Pärs Sicht
Er ist weg. Für immer. Nie wieder kann ich seine Stimme hören, ihn umarmen, sein Lächeln sehen oder in seine Augen schauen. Der Tod hat ihn eingeholt und sticht mir gerade seinen schwarzen Dolch ins Herz. Wieder drängelten sich Tränen aus meinen Augen, um über meine Wange zu kullern und dann auf mein T-Shirt zu tropfen. Denn mein Opa ist tot.
"Pär, ich weiß, dass du jetzt eine schwere Phase durchmachst, und ich weiß dass es dir sehr wehtut. Aber das geht vorbei, es werden bessere Tage kommen, wo die Sonne wieder scheint und die grauen Wolken verdrängt. Wo dein Lächeln wieder kommt und die Tränen verdrängt. Dein Opa ist jetzt im Himmel, ihm geht es gut, und er wünscht sich, dass es dir auch gut geht. Und ich genauso. Ich bin bei dir und wir stehen das zusammen durch, okay?", sagte Tommy leise, um mich zu beruhigen. Ich nickte und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Seine starken Arme hatte er sanft um meinen kleinen Körper gelegt und wiegte mich leicht hin und her. Dies beruhigte mich wirklich etwas, stoppte aber nicht meine Tränen, die immer wieder heiße Spuren auf meinen Wangen hinterließen.
"Tommy es tut so weh... ich kann ihn nie wiedersehen..." schluchzte ich und wischte mir mit dem Ärmel über die Augen.
Tommy seufzte leicht. "Natürlich kannst du das Pär. Eines Tages kommst du zu ihm. Dann bist du für immer bei ihm. Aber bis dahin genießt du dein Leben und machst dir eine schöne Zeit. Denn auch wenn du denkst, dass er nicht da ist - er ist immer bei dir. In deinem Herzen und er ist über dir, in den Sternen. Der hellste Stern, das ist er. Er ist immer bei dir, Pär."
Tommys Worte hinterlassen eine Welle von Gänsehaut auf meinem Körper und ich schaue zu ihm hoch. Meine Augen brennen. "Ja...?" frage ich mit kratziger Stimme.
"Ja." Er lächelt mich an und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Immer", flüstert er und lehnt seinen Kopf an meinen. Ich muss doch wirklich leicht lächeln. Tommy ist gerade der einzige Mensch, der mich wirklich aufmuntern kann. Ich bin so froh, ihn zu haben...
Tommys Sicht
Mein kleiner Pär. Der arme... Was er wohl gerade durchmacht. Ich mag es mir gar nicht vorstellen, dass mein Opa stirbt. Ich möchte ihn einfach nicht weinen sehen... doch ich weiß, dass ich es genauso tuen würde und im Endeffekt soll er ruhig alles rauslassen. Weinen tut auch mal gut.
Langsam beruhigt sich sein Atem und er hört auf zu Schluchzen. Ich hebe meinen Kopf leicht an und streiche ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er hat seine feuchten Augen geschlossen und schläft. Ich muss lächeln. Er sieht so friedlich aus... mein kleiner Teddypär. (Sorry, ich muss es einfach reinnehmen, ich finde diesen Namen zu süß für alles *0*)
Ich hauche ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange und streichel dann seine Arme. Hoffentlich träumt er etwas Schönes.
Ich weiß, dieser Oneshot ist nicht soo lang (knapp 500 Wörter), aber die Idee hatte ich schon länger und jetzt endlich Zeit sie umzusetzen und ich bin so eigentlich zufrieden. Ich weiß, die Zeiten sind etwas durcheinander, aber das ist in jedem OS von mir so. Wenn ich eins nicht kann, dann ist es bei einer Zeit zu bleiben. Ich hoffe, das stört euch nicht zu sehr :c
Ich musste selber beim Schreiben fast weinen, einfach bei der Vorstellung wie Pär weint... Pär ist einfach nur so unfassbar süß, knuddelig und einfach ein Teddypär... *-*
Schreibt mir eure Oneshot-Ideen gerne in den Kommentaren oder per Direktnachricht und hinterlasst etwas Feedback, das motiviert immer sehr :) <3
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Sabaton || Oneshots
FanfictionVerschiedene Oneshots rund um Sabaton. Wünsche für einen OS gerne kommentieren oder per Nachricht an mich senden :) || JoakimChrisPärTommyHannes ||