When we met - Die Unfassbaren

Henley

Ich ging gerade zum Gepäckband des Flughafens, als schon jemand auf mich zugelaufen kam. ,,Hey Brooklyn!" ,,Henley! Schön dich zu sehen!" Ich wurde von ihr umarmt, und erwiderte die Umarmung, bevor wir uns beide auf den Weg zum Gepäckband machten. Dort könnte ich relativ schnell meinen Koffer vom Band holen, und ging dann mit Henley zum Ausgang des Flughafens.

,,Also, hast du irgendeine Ahnung, in was für ein Hotel ich gehen könnte?", fragte ich sie, nachdem wir in eines der wartenden Taxis gestiegen waren. 

Henley grinste, und nickte. ,,Natürlich." Sie beugte sich zum Taxifahrer, und nannte ihm eine Adresse. Dieser fuhr auch direkt los. ,,Und du willst mir nicht sagen, in welches wir jetzt fahren?" ,,Nein. Du brauchst dich um nichts zu kümmern, es ist schon alles geregelt." Ich zog eine Augenbraue hoch, ließ aber dann das Thema fallen. 

,,Freust du dich schon auf die Show?", fragte Henley mich. ,,Klar! Ich bin noch von der letzten begeistert." Henley zwinkerte. ,,Na kein Wunder!" Wir lachten beide, und unterhielten uns über die Show, die anderen Reiter, aber auch über Dany und Lucas, die Henley nicht kannte aber kennenlernen wollte. 

,,Und du denkst wirklich, er wird ihr bald einen Antrag machen?", fragte Henley mich. ,,Ja! So wie der sich in letzter Zeit verhält! Lucas schleicht um sie herum, als ob er den perfekten Moment abpassen möchte, und hat mich letztens sogar nach meiner Ringgröße gefragt! Er weiß ja, dass Dany und ich uns manchmal den Schmuck, also auch die Ringe teilen." ,,Okay, das ist wirklich verdächtig." ,,Sag ich ja!" 

Dann hielt auch schon das Taxi, und ich sah mich verwundert um als wir an einem Gebäude ausstiegen, wo nirgends auch nur ansatzweise die Bezeichnung Hotel zu finden war. 

,,Henley, bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?" ,,Absolut!" Schnurstracks ging sie auf die Eingangstür zu, und schloss sie auf. In mir kam ein Verdacht auf, doch noch war ich mir nicht sicher.

Wir gingen die Treppen hoch, etwas langsam da ich noch meinen Koffer mitschleppen musste, und stoppten schließlich im 5.Stock. Als Henley auch dort die Tür aufschloss, und wir in einen Für traten, bestätigte sich mein Verdacht. Erst Recht, als vor uns plötzlich drei Männer standen. Alle waren am grinsen.

,,Henley, das ist nicht dein Ernst!" ,,Oh doch, meine liebe Brooklyn!" Auch sie grinste mich an, während ich von Merritt, Jack und Daniel begrüßt wurde.

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