Kapitel 10

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Das nächste woran ich mich erinnern konnte war, das ich am Rand des Schuldaches stand.
Shin hielt mich in seinen Armen und war sichtlich erleichtert das es mir gut ging.
„Was machst du für Sachen Yukio, weist du was ich mir für Sorgen gemacht habe?", er umarmte mich und küsste mich auf die Stirn.
„Was ist...denn passiert? Hab ich jemanden verletzt?", traurig schaute ich auf den Boden.
„Nein nein alles gut, niemand wurde verletzt. Du bist sicher. Du bist einfach gegangen und hast davon geredet das "SIE" dir etwas zeigen wollen. Dann bist du hier auf das Schuldach hoch und wolltest springen, zum Glück konnte ich dich noch halten. Mach das nie wieder ich liebe dich doch mein Yuki.", nun liefen ihm Tränen über die Wange.
„Oh...tut mir leid Shin...ich wollte dir keine sorgen machen.
Ich versuche nicht mehr auf sie zu hören.", leicht lächelte ich.

Shin packte mich an der Hand und zog mich hinterher zu Delta, Papa war gerade bei seinem Schießtraining.
Wir beide beobachteten ihn dabei und wieder bemerkte ich die Schmetterlinge in seiner Nähe.
Mein Körper zitterte und ich fühlte mich schwer, Shin nahm mich in den Arm und sagte mir das alles gut wäre und er mich liebte.
Langsam beruhigte ich mich und auch die Schmetterlinge verschwanden.

„Oh hey ihr beiden.", rief Zen und kam zu uns, „is alles gut bei euch?"
„Jepp ist es. Yukio hatte nur kurz Probleme mit den Schmetterlingen aber es ist alles wieder gut.", gab Shin zurück.
„Ja das stimmt aber mir geht es wieder gut Papa."
„Na dann freut mich. Was macht ihr hier? Kann ich euch helfen? "
„ Ich dachte nur das Yukio sich freuen würde wenn er bei seinem Vater sein kann.", Shin grinste.
„Ja das freut mich bei dir zu sein Papa aber was ist mit dir Shin?", leicht traurig schaute ich Shin an.
„Ich wollte zu Ryou gehen und was mit ihm machen. ", mit einem Kuss verabschiedete er sich und ging.

Nun war ich alleine mit Papa, er schaute zu mir und fragte mich ob wir zusammen essen wollten.
Ich nickte und lief in die Küche, zusammen mit Papa kochte ich Nudeln mit Soße, mein lieblingsessen.
Während der Kochzeit der Nudeln spielten wir fangen, natürlich war ich schneller als er.
Jedes mal entkam ich ihm, Zen kam kaum hinterher und gab sich nach endlosen Versuchen mich zu fangen geschlagen.

„Hast gewonnen Yukio...bist einfach zu schnell für mich. Aber nächstes mal krieg ich dich schon."
„Nein nein nein wirst du nicht Papa ich bin einfach zu schnell für jeden.", erzählte ich stolz.
„Ahh unser essen ist soweit kleiner.", er grinste und ich guckte beleidigt zu ihm.

Während Zen das essen zuende kochte deckte ich schonmal den Tisch.
5 Minuten später brachte er das Essen und wir genossen unser essen, Papa erzählte viel von früher als er und Ryou noch zusammen als Brüder gelebt hatten.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und Zen fuhr mich nach Hause wo Shin schon wartete, wir kuschelten uns in die Decke nur mit Boxer shorts an und erzählten von unserem Tag mit unseren Vätern.
Und dann schliefen wir auch schon ein.

Tokubetsuna Kodomo TachiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt