JUST A LIE (part 29)

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MARYS SICHT

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"Justin ich hab hunger!" schmollte der kleine Jaxon. Justin sah mich mit einem 'Fuck' Blick an. "Ist das Essen schon fertig?" fragte Jaxon nochmal. "Wollen wir uns nicht lieber was bestellen?" fragte Justin.

"PIZZAAAAAAA!" schrie Jaxon zurück. "Und du Mary?" fragte Justin nun mich. "Klar." zuckte ich mit den Schultern. 

Nachdem wir unsere Pizza aßen, stand ich auf und ging auf die Toilette.

Gott ich seh ja schrecklich aus.

Dachte ich mir, als ich mich im Spiegel betrachtete. Schnell brachte ich mir mit den Händen Volum in die Haare, leckte mir kurz über die Lippen, klatschte mir paar mal auf die Wangen und verließ das Badezimmer.

Als ich ins Wohnzimmer ging hörte ich Jaxon und Justin sprechen.

"Mary ist echt schön." sprach Jaxon flüsternd. "Ich weiß." grinste Justin zurück. " Gott wie niedlich.

"Redet ihr da über mich." lachte ich, als ich zurück ins Wohnzimmer kam. "Nein." lachte Jaxon.

Ich grinste schief.

Schnell ging ich zu meiner Tasche und sah auf mein Handy. FUCK FUCK FUCK!

21.00 uhr. 7 verpasste Anrufe von Mama.

Ich bin tot. "Justin ich muss jetzt gehen!" sagte ich total panisch.

Schnell zog ich meine Jacke an.

"Wieso?" fragte Justin der verwirrt auf mich zu kam. "Es ist 21.00 uhr Justin! Meine Mom hat mich sieben mal angerufen. Ich bin Tot!" sprach ich total aufgebracht.

"Bis dann kleiner, wir sehen uns." sagte ich zu Jaxon, gab ihm eine Umarmung und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Tschüß." sprach er etwas enttäuscht. "Hey, wir sehen uns doch wieder." lächelte ich ihn an. "Versprochen?" - "Versprochen!" sagte ich und stand auf.

"Bis dann Justin." gerade als ich ihn umarmen wollte, zog er mich zurück. "Was machst du da?" fragte er mich. "Dich umarmen und dann gehen, wonach sieht es denn aus?" antwortete ich etwas verwirrt. "Denkst du wirklich ich lass dich jetzt noch alleine nachhause laufen?" fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.

Als ich nicht antwortete, sprach er.

"Ich fahr dich!" sprach er streng.

"Justin spinn bitte nicht rum. Ich bin kein Baby mehr, ich kann auch alleine gehen."

"Ich fahr dich." sprach er und ich bemerkte das er sauer wurde.

Man..er wird immer so schnell sauer..

"Und Jaxon? Du kannst ihn doch nicht alleine lassen?" fragte ich genervt. "Dann kommt er halt mit uns." - "Justin spinnst du? Der kleine muss jetzt schlafen!" nun wurde ich aber sauer!

"Dann lass ich dich halt nicht gehen!"

Justin stellte sich vor die Haustür und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Und seine Muskelöse Arme kamen noch mehr zum Vorschein.

Genervt verdrehte ich meine Augen.  "Justin ich mein es Ernst. Lass mich gehen!" - "Nop."

Nun lehnte er sich an die Haustür und sah mich fest entschlossen an.

Genervt fuhr ich mir durch die Haare.

Soll ich jetzt hier bleiben oder was erwartet er von mir? Was soll ich meinen Eltern bloß sagen? FUCK.

"Fein, dann bleib ich halt hier." sagte ich und lies meine Tasche zu Boden fallen.

JUST A LIEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt