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Wütend laufe ich vor der Schule auf und ab, seit heute Morgen rattert es in meinem Kopf, denn ich habe keine Ahnung wer dieses Bild gemacht haben soll. Als ich Lexa sehe laufe ich sofort zu ihr und ziehe sie ohne Vorwarnung etwas von den Anderen weg.

„Ruhig Clarke."

„Nein!" sie sieht mich irritiert an und reißt sich von mir los. „Weißt du wer das hier war?"

Ich schaue mich nochmal um, bevor ich ihr das Bild in die Hand drücke. Ihre Augen werden weit, bevor sie mit dem Kopf schüttelt und zum ersten Mal nach langer Zeit wieder in meine Augen schaut. Das Grün ist noch immer so wunderschön und klar.

„Nein ich... keine Ahnung." Sie gibt mir das Bild zurück. „Aber das ist dein Problem."

Als sie gehen will reiße ich sie am Arm zurück, worauf sie mit den Augen rollt aber dennoch stehenbleibt.

„Lexa, das ist ernst! Ich weiß nicht wer das ist... und... und..."

„Hey, atme." Ich nicke und schließe die Augen, bevor ich ein paar Mal tief durchatme. „Ich weiß, dass es ernst ist und ich würde dir gerne helfen Clarke, aber ich habe keine Ahnung wer das ist."

„Ich weiß... entschuldige."

Als sie erneut gehen will halte ich sie wieder fest, es ist keiner in unserer Nähe worauf ich von Anfang an aufgepasst habe. Lexa sieht mich irritiert an, während ich es nicht mehr für mich behalten kann. Seit Wochen trage ich es mit mir herum und seit gestern habe ich die Erkenntnis.

„Können wir irgendwo reden?"

„Clarke... ich habe keine Zeit-"

„Ich liebe dich."

„Bitte was?" ihr Mund ist aufgeklappt.

„Ich liebe dich." Ich grinse leicht über ihren verwunderten Gesichtsausdruck. „Ich habe es mir nicht eingestanden, ich bin ein Idiot, dass ich dich hab gehenlassen. Und es ist mir auch egal ob Finn davon erfährt, ich will dich. Nur du machst mich glücklich."

„Clarke... das hast du dir nicht richtig überlegt."

„Doch das habe ich! Ich brauche das Geld nicht und wer uns verurteilt der kann auch gehen. Ich brauche dich in meinem Leben, aber ich weiß ich habe es verkackt."

„Das hast du." Bestätigt sie trocken, aber ich sehe die Emotionen in ihren Augen. „Vielleicht solltest du dich erstmal von Finn trennen und dann sehen was du fühlst. Ich brauche Zeit."

„Klar..." ich nicke verständnisvoll und tipple nervös hin und her.

„Gut ehm... ruf mich an, wenn du fertig bist? Oder auch nicht."

„Ich rufe an."

Lexa nickt, bevor sie mit einem kleinen Lächeln verschwindet. Ich habe allerdings so viele Glücksgefühle wie lange nicht mehr in mir, fühle mich frei, dass ich es ihr endlich auch gesagt habe.

/ / / / /

Raven und Octavia starren mich nun seit einer Minute an. Ich habe ihnen von dem Brief erzählt und was ich Lexa heute gestanden habe. Ich bin mir sicher das Eis der beiden ist inzwischen in den Schüsseln geschmolzen, als Raven sich wieder fängt und mit dem Kopf schüttelt.

„Du liebst sie? Also, so richtig?"

„Ja, so richtig."

„Wow. Ich wusste du magst sie, aber so..."

„Was mache ich denn jetzt?"

„Ganz einfach." Octavia sieht mich eindringlich an. „Trenn dich von Finn, dann kann dich auch keiner mehr erpressen, erzähl ihm von Lexa."

Clexa-Short-Story --- GärtnerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt