Kapitel 2

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Nach der Schule gingen wir runter zu Delta, Zen wartete schon auf uns, neben ihm stand Ryou mit einem grinsenden Gesichtsausdruck.
„Da kommen ja die beiden, der Prinz mit seiner Prinzessin habt ihr euer Liebespaar Zeugs fertig?"
Zen schaute seinen Bruder fragend  an, ich musste leicht kichern.
„Was denn Zenchi? Warum guckst du mich so an ist doch wahr!", grummelnd schaute er zu Shin dann grinste er.
„Nein nein Ryouchi alles gut na dann komm Yukio wir gehen trainieren", er nahm meine Hand und zog mich mit.
Ryou packte sich Shin und ging in den anderen Trainingsraum, Zen hielt mir die Pistole hin ich zitterte und nahm sie an dann zielte ich auf die Bewegenden Puppen.
Doch als ich schießen wollte sah ich wieder diese Bilder von damals dieser Mann der den Lauf der Pistole genau in mein Gesicht hielt und grinste.
Ich konnte diese Bilder nicht vergessen zu lange war es her aber für mich immer noch präsent und schrecklich.

Ich konnte den verdammten auslöser nicht betätigen, es ging nicht mein Finger wehrte sich strikt dagegen, damn it dachte ich.
Beweg dich Finger schieß doch endlich du blöde Pistole, ich wollte weinen und schreien gleichzeitig doch selbst das konnte ich nicht.
Meine Stimme war wie eingefroren und ich bekam kein Wort raus.
Ich merkte das Zen mich beobachtete, denn er legte seine Hand auf meine Schulter um mich zu beruhigen.
„Hey alles is gut Yukio okay du kannst das und wenn nicht dann lass es erstmal sein.", seine Stimme klang ruhig und wirkte so auf mich.
Mein Herzschlag beruhigte sich und ich gab Zen die Pistole wieder, dann klammerte ich mich an ihn und weinte.

Damit war mein Training wohl beendet, Zen lächelte dachte ich zumindest, sein Mund lächelte aber seine Augen konnte ich wegen der Brille nicht sehen.
Mir fiel ein ich hatte Papas Augen eigentlich nie gesehen, Zeit das zu ändern dachte ich und stellte mich auf Zehenspitzen um an seine Brille zu kommen.
Er schreckte zurück und sein Blick sollte wohl ernst wirken auf jeden Fall bekam ich Gänsehaut aber das hielt mich nicht davon ab seine Brille zu klauen.

Ich nahm sie runter, doch er hatte sein Auge zu gemacht und versteckte es unter seinen Haaren.
„Warum versteckst du es Zen? Ist es so schlimm für dich?", löcherte ich ihn.
„Gib mir meine Brille Yukio! Das ist nicht witzig junger mann!", sein Blick war ernst und kühl.

Ich entschloss mich wegzurennen mit der Brille, also drehte ich mich um und rannte weg.
Gefolgt von Zen der ziemlich sauer war.

Tokubetsuna Kodomo TachiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt