inzwischen zu langweilig? Nicht mehr aufregend oder spannend? Vielleicht fehlt ihm der Nervenkitzel von seiner Frau erwischt zu werden? Anscheinend übernehme ich jetzt den Part der eifersüchtigen Lebenspartnerin.

Na, klasse. Wie heißt es ja so schön? Karma is a bitch. Und anscheinend hat sie es auf mich abgesehen.

Ich strecke meine Arme und Beine aus und gähne ausgiebig, bevor ich die Bettdecke auf die Seite lege und aufstehe. Die Holzdielen fühlen sich kalt unter meinen nackten Fußsohlen an und während ich die Tür zum Flur öffne, überkommt mich so ein schlechtes Gefühl. Ein ganz flaues Gefühl in der Magengegend. Es ist kaum zu beschreiben.

Ich fühle mich einfach unwohl.

Zögernd sehe ich den Flur entlang und obwohl ich es eigentlich schon von Anfang an gewusst habe, bin ich enttäuscht. Sogar sehr.

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