Chapter 25 ~ Wedding Day

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HOCHZEIT JEEEY *-* o.o

Hoffe es gefällt euch :)

...

Elijah Pov.

Zum hundertsten Mal überprüfe ich im Spiegel mein Aussehen.

Ob meine Frisur passt, der Anzug sitzt und ich generell nicht scheiße aussehe.

Meine Mutter huscht die ganze Zeit im Zimmer hin und her und zupft an meinem Anzug herum.

Als sie schon wieder damit anfängt halte ich sie auf.

„Mum! Lass das!“, sage ich grinsend.

„Ich bin extrem aufgeregt!“, verteidigt sie sich und lächelt mich an.

Ich habe meinen Eltern damals kurz nachdem ich Evan meine Liebe gestanden habe von ihm erzählt. Und von Matthew.

Mum war zuerst richtig geschockt, dass sie nie gemerkt hat, dass Matthew und ich zusammen sind.

Dann war sie geschockt, dass ich jetzt Evan liebe.

Mum hat sich schon dabei schwer getan, mich zu ihm ziehen zu lassen, weil sie ihm immer noch nicht vertraut hat. Auch nachdem er mir das Leben gerettet hat nicht.

Aber mittlerweile gehört er für sie und Dad zur Familie.

Mit einem Mal wird Mum traurig. „Ich hatte gehofft, auch mal so bei Simons Hochzeit stehen zu können“, flüstert sie und ich nehme sie in den Arm.

„Wir haben alle gehofft mal auf Simons Hochzeit sein zu können.“

Mum drückt mich fest an sich und lässt mich dann verhalten lächelnd los.

Wir alle sind noch immer betroffen von Simons Selbstmord. Aber es stimmt was man sagt. Mit der Zeit wird es besser. Die Zeit heilt vielleicht nicht alle Wunden, aber sie klebt ein Pflaster drauf. Und das macht es erträglicher.

In dem Moment geht die Tür zu dem Zimmer auf und mein Vater schaut grinsend herein.

„Los geht's“, sagt er und Mum umarmt mich noch einmal, bevor sie den Raum verlässt um sich zu den anderen in die Kirche zu setzen.

***

Wenig später gehe ich neben meinem Vater auf den Altar zu.

Evan wartet vorne auf mich und lächelt mich strahlend an. Er sieht atemberaubend schön aus in seinem Anzug.

Bevor ich mich zu ihm stelle umarmt mich mein Vater.

„Ich bin stolz auf dich. Und ich freue mich für dich, dass du die Liebe deines Lebens gefunden hast.“

Ich beiße mir auf die Lippe um die Tränen zurückzuhalten.

Wie ich meinen Eltern erzählt habe, dass ich schwul bin und Evan liebe, hatte ich Angst, er würde mich nicht mehr mögen. Aber er hat es richtig gut aufgenommen. Wie konnte ich nur denken, er würde mich deswegen hassen?

Mein Vater lässt mich los und tritt lächelnd zurück.

Auch er hat Tränen in den Augen.

Er klopft mir auf die Schulter und geht dann zu Mum um sich neben sie zu setzen.

Mit weichen Knien gehe ich die paar Schritte zu Evan vor und stelle mich neben ihn.

„Hey. Du bist wunderschön“, haucht Evan.

Ich spüre, wie ich rot werde.

„Nichts gegen dich“, flüstere ich.

Evan grinst mich an.

His perfect love and my dreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt