Leika's Sicht
Ich wachte relativ früh auf dafür, dass ich normalerweise erst so um 12:00 Uhr aufstehe. Naja aber irgendwie konnte man es auch nachvollziehen. Heute ging es zu meiner leiblichen Familie nach Osaka per Zug. Um 13:00 Uhr würde ich mein relativ einsames Leben loswerden und meine leibliche Familie kennenlernen. Naja wenn man es genau nimmt kannte ich sie ja, nur nicht richtig persönlich. Aber dafür muss ich gestehen, dass ich doch leicht nervös bin und das werde ich eigentlich nicht so schnell. Langsam aber dennoch zügig stand ich vom Bett auf und machte mich zu meinem Kleiderschrank, um mir Anziehsachen rauszuholen. Da es heute ziemlich kalt werden soll entschied ich mich für einen hellen Pullover mit einer dunklen Jeans. Fertig mit frisch machen und umziehen, ging ich erstmal in die Küche und machte mir einen Cappuccino mit einem Toast und Marmelade. Genau im selben Moment klingelte es an der Tür. //Wer ist denn um die Uhrzeit wach...okay ich bin ja selber nicht besser// Also ging ich mit einem Marmeladentoast zur Tür, um sie zu öffnen. Und davor stand Aiko.
„Morgen Leika." „Aiko...was machst du denn so früh hier?", murmelte ich verwundert, da ich erstens noch ein Toast im Mund hatte und zweitens weil ich sie überhaupt nicht erwartet hab. „Früh? Hast du mal auf die Uhr geschaut. Wir haben schon 12Uhr", erklärte sie mir leicht verwundert und trat ein. „Wie wir haben schon 12Uhr? Ich denke es ist erst 7 Uhr." „Ich weiß ja nicht auf welche Uhr du geschaut hast, aber bei mir ist es 12Uhr", meinte sie und hielt mir ihr Handy vors Gesicht. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. „Wieso passiert eigentlich immer nur mir sowas!? Um 13Uhr fährt doch schon mein Zug!?" Somit schlang ich schnell mein Toast runter und rannte hoch in mein Zimmer. //Natürlich passiert sowas immer dann, wenn man es nicht gebrauchen kann. Typisch// Innerlich seufzend, packte ich schnell in Höchstgeschwindigkeit meine Koffer und rannte dann wieder runter. „Na los du hast nur noch 30 Minuten und der Bahnhof ist auch nicht gerade um die Ecke. Um den Rest hier kümmere ich mich dann später. Na komm." Animierte sie mich und nahm daraufhin ein paar Taschen von mir und ging aufs Gartentor zu. Von der Tür aus konnte ich sehen, dass ein Taxi vorm Tor stand und Aiko schon ein Teil von meinen Sachen einlud. //Wenn ich sie nicht hätte// Schnell schnappte ich mir noch die Käppi von Heiji und den Rest meines Gepäcks und ging zügig zum Taxi. Diese verluden wir zwei noch schnell und verabschiedeten uns dann voneinander. „Ich würde wirklich gerne noch mit zum Bahnhof kommen, aber einer muss sich ja jetzt noch um dein Chaos kümmern." Bei diesem Satz fing sie an zu schmunzeln. „Du bist wirklich die beste Aiko." „Ich weiß und jetzt ab mit dir sonst verpasst du wirklich noch den Zug", entgegnete sie mir und drückte mich schon wortwörtlich ins Taxi, das daraufhin auch gleich losfuhr. „Ich ruf dich an sobald ich in Osaka bin!", rief ich ihr noch durch das offene Fenster zu. Daraufhin lächelte sie nochmal mit Tränen in den Augen und winkte mir noch hinterher. //Ich werde dich vermissen Aiko//Nach ungefähr einer 25 minütigen Fahrt kam ich am Bahnhof von Tokyo an. Ich gab dem Fahrer schnell sein Geld und stieg dann samt meinen ganzen Sachen aus. //Oh nein ich hab nur noch fünf Minuten bis der Zug abfährt. Hoffentlich schaff ich das noch// Also atmete ich nochmal tief ein und aus, nahm meine ganzen Sachen und lief so zügig wie ich nur konnte zu meinem Gleiß. Schnaufend kam ich an dem Gleiß an und wie Glück im Unglück stand der Zug zwar schon da, aber er fuhr noch nicht ab. //Na wenigstens etwas// Und so nahm ich noch meine letzte Kraft und stieg in den Zug ein. Keine Sekunde später fuhr der Zug auch schon ab. //Wenigstens hab ich einmal im Leben Glück//
Heiji's Sicht
„Wie lange dauert es denn bis die Person hier ankommt?" „Wenn du null Geduld hast wieso bist dann überhaupt mitgekommen hm?" „Weil ein gewisser jemand mir ja nicht sagen wollte wen er so dringendes abholen muss." „Jetzt beruhig dich doch Kazuha. Wer weiß wen er abholen muss", versucht Ran Kazuha zu beruhigen, doch diese schnaubte nur. //Na das kann ja heiter werden seufz// „Hätte ich das gewusst wäre ich doch im Hotel geblieben", murmelte Kudo in seinen Schal. „Wir haben jetzt Halb, also müsste der Zug gleich kommen", entgegnete ich ihm und schaute auf die Uhr. „Na hoffentlich." „Seht mal ein paar kommen schon aus dem Bahnhof", kam es nun auf einmal von Ran.
Leika's Sicht
Nach einer zweieinhalb stündigen Fahrt, stand ich dann auch schon am Bahnhofgleiß von Osaka. //So und jetzt Heiji suchen// Somit nahm ich wieder meine ganzen Sachen und drängte mich durch die ganzen Menschenmengen bis ich schlussendlich vorm Bahnhof ankam. //Wie soll ich denn bitte bei dieser Menschenmenge Heiji finden? Warte...na klar seine Käppi. Wenn schon ich ihn nicht finden sollte da er hoffentlich dadurch mich// Also setzte ich mir seine Käppi auf und machte mich auf die Suche nach ihm.
Conan's Sicht
„Wie willst du bitte bei der Menschenmenge eine Person finden?", fragte nun Kazuha genervt. „Indem man nach meiner Kappe Ausschau hält", entgegnete Heiji ihr und hielt weiter Ausschau. Genervt darüber das wir hier alle schon lange standen und froren, ließ ich genervt meinen Blick durch die Menge schweifen und entdeckte dabei eine auffällige Person von weiten. „Bin gleich wieder da", kam es von mir und ging dann auch schon in die Richtung in der die Person stand.
Leika's Sicht
//Wo ist er denn bloß?// Ich schaute mich weiter um, doch nichts von Heiji zusehen, daraufhin seufzte ich. „Entschuldigung?", kam es auf einmal von einer Kinderstimme links neben mir. Ich sah zu der Stimme runter. Es war ein kleiner Junge mit Brille, der neben mir stand. Ich beugte mich leicht zu ihm runter. „Was gibt es denn Kleiner?", fragte ich ihn freundlich. „Von wem haben sie denn diese Kappe, die sie tragen, wenn ich fragen darf?" „Die ist von meinem älteren Bruder." „Wie heißt er denn?" „Du bist ja ziemlich neugierig mein Kleiner, aber er heißt Heiji." „Heiji? Wirklich? Wenn du echt Heiji suchst kann ich dich zu ihm bringen. Wir warten schon alle auf dich." „Ihr?" „Ja. Es sind noch zwei Frauen dabei. Einmal Ran und dann noch Kazuha. Wir drei sind mit ihm mit, da wir ihn nicht so alleine lassen wollten. Ich bin übrigens Conan." Nun lächelte ich. „Ich bin Leika", entgegnete ich ihm. „Komm mit. Die anderen sind schon total ungeduldig", meinte er und ging voraus. Ich folgte ihm natürlich mit meinen Sachen hinterher.
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Detektiv Conan - Neue Familie #wattys2018
FanfictionLeika Tanaka hat schon früh ihre Eltern verloren und lebte bis dahin alleine. Als sie eines Tages jedoch nach Hause kommt stehen vor ihrem Tor Personen die ihr Leben um 180° drehen. Ob sie damit klar kommt oder was sie machen wird erfahrt ihr im B...