Kapitel 6

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Kleine Info & meine Meinung:

1) Das Kapitel ist dieses Mal echt mega lang. Also so richtig lang. Das ist wahrscheinlich das längste Kapitel, das ich jemals in meinem Leben geschrieben habe.

2) Es ist mir bewusst, dass viele dieses Hin- und Her zum Kotzen finden. Das kann ich auch echt verstehen, aber vielleicht haben manche hier ja schon bemerkt, dass ich so etwas (Drama und so) liebe. Also... sorry für die Leute, die so etwas hassen. 😘

3) Wie krass gut ist bitte Selenas neuer Song? Ich bin so aus allen Wolken geflogen, als ich ihn das erste Mal gehört habe! 😍

Okay, ich habe jetzt genug genervt. Viel Spaß beim Lesen und lässt mir doch eure Meinung da! Würde mich freuen!
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 Viel Spaß beim Lesen und lässt mir doch eure Meinung da! Würde mich freuen! •     •     •

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Who's waking up to drive you home
when you're drunk and all alone?

Lied für dieses Kapitel:
It Ain't Me – Selena Gomez, Kygo

Raven's POV

JEDER, DER JEMALS in New York war, urteilt anders über die Millionenstadt. Und jeder hat Recht. Jeder, der New York zu kennen glaubt ist arrogant. Denn New York ist eine Stadt mit vielen Fassetten. Niemand wird sie wirklich vollkommen kennen.

Nirgendwo sonst in der Welt präsentieren sich Gesichter so unterschiedlich wie auf diesem gewissen Fleck auf der Erde. Nirgendwo haben Menschen weniger Angst davor ihr wahres Ich zu zeigen. Zu präsentieren, wer sie wirklich sind. New York repräsentiert uns alle: die Freaks, die Hippen und aber Millionen anderer.

Der irische Schriftsteller Brendan Behan meinte über die Stadt einmal: »Jedermann in New York weiß, dass er eine bedeutende Persönlichkeit ist, die zwischen anderen bedeutenden Persönlichkeiten lebt.«

Und genau das ist es. Du musst wirklich etwas Besonderes sein, wenn du in dieser Stadt Anerkennung finden willst. Aber vielleicht muss man auch einfach nur Glück haben. Wer weiß. New York und die Menschen hier sind ein wahres Mysterium und wirklich niemand – sogar nicht einmal sie selbst – wissen, wie sie überhaupt ticken.

Mit Achtzehn bin ich hier hergekommen, um meinen Traum zu erfüllen. Ich dachte, ich wäre etwas Besonderes. Jemand, der etwas hat, was andere Menschen nicht haben. Aber genau darin liegt das Problem. In New York ist nämlich jeder etwas Besonderes.

In meiner Heimat bin ich herausgestochen. Ich war eine gute Zeichnerin und meine ganzen Lehrer schienen das auch zu schätzen. Ich meine, meine Kunstlehrerin war der totale Fan von mir. Ich bekam Preise und Auszeichnungen und jeder sagte mir, dass ich ein großes Talent hätte. Doch das Talent dazu reicht heutzutage einfach nicht mehr aus.

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