JUST A LIE (part 7)

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MARYS SICHT

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Als ich aus dem Wagen stieg, spürte ich die einzelnen Regentropfen auf meinem Körper. Ich hoffte nur das mein Bruder mich nicht gesehen hatte. Wärend ich über fützen stapfte und rannte, dachte ich drüber nach, das mein Bruder gleich Justin sehen würde. Schlimm..

JUSTIN SICHT

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Mary lief aufeinmal aus dem Wagen. Sie sah total ängstlich aus, aber ich weiß nicht wieso.. Sie war ein wunderschönes Mädchen. Sie war schlau, süß ..naya nett kann man nicht sagen. Sie ist eine zicke. Eigentlich mag ich solche zicken nicht, aber sie ist etwas besonderes. Gerade als ich von Mary träumte, klopfte der Mechaniker gegen meine Fensterscheibe. Ich rollte sie runter und der Mann sah mich genervt an. "Wo liegt das Problem?" - "Ich weiß es nicht. Der Motor springt nicht mehr an." - "Ich werd mal nachsehen.." sagte er und ging mit seinem Werkzeug-Koffer nach vorne. Dort öffnete er die vorder klappe und sah sich alles an. Plötzlich klingelte mein Handy. "Broo man du musst schnell kommen!" schrie jemand total aufgebracht. "Ryan?" - "JA!" - "Was ist passiert?" - "Jaxon.. er ist umgefallen. Ich hab den Krankenwagen angerufen." - "WAS? WIE IST DAS PASSIERT?" - "Bro ich weiß es nicht. Der kleine hat ganz normal mit seiner Playstation gespielt.. dann hatte er Durst und wollte was Trinken, dann ist er einfach umgefallen." erklärte er mir mit weinerlicher Stimme. "VERDAMMT!" schrie ich. Dann hörte ich im Hintergrund, die Klingel. "Sie sind da. Ich schreib dir zu welchem Krankenhaus wir fahren." - "RYAN? RYAN? HALLO?" er hatte schon aufgelegt. Rasend stieg ich vom Wagen und ging zu dem Mechaniker. "Ich muss jetzt schnell los. Ich komm den Wagen morgen abholen." sagte ich und drückte ihm die Autoschlüssel in die Hand. "Du kannst doch nicht einfach so gehen.." sagte er total verwirrt. "Ich bezahle mehr Geld, egal was ihr wollt.. ich muss jetzt wirklich los." sagte ich streng und lief davon. Wärend ich die Straßen entlang lief prallten mir die Tropfen gegen mein Gesicht. Jaxon war Mütterlicherseits mein Halbbruder. Er hat seid nem Jahr einem Tumor im Gehirn. Ich befürchte das sein Umfall auch deshalb kommt. Sein zustand hatte sich in diesem Monat etwas verschlechtert.. wenn ihm was passiert kann ich nicht mehr Leben..

MARYS SICHT

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Zuhause angekommen ging ich zu meiner Mutter in die Küche. "Du bist ja total nass. Geh dich Duschen aber zackig. Sonst erkältest du dich noch." - "Mama ich bin kein Kind mehr.. bitte." - "Mary geh dich Duschen." sagte sie streng. "In Ordnung.." ich ging in mein Zimmer und holte mir meinen Handtuch. Gesagt getan. Schnell ging ich Duschen.. und dabei dachte ich die ganze Zeit an Justin. Allein wenn ich nur seinen Namen höre, kriege ich herzklopfen. Geht sowas? Ist es möglich eine Person innerhalb von Tagen so zu mögen? Ohne noch weitere Gedanken zu verschwenden, duschte ich mich zuende und zog mich Frisch um. Schnell föhnte ich mir noch die Haare und ging aus dem Badezimmer. Dabei stoßen ich und mein Bruder aufeinander. "Pass doch auf!" keifte er mich an. "Pass du doch auf, Idiot." - "Wie hast du mich gerade genannt?" fragte er mich grinsend. "Ich meinte das du ein Iidot bist." gab ich zickig zurück. Plötzlich spürte ich einen ziehen an meinen Haaren. "Auuuuuu" schrie ich und hielt die Hände von meinem Bruder fest. Ich versuchte ihn zu stoppen zu tretten jedoch ohne Erfolg. Er hingegen lachte sich schlapp. "Moooooooom. John ziieeeht meine Haare .. Moooooom." schrie ich und blitzartig ließ er mich los. "Heulsuse." keifte er mich an. "Oh hat der John immernoch Angst vor der Mommy." sagte ich in einem Babyton. "Na warte.." sagte er und lief mir hinterher. "AHHHHH" schrie ich durch die Wohnung. Ich rannte zu meiner Mom und versteckte mich hinter ihrem Rücken. "Ihr werdet nicht erwachsen oder?" fragte sie kopfschüttelnd. "Dann soll sie mich als ihren großen Bruder respektieren." sagte er genervt. "Pff." gab ich zurück. "Hört jetz auf und setzt euch an den Tisch." sagte meine Mom und ging aus der Küche. Gerade als mein Bruder ebenfalls weitergehen wollte, sprang ich auf seinen Rücken. "Spinnst du?" - "Nö." - "Geh runter!" - "Ach komm schon trag mich, büdde." seufzend trug er mich ins Wohnzimmer. Ich drückte ihm einen fetten schmatzer auf die Wange und umarmte ihn mit meinen beiden Händen. "Schleim nicht. Und jetzt geh runter von mir." sagte er lachend und ließ mich auf den Boden. Dann setzten wir uns an den Tisch. "Mary?" fragte John mich. "Ja?" - "Du bist voll fett geworden." sagte er lachend. "Das bin ich gar nicht!" schrie ich auf. "Natürlich. Ich war der jenige der dich gerade tragen musste. Mein Rücken ist schon zusammen gekracht." - "Schatz er will dich nur ärgern.." sagte meine Mom. "Arsch.." sagte ich beleidigt. "Ich liebe dich auch.." gab er zurück..

JUSTINS SICHT

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Als ich im Krankenhaus ankam lief ich schnell zum Tresen. "Jaxon Bieber. Er wurde eben hier eingeliefert!" sagte ich außer Atem. "Zimmer 288, 4te Etage rechts." ..ohne mich zubedanken, lief ich die Treppen hoch. Dann sah ich Ryan vor der Tür sitzen. "Ryaaan" rief ich und lief zu ihm. Er blickte hoch und stand auf. "Bro du kannst da jetzt nicht rein!" - "Mir egal! Ich will meinen Bruder sehen.." schrie ich und versuchte mich an Ryan durch zu drängeln. Gerade als ich rum schrie kam der Arzt aus dem Zimmer. An Ryan vorbei, ging ich zu dem Arzt. "Wie gehts meinem Bruder? Was hat er?.." - "Herr Bieber beruhigen sie sich. Es ist alles in Ordnung. Er hatte einen hohen Bluthochdruck, deshalb ist er umgefallen. Wir haben ihm Tabletten gegeben, damit er schlafen kann." erzählte er mir. Erleichtert atmete ich aus. "Also können wir noch heute aus dem Krankenhaus?" - "Nicht ganz.. Der Tumor von ihrem Bruder hat sich weitergebildet. Es besteht die Gefahr das der Tumor seinen Körper vergiftet. Wenn der Tumor innerhalb von Tagen nicht kleiner wird, muss es Operativ entfernt werden. Deshalb müssen wir ihren Bruder, die nächsten Tage hier zu besuch halten." - "O..okay.. kann ich zu ihm?" - "Klar." sagte er und ging zur seite. Schnell ging ich zu meinem Bruder und küsste seine Stirn...

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