20

3K 96 11
                                    

Jin P.O.V

Ein warmer Hauch, der mir ständig gegen die Stirn geblasen wird, weckt mich aus meinem Schlaf. Müde blinzle ich durch den Raum und schaue mich neugierig nach diesem etwas um.

Leicht drehe ich meinen Kopf zur Seite und schaue direkt in das schlafende Gesicht von Namjoon. Sein Mund ist leicht geöffnet, weshalb mir sein warmer Atem ins Gesicht steigt.

Wenn er so friedlich schläft, ist er schon irgendwie süß und nicht im geringsten vergleichbar mit dem Namjoon von gestern. Er ist so ruhig, vollkommen entspannt und nicht so…so wie er eben gestern war.

Ich denke mehr über die gestrigen Ereignisse nach und je mehr ich dies tue, desto mehr färben sich meine Wangen rot und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Einerseits war es eine echt heiße Erfahrung, doch das Wissen, dass mein Partner jünger ist, ist komisch und ihn dann auch noch daddy zu nennen…

Dazu ist er noch verdammt gierig und lässt sich nichts sagen, ist vollkommen zielstrebig und ich muss schon sagen, er hat mir gestern echt Angst gemacht! Aber auch muss ich gestehen, dass ich es verdammt heiß fand und es sogar genossen habe.

Eigentlich sollte ich mich jetzt dafür schämen, mich von einem jüngeren entjungfert haben zu lassen, aber ich kann es nicht und warum würde ich selbst gerne wissen.

Ein leises grummeln holt mich zurück in die Realität und ich merke, dass dies nicht Namjoon, sondern mein hungriger Magen ist. Vorsichtig löse ich mich aus seinem Griff und stehe so leise es geht auf.

Diese plötzliche Kälte und mein schmerzender Hintern lassen mich zusammen zucken. Ich realisiere, dass ich komplett nackt bin und meine Augen weiten sich bei dieser Erkenntnis, doch dann erinnere ich mich an die gestrigen Worte von Namjoon und seufze.

Daran muss ich mich echt noch gewöhnen…warte was? Ich will nicht, dass er so eine Macht über mich hat, ich will frei sein und raus gehen! Nicht ständig eingesperrt sein!

Leise humple ich zur Tür und drücke die Klinke langsam runter, abgeschlossen. Namjoon mag es wohl sehr, Türen abzuschließen… Ich gebe mich geschlagen und schaue mich in dem dunklen Raum um, wobei ich drei Brötchen und eine Flasche Wasser auf dem Tisch erblicke.

Ohne zu zögern husche ich zum Tisch und nehme mir eines davon. Sofort fange ich an kleine Bissen davon zu nehmen, um meinen Magen endlich zum Schweigen zu bringen. Nach ein paar weiteren Bissen, greife ich zu der Wasserflasche, da das Brötchen recht trocken ist und trinke etwas.

Leise schließe ich die Flasche und stelle sie wieder zurück auf den Tisch. Ich esse das Brötchen noch schnell zu ende und trinke erneut zur Erleichterung des Schluckens, etwas von dem Wasser.

Erst jetzt fällt mir auf, dass meine beiden pinken Koffer nicht mehr im Raum stehen und ich schaue mich um. Leise tapse ich durch das Zimmer, wobei ich mir auf die Unterlippe beiße, um nicht vor Schmerz zu wimmern. Doch meine Koffer sind nirgends zu sehen und alle Schränke in diesem Zimmer sind abgeschlossen.

Kurz bevor ich meine komplette Hoffnung verliere, entdecke ich eine Tür in der hinteren Ecke des Zimmers und bete förmlich, dass diese offen ist. Zögerlicher als zuvor, greife ich nach der Türklinke, atme tief ein und aus und drücke sie schließlich runter, es ist offen!

Neugierig betrete ich den Raum und stelle überrascht fest, dass es sich um ein Badezimmer handelt. Es ist sehr ordentlich eingerichtet und hier drin riecht es gut. Ich bin sehr glücklich ein nicht abgeschlossenes Zimmer gefunden zu haben und dann auch noch ein Badezimmer!

Und wo wir jetzt schon mal beim Thema Bad sind…das Wasser von grad eben hat sich gesammelt…ohne weiter darüber nachzudenken, benutze ich schnell die Toilette und seufze erleichtert aus, als der Druck weg ist.

Gleich darauf, wasche ich mir meine Hände im Waschbecken mit einer Seife in Form einer Katze - irgendwie süß - und muss lächeln. Nachdem ich meine Hände abgetrocknet habe, drehe ich mich um und laufe direkt in Namjoon rein. Erschrocken zucke ich zusammen und gebe einen hohen Laut von mir, peinlich.

"M-morgen", stottere ich.

"Morgen kleiner", er hebt mein Kinn an, "Gut geschlafen?".

"J-ja…daddy", er grinst, "und d-du?".

Langsam nickt er: "Sehr gut sogar. Tut dir irgendwas weh? Und versuch nicht mich an zu lügen!".

"M-mein Hintern…daddy…", gestehe ich mit roten Wangen.

"Gut. Warum bist du aufgestanden?", fragt er.

"I-Ich hatte hunger und m-musste auf die Toilette, daddy", antworte ich.

"Dieses Mal lasse ich das durch gehen, aber in Zukunft wartest du, bis ich wach bin", befiehlt er mir streng.

"Aber was wenn-"

"Widersprichst du mir grade", grinst er, "Das schreit förmlich nach einer Bestrafung".

Da ich nicht weiß, was ich jetzt antworten soll, schaue ich einfach zu Boden und hoffe sehr, dass er die Sache mit der Bestrafung nicht ernst meint.

"Tut mir leid, daddy", hauche ich leise.

"Sieh mich an", befiehlt er mir und ich schaue im widerwillig in die Augen, "Da ich heute so gut ausgeschlafen habe, was schon lange nicht mehr der Fall gewesen ist, kannst du mir als Wiedergutmachung einen Blasen".

"Wirklich?", hauche ich und der ältere nickt grinsend.

Ich lecke mir über meine Lippen bevor ich langsam runter auf die Knie geh und über die Länge des jüngeren streiche. Ein zufriedenes Seufzen verlässt seine Lippen und ich pumpe sein Glied auf und ab, um ihm mehr Härte zu verleien.

"Daddy?", ich halte in meiner Bewegung inne.

"Hm?", gibt er von sich.

"I-Ich h-hab d-das n-noch n-nie ge-gemacht", stottere ich mit roten Wangen zu ihm auf, er schmunzelt.

"Lass es mich dir erklären…", grinst er.

Omo wir sind schon bei Kapitel 20! #proudaf XD

Wie immer hoffe ich, dass euch meine FF, Story an sich und auch meine Schreibweise gefällt.

Wenn ja, zeigt mir dies mit einem Vote oder Kommentar :3
Wenn nicht, schreibt mir was ich eurer Meinung nach anders/besser machen soll. Bin für alles offen~

Und wieder mit nur einem Kapitel mehr als 100 reads bekommen, jisooos ihr seit so niceuuuuu <3

Lg Hazel :3

KittenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt