JUST A LIE

JUST A LIE (part 6)

MARYS SICHT

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Jetzt fing mein Herz an schneller zuklopfen und meine Handfläche zuschwitzen. Nun mach schon!

Plötzlich lächelte sie mich total charmant an und zog mich an meiner Hand, in eine nette Umarmung. "Schön dich kennenzulern Mary." sagte sie beruhigend und strich mir über den Rücken. War das wirklich passiert? Ich dachte sie würde mich töten wollen und dann..

Mein Mundwinkel klappte leicht nach unten und ich atmete erleichtert aus. "Also dürfen wir uns zu euch setzten?" fragte Ryan mich und Justin. Ich und Justin antworteten gleichzeitig, jedoch sagte ich 'ja' und er 'nein'.

"Also was denn jetzt?" fragte Ryan verwirrt. "Ja klar." sagte ich lächelnd. "Danke." sagten beide und setzten sich hin. Justin verdrehte genervt die Augen. "Also Mary.. bist du neu hier?" fragte Ryan mich. "Ja. Wir sind neu hergezogen." - "Wo habt ihr denn vorher gelebt?" Ich konnte jetzt nicht sagen, das ich das Dorf Mädchen war. NICHT JETZT! "Wir haben davor mit meinen Eltern und meinem Bruder in Paris gelebt." log ich gekonntert. "Arbeiten sie da, oder nur so..?" mischte Selena sich ein. "Ja. Meine Mom Designt Kleider für ein Katalog Namens "Bonjour" und mein Vater ist Geschäftsmann." log ich. In dem Moment musste ich einfach Lügen. "Wow.." sagte Selena begeistert. "Wie ist Paris so?" fragte Ryan mich. "Ryan ist das dein ernst?" fragte Justin genervt. "Bro was ist los?" - "Ihr kommt hier einfach rein und fragt Mary  aus. Was soll das? Checkt ihr nicht das wir alleine sein wollen!" erklärte er etwas lauter. "Justin!" sagte ich total unter Schock. Selena sah traurig zu boden. "Komm Mary." Ich stand auf und sah Justin mit einem giftigen Blick an. "Sachmal ist euer Bieber immer so?" warf ich in die Runde. Keiner antwortete. "Also.. wir sehen uns dann." sagte ich und trampelte Justin nach. Denkt er etwa wir hätten ein Date? "Verdammt Justin.. was sollte das gerade?" fragte ich ihn, als wir zum Wagen gingen. "Sie wussten doch das ich nicht wollte, das sie dabei sind. Sie sind aber sitzen geblieben. Nicht mein Problem." - "Wieso wolltest du nicht das sie mit uns sitzen? Hätten wir ein Date würde ich es doch verstehen.. aber das war ja nicht mal einer." - "Ich weiß es tut mir leid." - "Du musst dich nicht bei mir Endschuldigen Justin. Sondern bei deinen Freunden." - "Können wir das Thema bitte beenden?" genervt verdrehte ich die Augen. "Soll ich dich Nachhause fahren?" - "Bitte!" sagte ich und wir stiegen in den Wagen.. Gerade als wir an der Ampel standen sprang Justin auf. "Ich hätte es ja fast vergessen!" sagte er aufgeregt und grif in seine Jackentasche. Er holte ein weißes iPhone 5s raus und streckte es mir endgegen. "Was ist das?" - "Dein neues Handy." - "Justin was redest du da?.." - "Na ich hab doch deins gestern geschrottet." - "Und ich meinte zu dir das ich keins haben will. Langsam denk ich wirklich du kannst nicht richtig hören." - "Okay.. okay ganz ruhig. Dann halt nicht." sagte er und packte das Handy wieder in seine Jackentasche. Gerade als wir in eine Straße einbogen fing es an krass zuregnen. Es war dunkel und es regnete wie verrückt. Plötzlich rüttelte sich der Wagen und wir blieben ruckartig stehen. Justin versuchte den Motor wieder anzumachen, doch ohne Erfolg. "Was ist los?" - "Keine ahnung der Motor springt nicht an." - "Na das hat mir ja noch gefehlt." murmelte ich. "Hier in der Nähe müsste eine Werkstatt sein.. ich ruf da mal an."

Nach einer Weile sah ich vom weiten einen Mechaniker zu uns rüberkommen. Der arme Mann war klitschnass. Als er näher kam und die Lichter von dem Wagen auf den Mechaniker blendeten, erkannte ich sein Gesicht. "Justin.. in welcher Straße sind wir?" - "Ich weiß es nicht.. aber wir sind in der Nähe von deiner Wohnung." FUCK!! Es ist mein Bruder.. wenn er mich in dem Wagen von Justin sieht, wird er mich töten. "Ah..m ich geh dann mal.." - "Warte.. du willst bei dem Regen raus? Soll ich dir nicht ein Taxi rufen?.." - "Nein danke. Geht so..Also bis dann!" sagte ich, nahm mir meine Tasche und lief aus dem Wagen..