Kapitel 6

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Ich wollte von ihm runter gehen auf meinen Platz, doch er zog mich zu sich und hielt mich fest im Arm.
„Shin ich muss wieder auf meinen Platz, wir haben doch jetzt Unterricht und der
Lehrer kommt gerade."
„Ach kann uns doch egal sein, ich will das du hier bleibst bei mir. Ich liebe dich doch. Bist doch meins!",er küsste mich und ich zurück.
Ich liebte ihn und dieses Gefühl was ich bei ihm hatte, es gab mir Wärme und ein Gefühl was ich nicht beschreiben konnte.
Der Lehrer begann mit dem Unterricht und ich blieb die ganze Zeit auf seinem Schoß sitzen, zwischendurch küsste er mich in den Nacken und ich musste aufpassen nicht zu stöhnen.
„Nicht während dem Unterricht okay, das ist fies Shini... ngh", ich stöhnte und wurde langsam rot.

„Warum denn nicht YUKIO, also mir gefällt es, der Unterricht macht so viiiiiel mehr Spaß. ", langsam bewegte er sich leicht vor und zurück.
„...Hm!?...S-Shin...n-nicht hier.... ngh", ich versuchte nicht wieder zu stöhnen.
Wie unfair er doch war, ich mochte es wenn er mich verwöhnte, doch in der Schule mitten im Unterricht war gemein.
Ich wollte aufstehen doch er zog mich wieder zu sich, diesmal so das ich ihn ansehen konnte dann küsste er mich.
Zaghaft küsste ich zurück, naja schlimmer konnte es eh nicht mehr kommen die Klasse hatte uns beide als Außenseiter abgestempelt.
Shin wurde fordernder mit dem Kuss, er versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund zu kommen, ich ließ es zu und spielte mit seiner.
Wir beide wurden fordernder, Shin saugte an meiner Zunge und ich zitterte leicht und genoss es, dann merkte ich wie er unter meinem Hemd meinen Oberkörper streichelte.

Ich wollte sprechen aber ich konnte nicht da wir zu sehr in unseren Kuss vertieft waren, Shin war einfach süß ich liebte seine ganze Art.
Er war immer für mich da und beschützte mich sogar immer vor allem was mir schaden könnte, er war einfach der perfekte Freund für mich.
Dagegen war ich das komplette Gegenteil, schüchtern, klein, ängstlich und musste immer beschützt werden.
Stolz war ich nicht darauf, ich würde auch so gerne Shin Mal beschützen können.
Doch das würde so schnell nicht passieren, selbst wenn Zen und Ryou beschützten uns ja auch vor denjenigen die uns Schaden wollen.

Endlich klingelte es zum Schulschluss alle anderen stürmten aus der Klasse, Shin und ich waren noch die einzigen in der Klasse.
„Wollen wir nicht auch Mal langsam gehen Shin? Wir wollten doch heute wieder trainieren mit Zen und Ryou.", fragend schaute ich ihn an.
„ Achja da war ja was....Hmmm ok gehen wir bevor es noch ärger gibt das wir nicht da waren. Du weist ja wie Ryou reagiert.", Shin sah leicht ängstlich aus aber ich konnte ihn nachvollziehen, Ryou war wirklich unheimlich manchmal.
Wir räumten den Rest weg und gingen zum Eingang zu Delta, dieser lag mitten in der Schule hinter einer braunen Tür im untersten Stockwerk.
Wir fuhren mit dem Aufzug runter, ja mein Papa war sehr faul was Treppen laufen anging deswegen der Fahrstuhl.
Unten angekommen gingen wir durch den langen grauen Gang, an den Wänden hingen keine Bilder gar nichts, es war einfach ein langer grauer Gang.

In der großen Halle angekommen die zu den Trainingsräumen führte und den Zimmer standen Papa und Ryou schon wartend auf uns, Zen war wieder am rauchen und Ryou hatte die Arme verschränkt und als er uns sah grinste er leicht.
„Na sieh an, sieh an der Prinz mit seiner Prinzessin sind hier um sich trainieren zu lassen.", sein grinsen hatte immer etwas zu bedeuten.
„Hey Shin, Yukio alles gut bei euch? Ryouchi ärger sie doch nicht immer.", leicht pustete er seinen Zigaretten Qualm in Ryous Richtung.
Dieser schaute seinen Bruder leicht wütend und genervt an, wir alle wussten das Ryou es nicht leiden konnte wenn Zen ihn mit seinem Zigaretten Qualm anpustete.
„Zenchi du magst mein Zwillingsbruder sein aber ich hasse es wenn du mich mit deinen Zigaretten anpustest!!!!", er packte Shin am Arm und verschwand mit ihm in einem der Trainingsräume.
„ Ich liebe es ihn zu ärgern...hm ehm na alles gut Sohn?", Papa grinste und umarmte mich.
Ich umarmte zurück und lächelte, Zen ging mit mir in den anderen Trainingsraum, ich wusste genau was jetzt kommen würde.
Entweder Schießübungen oder meine Telekinese Kräfte weiter üben, er stellte sich vor mich und schaute mich an denke ich, ich konnte seine Augen ja nicht sehen wegen der doofen Brille.

„Also was willst du trainieren Yukio, Schießen oder Kräfte?"
Ich überlegte einen Moment und entschied mich für meine Kräfte, schließlich wollte ich nicht das sie außer Kontrolle geraten.
„Ich will meine Kräfte trainieren Papa.", ich strahlte äußerlich, doch innerlich hatte ich Angst.

Tokubetsuna Kodomo TachiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt