1. Kapitel

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Tjaaa da staunt ihr was? Ging mit der 2. JohnLock Story doch schneller als erwartet, auch für mich xD Jedenfalls wollte ich mich nochmals bedanken für euer tolles Feedback für meine erste Story!

-JLP (Bekki)♡

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"Verdammt" ,schrie eine Stimme, eines mir sehr bekannten Detektivs, aus dem Wohnzimmer. Ich sah sofort von meiner Tätgkeit, dem Teemachen auf, und ging ins Wohnzimmer.

"Sherlock? Alles in Ordnung?"

Er saß auf dem Sofa und zuckte unruhig mit seinen Fingern, während ich ihn verständnislos anblickte.

"Nichts, John! Das ist ja gerade das Problem!", keifte mir der Consulting Detective entgegen.

"Kein verdammter Klient! Kein Einziger!"

Immernoch mit verständnislosem Blick aber einem amüsierten Grinsen auf dem Gesicht antwortete ich:

"Sherlock, Sie haben vor exakt einer halben Stunde einen Fall aufgeklärt und jetzt ist Ihnen etwa schon wieder langweilig? Das kann ja wohl nicht sein!?"

"Sie mit Ihrem primitiven, unbenutztem Verstand können das ja leider nicht von sich aus verstehen und dennoch werde ich nun einen vermulich jämmerlich, endenden Versuch unternehmen, Ihnen folgendes zu erklären: Mein Gehirn, meine Festplatte arbeitet tagtäglich und ich darf nicht zulassen, dass sie sich verlangsamt sonst werde ich langsam! Und ich kann das absolout nicht dulden!" ,antwortete mir Sherlock während er aufgestanden war, und mir unangenehm nahe kam.

Verwirrt blickte ich ihn an.

"Sie können dem Mund wieder zu machen." ,sagte Sherlock der nun nur noch gefühlte 15 Zentimeter von mir entfernt war.

Toll, Sherlock. Das verbesserte meine Situation nicht wirklich.

Genervt und ebenfalls leicht verstörrt ging ich zurück in die Küche, um den Tee einzugießen.

Ich hörte wie Sherlock sich in seinen Sessel plumsen ließ und mit seinen Fingern auf den Armlehnen des Sessels herum trommelte.

Dann nahm ich die beiden gefüllten Teetassen mit ins Wohnimmer und drückte Sherlock seine Tasse in die Hand und ließ mich ebenfalls in den Sessel nieder.

"Also Sherlock, es ist mal an der Zeit...." ,wollte ich anfangen aber so weit kam ich schon garnicht mehr.

"Oh bitte! Kein sentimentales, menschliches Gerede. Das ist zu diesem Zeitpunkt mehr als....langweilig.", fiel mir Sherlock auch sogleich ins Wort.

"Sherlock, ich finde es ist mal an der Zeit, dass wir uns einmal wie normale Freunde unterhalten.", sagte ich in einem lauten und entschlossenem Ton, ohne auf das zu achten,was Sherlock zuvor sagte.

"Langweilig." ,war darauf nur seine Antwort.

"Sie als auch ich wissen, dass sie auch nur ein Mensch sind und...."

"Ach ja? Bin ich das?" ,Sherlock sah mich durchdringlich an.

"Sie sollten einfach mal lernen, was man so macht wenn man Freunde hat und wie man sich in deren Gegenwart zu benehmen hat." ,redete ich weiter.

"Ich habe keine Freunde." ,sagte Sherlock in einem so kalten Ton, dass es mich sehr verletzte.
Ich wusste zwar, dass er es vielleicht nicht so meinte aber das war zum jetzigen Zeitpunkt egal.

"Die Frage ist bloß, warum Sie keine Freunde haben." ,sagte ich energisch und stand dann in einer nicht ganz so elleganten Bewegung auf, nahm meine Jacke mit mir uns stürmte aus der Wohnung.

Normal Friends?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt