Chapter 21 ~ Goodbye

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Neues Kapitel :)

...

Elijah Pov.

Sofort nachdem wir am Anfang der Brücke geparkt haben, springe ich aus dem Auto und renne los.

Ich achte nicht darauf, ob Evan mir folgt oder nicht.

Das Einzige was zählt ist Simon da weg zu bekommen.

Von weitem kann ich ihn ausmachen.

Er steht direkt an der Kante zum Abgrund - und das veranlasst mich noch schneller zu laufen.

Als ich kurz davor bin ihn zu erreichen dreht er sich um.

Und ich bleibe stehen.

Bloß drei Meter trennen uns noch.

„Ich wusste du würdest kommen“, sagt Simon mit zitternder Stimme. „Aber ich habe gehofft, du tust es nicht. Das macht alles nur noch schwieriger, als es eh schon ist.“

„Simon... Du kannst doch nicht einfach dein Leben beenden... Ich-“

„Aber es ist für mich die einzige Möglichkeit dem ganzen zu entkommen.“

„Warum?“, frage ich leise.

„Josh-“

„Aber weil Josh tot ist, musst du doch nicht auch sterben!“, unterbreche ich ihn verzweifelt.

„Es geht nicht darum, das Josh tot ist, sondern warum er tot ist.“

„Was willst du damit sagen?“

„Ich will damit sagen, dass Josh an dem Tag, an dem Matthew und du mich damals nach eurem Schulabschluss besucht habt, gestorben ist. An dem Tag bin ich feiern gewesen. An dem Tag war ich komplett dicht und bin trotzdem Auto gefahren. An dem Tag war Josh zur falschen Zeit am flaschen Ort.“

„Meinst du?“

„Ja, Elijah. Ich habe Josh getötet.“ Simon kämpft mit den Tränen. „Es war bei einer Kreuzung. Ich war viel zu schnell unterwegs... Und dann ist er plötzlich aus einer Seitenstraße gekommen. Ich hätte anhalten müssen. Er hatte Vorrang. Aber ich hab das Schild ignoriert... Kurz bevor ich sein Auto gerammt habe, hab ich seinen erschrocken Blick gesehen.“

Simon laufen Tränen über die Wangen.

„Das kann ich nicht vergessen. Und ich kann nicht einfach weiterleben, wenn ich weiß, dass mein bester Freund es wegen mir nicht mehr kann.“

„Ja Simon, es ist schrecklich, was passiert ist. Aber du verletzt so viele Menschen, wenn du dich umbringst. Mum, Dad, mich-“

„Dann tut es mir leid für euch, aber ich kann und werde nicht weiterleben.“

Ich merke, wie auch ich anfange zu weinen.

„Nein bitte nicht Simon... bitte tu das nicht...“

„Sag Mum und Dad, dass ich sie liebe.“

„Simon bitte...“ Ich mache einen Schritt auf ihn zu und er geht einen zur Seite. Seine Zehen sind schon gut drei Zentimeter über dem Rand.

„Trauer nicht zu viel Elijah. Ich will, dass du dein Leben lebst okay?“

„Und wie soll ich das deiner Meinung nach tun, wenn du weg bist?“, frage ich verzweifelt.

Simon darf das nicht tun.

Er darf sich nicht umbringen.

„Pass auf dich auf.“

Das sind seine letzten Worte, dann macht er einen Schritt nach vorne.

Ich springe vor und versuche ihn festzuhalten, doch er fällt vor meinen Augen in die Tiefe.

Und ich wäre ebenfalls gefallen, wenn Evan mich nicht zurückgerissen hätte.

Ich schreie vor Trauer und dem unendlichen Schmerz in meinem Inneren auf.

Das darf nicht wahr sein!

Ich schluchze und salzige Tränen laufen in Strömen meine Wangen hinunter.

Evan schlingt seine Arme um mich und hält mich fest.

Und das ist gut so, denn ohne ihn könnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten.

Ich klammere mich an ihm fest und weine hemmungslos.

Bye, bye Simon :(

Danke für die Namensvorschläge im letzten Kapitel :)

Danke an alle meine treuen Leser :D

Hab euch lieb :3

Bye
Maybe

[571 Wörter]

His perfect love and my dreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt