Captain Eo Teil 2

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Der 2. Teil von Captain Eo. Achtung: Bisschen sehr erotisch und mit sexuellen Andeutungen!

Teil 2: Trauer und Schmerz?

Die Hochzeit wurde sehr prächtig gefeiert, und 0:00 Uhr leuchtete ein großes Feuerwerk am Himmel. Danach zogen sich Anna und Michael in das Raumschiff zurück. Wilder und wilder küssend erreichten sie ihr Bett, und immer mehr Kleidung fiel von ihren Körpern. Michael stöhnte laut auf, als er endlich in Anna dringen konnte. Immer wilder wurde dieser leidenschaftliche Sex, bis beide ihren Höhepunkt erreichten. „Oh Anna", stöhnte Michael, als er ins Kissen fiel. „Das war einzigartig."
Anna konnte nichts sagen, sie war fix und fertig, und mit Michaels Kuss auf die Stirn eingeschlafen. Er kuschelte sich an sie und war auch sofort um Schlaf...

Am nächsten Morgen wachte Michael früh auf, konnte Anna kaum loslassen. Er streichelte über ihre Wange, sie blinzelte. „Morgen, Engelchen", begrüßte er sie. Sie schmunzelte. „Das war die schönste Nacht überhaupt", sagte sie, „ich glaub, ich geh jetzt duschen." Sie war kaum mit einem Fuß draußen, da spürte sie Michael hinter sich. „Bleib hier", bettelte er, „noch ein paar Minuten, bitte..." Er fing an sie zu kitzeln. „Hey, Michael", kicherte sie, „was wird das denn?" Seinem Blick konnte sie nicht widerstehen. Okay, dachte sie, dann mach ich eben mit. Sie schnappte sich ihr Kissen und warf es gegen Michael. „HEY!", sagte er und warf sein Kissen zurück, eine wilde Kissenschlacht entstand. Alles endete mit wildem Sex. Diesmal aber saß Anna auf ihm (Michael wollte es so). Danach ließ sie sich ins Kissen fallen und kicherte: „Das ist also das, worauf du hinauswolltest! Richtig?" Michael nickte, und dann gingen sie wirklich duschen.

2 Monate später stellte sich dann heraus, dass sie schwanger geworden war. Michael freute sich sehr, und Anna auch.
Im 6. Monat ging es Anna wirklich schlecht. Michael schlief nicht mehr regelmäßig bei ihr im Bett, sondern übernachtete immer in der Kontrollzentrale. Sie wusste nicht, warum er plötzlich so auf Abstand ging.
Am nächsten Morgen ging sie durch König Michaels und Königin Emilias Schlossgarten spazieren, und sah, wie glücklich das Königspaar war. Sie lief rot an, und stand eine Weile, ihr schossen die Tränen in die Augen.
„HAB ICH ES MIR DOCH GEDACHT!", hörte sie plötzlich Michael von hinten brüllen. Er packte sie an und schrie: „Du bist in König Michael verliebt! Du hast mich NIE geliebt! GIB ES ZU!!!!"
„Hör auf, Captain Eo!", schrie Emilia. „Ich bin nicht in den König verknallt! Ich bekomme ein Kind von DIR! Denkst du, da gehe ich dir fremd?!?", konterte Anna.
„Ach, hör auf zu lügen, ich weiß, was los ist! VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN!"- „NEIN, NIE!", schrie sie. Michael sah sie an und schlug sie. „Gut, dann gehe ICH!" Er riss seine Kette und den Ehering von seinem Körper und stieg in ein gleichzeitig verdoppeltes Raumschiff. „WARTE DOCH!", rief Anna hinterher, aber Michael war schon fort. „NEEEEEIN!" Sie brach zusammen. König Michael konnte sie auffangen und nahm sie in seine Arme. „Er kommt zurück. Bestimmt", sagte er. „Und was, wenn nicht? Er ist meine einzig wahre Liebe!!", schluchzte Anna.

Drei Tage warteten die drei auf Michael, vergebens. Anna hatte sich in der Zeit in einem Zimmer des Schlosses eingesperrt und sich beide Arme aufgeschnitten, aber zum Glück nicht bis zum Tod, denn in der Nacht auf den vierten Tag kam Emilia in das Zimmer, dass sie aufzaubern konnte, und sah sie mit den Wunden am Fenster sitzen.
„Du tust dir selbst weh? Du weißt doch, dass wir für dich da sind.", beruhigte sie Anna. „Ich wollte... allein sein. Und ich hab die Hoffnung aufgegeben, dass er je zurückkommt." Ihr Gesicht war voller Tränen und Blut, Emilia half ihr hoch und brachte sie in König Michaels und ihr Zimmer. Sie konnten kaum schlafen, bis am nächsten Morgen ein kleines Raumschiff im Garten landete. Darin saß ein völlig aufgelöster Fuzzball. Emilia rannte zu ihm. „Mein Gott, was ist passiert?", fragte sie.
„Captain Eo... er wurde von den Bewohnern des Planeten Gundayla, wo wir gelandet sind, gefangen genommen. E...er soll heute Abend hingerichtet werden. Anscheinend werden das alle Eindringlinge", stotterte er. „WAS?", sagte Anna. „Oh Gott, wir MÜSSEN dahin und die Hinrichtung verhindern!" Allesamt stiegen sie in das doppelte Raumschiff (Das Originale hatte Michael auf Gundayla gelandet) und fuhren in Höchsttempo zu Gundayla. Gerade noch rechtzeitig landeten sie vor dem Schlosstor und erlebten, wie ein Schwert auf einen gefesselten Michael gerichtet wurde! „STOP! AUFHÖREN! BITTE!", rief Anna und stellte sich Arme ausbreitend vor dem Henker. „H...hilfe...", winselte es aus dem Hintergrund, und Anna erkannte Michaels Stimme. „Eure Hoheit, bitte lasst diesen Mann gehen. Er... er ist mein Mann und... ich liebe ihn über alles. Lasst Gnade vor Recht ergehen." Der König erhob sich. „So soll es sein. Macht den Gefangenen frei und begnadigt ihn." Als Michael frei war, legte er seine Arme um Anna und sagte schwach: „Danke... Es... es tut mir leid, was.... was ich sagte..." Seine Augen schlossen sich, und sein Körper erschlaffte. „Michael? Michael!"
„Nein! Wir brauchen einen Arzt!" Alle schrien wie wild umher und Anna weinte...

Auf Emilias Armen brachten sie ihn ins Original-Raumschiff, und legten ihn in sein Bett. Alles wurde umgeräumt, sodass sämtliche Atemmaschinen Platz hatten. Anna saß an seinem Bett. „Was machen wir nur? Was ist, wenn er nie mehr erwacht?"
Plötzlich fiel Emilia etwas ein. „Kennt ihr Dornröschen, das Mädchen, dass 100 Jahre lang aufgrund eines Fluches geschlafen hat? Ich glaube, um ihn wieder zu erwecken, muss man ihn auf den Mund küssen, und zwar alle Personen, die ihm am Herzen liegen. Angefangen von der Crew über uns, dem Königspaar bis zu dir, Anna." König Michael schluckte. „A...aber ich bin ein Mann! Ich bin nicht schwul. Das kommt gar nicht in Frage!" Anna schluchzte. Und Emilia wurde sauer. „Jetzt hab dich nicht so! Tu es für Anna!" schließlich gab er auf. „Okay..."

Am nächsten Abend vor Mitternacht fanden sich alle bei Michaels Bett ein. Anna nahm seine Sauerstoffmaske ab, und die Crew begann zuerst mit dem Ritual, im Kerzenlicht. Als Vorletzter war König Michael dran. Nach dem Kuss wischte er sich angewidert den Mund ab, Emilia Boxte ihn in die Rippe. Jetzt war Anna dran. Sie küsste ihn lang. Plötzlich lächelte Michael, und schlug die Augen auf. „MICHAEL!", sagte Anna und fiel ihm in die Arme. „Ich liebe Dich", sagte Michael und weinte.
„Ich liebe Dich auch." Und alle waren glücklich. Das Baby wurde ein Mädchen, Lily.

The End


Liebe Fans,
Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen, auch nach den heutigen 3 (!) Uploads. Wenn ihr Anregungen für mich habt, immer her damit. Freue mich über eure Rezensionen. LG Die Autorin

Meine Geschichten über Michael JacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt