Kapitel 7

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Zen nickte zustimmend und umarmte mich, ich lächelte und aktivierte meine Telekinese Kräfte.
Ich versuchte im Raum stehende Gegenstände schweben zu lassen, um sie als Wurfgeschosse zu benutzen.
„ Konzenztrier dich einfach Yukio, lass diese Kraft nicht dich kontrollieren. Ich weiß du kannst das, du bist stark Sohn.", er holte seine Pistolen raus und begann auf mich zu schießen.
„Was soll das denn jetzt Papa!? Warum schießt du auf mich?", ich hatte Angst das er mich traf.
Also benutzte ich ein paar Holzbretter die rumlagen als Schutzschild, um mich vor seinen Angriffen zu schützen.
Er hörte nicht auf und schoss ununterbrochen auf mich so das ich fast keine Pausen hatte um nachzudenken, sondern mich alleine auf meine Kräfte verlassen musste und meinen Verstand.

„Übertreibst du es nicht Papa....waahh!!", schnell sprang ich zur Seite um nicht getroffen zu werden, plötzlich spürte ich ein Stechen in meiner Brust.
Es war heiß und ich fühlte mich so als würde ich langsam mit meinem Verstand abdriften.
Ich bemerkte nicht wie ich die Kontrolle verlor und Papa immer weiter in die Ecke drängte, ich quetschte seine Organe zusammen durch meine Kräfte, er spuckte Blut und stotterte.
„Y-yukio....st-stop bitte...w-willst du mich umbringen?", er schrie vor Schmerz was mich mehr freute.
„Waruuum denn Papa, macht doch gerade so viel Spaß dich zu quälen....Hihi alles wird gut wirst nur sterben....Haha!!!", ich lachte, kicherte und erfreute mich an dem Leiden meines Ziehvaters.
Dieser schoss mir in den Magen und ich taumelte zurück und hielt mir den Kopf, ich realisierte was ich getan hatte.

„Nein nein das war ich nicht....Ich wollte das nicht Papa, es tut mir leid...“, ich weinte und hielt Abstand von Zen, dieser aber umarmte mich und streichelte mir über den Kopf und ich fühlte mich gleich besser.
„Es ist alles gut, nicht deine Schuld du kriegst das noch hin mit deinen Kräften. Versprochen wir alle helfen dir dabei."
„Danke Papa das ist so lieb, das du uns hier aufnimmst und uns hilfst unsere Kräfte zu kontrollieren und richtig einzusetzen. Und einfach das du mein Daddy bist.", alles sprudelte aus mir heraus alle meine Gefühle und Gedanken.
Er hörte mir zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn, ich fühlte mich gleich viel besser dadurch.

Er war ein toller Dad und ich war so froh ihn zu haben, er war immer für mich da, half mir wenn ich Probleme hatte und auch jetzt macht er noch all das für mich.
Ich merkte nicht das ich in Gedanken versunken war, bis Shin mich auf den Mund küsste und mich aus meinen Gedanken riss.
Er grinste mich an und umarmte mich, erst jetzt bemerkte er die Schusswunde an meinem Bauch.
„Yukio was..... woher ist diese Schusswunde..... was ist passiert??!", leicht wütend schaute er zu Zen.
„Er hat die Kontrolle verloren über seine Kräfte und hat mich fast getötet, ich habe ihm in den Bauch geschossen um nicht zu sterben.", er kam zu mir und heilte meine Wunde.
Shins Gesichtsausdruck wurde wieder fröhlich und er entschuldigte sich bei Zen.

Dieser wuschelte ihm durchs Haar und ging zu Ryou, als ich sah wie die beiden sich unterhielten bekam ich ein leicht komisches Gefühl.
Ryou schaute oft in meine Richtung und dann wieder zu Zen, ob er sauer auf mich war das ich seinen Bruder fast ermordet hatte.
Jetzt kam er in meine Richtung, mein Herz fing an zu rasen und leicht klammerte ich mich an Shin, er nahm mich in den Arm und schaute leicht böse zu Ryou.
„Wenn du Yukio wehtun willst musst du an mir vorbei ist das klar Ryou!!!"
„Wovon redest du Shin....ich will ihm nur sagen, das ich ihm nicht böse bin das er Zen angegriffen hat. Du kannst das kleiner okay Trainer schön weiter mit Zen und du wirst sie bald kontrollieren können.", er lächelte und ging mit Zen weg.
Jetzt waren wir beide alleine, wir beide waren verwirrt das Ryou so nett war, obwohl ich Zen verletzt hatte.

„Komm Yukio gehen wir nach Hause, ich lade dich heute zum Essen ein okay?", er hielt mir seine Hand hin und sein Lächeln ließ mich erröten.
„G-gerne S-Shin freu mich d-darauf.", ich stotterte und nahm seine Hand an, zusammen gingen wir nach Hause.
Zuhause angekommen setzten wir uns aufs Bett und Shin streichelte mir über die Wange, dann kam er ganz nah an mein Gesicht und küsste mich.

Tokubetsuna Kodomo TachiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt