Meine Geschichte: Nach ihm

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Nach Maurice wurde generell alles anders. Ich war nicht mehr so gut gelaunt und konnte ihn einfach nicht vergessen.. Doch mit der Zeit und der Unterstützung von Freunden schaffte ich es ihn mir egaler werden zu lassen. 

Ich meldete mich einen Monat später in einem Foto-Kurs an. Zuerst hatte ich keine Ahnung was ich da sollte, da ich die einzige aus der Klasse war und das erste Mal war auch echt langweilig, doch beim nächsten Mal erfuhr ich, dass meine beste Freundin auch dabei ist. Außerdem hat das letzte Mal noch einer gefehlt. Constantin*. Doch dieses Mal war er da und ich hatte sofort ein Auge auf ihn geworfen. Er sieht echt gut aus und hat ei supersüßes Lächeln :) Ich kannte ihn zwar kaum, doch ich wollte ihn kennenlernen. Ich habe es ein paar Mal mit ihm geredet und ich hab mich mit der Zeit in ihn verliebt undzwar mehr als ich es jemals anders in einen Anderen war. Ich sah ihm jede Pause beim Fußballspielen zu und wir sagen uns auch immer 'hi', aber mehr war nicht.. Ich wurde mit der Zeit immer depressiver und wusste mit der Zeit nichtmehr, wie ich meinen Schmerz loswerden kann, also fing ich an mich zu ritzen. Einige aus unserem Jahrgang machen das und die haben alle gemeint, dass es hilft.. Das rste mal war es eher 'Zufall'. Ich wollte mein Tschenmesser zusammenklappen und hab mich dabei an der Hand geschnitten. Es ging ganz leicht, also tat ich es nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Es ging mir tatsächlich, aber nur für einen Augenblick. 

Am Aend habe ich ein verdammt schlechtes Gewissen gehabt und hab mir vorgenommen es nie wieder zu machen, Das hielt ich auch ein. Fürs erste. Allen anderen sagte ich, dass ich nur in Dornen gefasst hätte, doch keiner, außer meine Familie, hat es mir geglaubt. Meinen Freunden musste ich die Wahrheit sagen, da sie sonst noch Stunden weitergefragt hätten. 

Die nächten Tage lief alles gut, doch dann wurde es wieder schlimm. Meine Mutter und ich schrien uns nur noch an und mit mir und meiner Schwester war es genau das gleiche. Meinen Vater sah ich zu selten um mich mit ihm streite. 

Ich konnte einfach nichtmehr. Alles war zu viel. Ich konnte Constantin nicht vergessen. Ich habe ihn so sehr geliebt. Ich habe mich jede Nacht in den Schlaf geweint und gehofft, dass ich ihn vergessen kann. Es wurde alles so viel, dass ich unter Tränen wieder zum Messer. Ich fing wieder an mich zu ritzen. In dem Moment war mir alles egal. Ich habe fast auf meinen Arm eingestochen und tatsächlich ging es mir wieder besser. 

Das alles ging so ein paar Wochen lang. Doch irgendwann konnte ich meiner Mutter nichtmehr in die Augen schauen. Ich beschloss irgendwann es ich es ihr zu fragen, doch ich wollte erstmal wissen wie sie reagieren würde. Ich sprach sie also damit an, dass ich eine Freundin habe, die sich ritzt und habe sie gefragt, wie sie dass denn machen würde, weil meine Freundin es anscheinend ihren Eltern sagen will, sich aber nicht traut. Sie sagte:

"Wieso fragst du das?"

Ich: "Nur so. Sie war sich halt nicht sicher.."

Sie: "Achso. Also ich denke, wenn du das machen würdest, würde ich sofort eine Psychologin anrufen und mir extreme Vorwürfe machen."

Ich: "Achso.. Und weiter?"

Sie: "Ich würde vielleicht auch anfangen zu weinen."

Ich konnte es ihr nicht sagen. Ich hatte einfach zu viel Angst. 

-----------------------------Hey Leute! Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch bisher :) Ich würd mich freuen, wenn ihr ein paar konstruktive Kommentare drunterschreiben könntet :) Wenns euch gefällt, könnt ihr natürlich auch voten ;) Danke fürs lesen!-----------------------------

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 03, 2014 ⏰

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