Three Empty Words - Shawn Mendes♥

Kapitel 2

Im Park angekommen, wurde ich schon von Lucy erwartet. "Hey." Wir umarmten uns. "Ich kann es nicht glauben, dass du übermorgen schon gehst. Jan, Chris, du und ich müssen morgen auf jeden Fall den ganzen Tag was machen. Wir helfen dir noch beim Kisten einräumen." Sagte Lucy. Chris und Jan sind auch meine besten Freunde man könnte so zu sagen sagen, dass wir die verückte Clique der Schule und Stadt sind. "Ja wir müssen uns auf jeden Fall treffen." Antwortete ich. "Uuuund bist du schon gespannt auf Kanada?" Fragte mich Lucy. "Naja ich vermisse euch jetzt schon sooo sehr." "Ich dich auch aber sehs doch mal positiv, du lernst noch mehr Englisch, du lebst in einem wunderschönen Land und das aller beste du wohnst in der Nähe von Shawn Mendes." "Du redest ja schon wie meine Schwester." "Hahaha ja aber stell dir doch mal vor du und Shawn -" "Nein. Ich glaube nicht. Ich glaube nicht mal, dass ich ihn sehen werde."warf ich ein. "Hallo die Welt ist klein und nichts ist unmöglich." "Ach komm schon hör auf damit." "Man Julie. Aber wenn du ihn triffst dann möchte ich alles wissen. Verstehst du ALLES." lachte Lucy. "Ja ja schon verstanden." sagte ich und verdrehte gespielt genervt meine Augen. "Hey Julie tut mir echt leid aber ich muss schon weg. ich hab noch ne Menge zum lernen. Ich sags dir Mrs Diloris wird zu hundert Prozent am Montag einen Test schreiben so wie ich sie kenne." "hahaha ja das glaube ich auch. na dann noch viel Spaß beim lernen."
Sagte ich mit einem schelmischen lächeln. “Ha ha ha bist du lustig.“ sie verdrehte die Augen, umarmte mich und wünschte mir noch eine gute Nacht. “Danke, dir auch und wir schreiben dann noch mal wegen morgen.“ entgegnete ich ihr. “Ja. Hab dich lieb.“ “ich dich auch. Bye.“
Als ich wieder zuhause war, ging ich gleich in mein Zimmer und legte mich in mein bett. Da ich nicht schlafen konnte schaute ich mich in meinem fast leeren zimmer um. Mir schossen wieder Kindheitserinnerungen in den Kopf und ich musste leicht schmunzeln. Ich werde das hier alles vermissen und hoffe so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.
Irgendwann schlief ich dann endlich ein.

Am nächsten morgen, nachdem ich aufstand und mich fertig machte, huschte ich schnell die Treppen runter. Meine Familie saß schon am Esstisch und frühstückte, da ich eine ziemliche Spätaufsteherin bin.
Ich schnappte mir nur schnell ein Brot schmierte Butter darauf und sagte zu meinen Eltern. “Mum, Dad, Ich hab gestern Abend mit Lucy ausgemacht, dass wir uns heute nochmal alle treffen und ich bin ziemlich spät dran. Ist es ok wenn ich euch heute alleine Frühstücken lasse?“ “Ja natürlich. Ich möchte ja dass du den letzten Tag hier noch schön genießen kannst.“ Antwortete meine Mum. “Danke Mum hab euch lieb.“ ich wuschelte Cory kurz durchs Haar und ging dann los aber hörte noch wie Cory mir hinterher maulte.
Ich musste lachen und rief noch ein letztes mal Tschüss bevor ich aus der Tür ging.
Jan, Chris, Lucy und ich würden uns wie jedes mal im Park treffen. Als ich ankam war noch niemand da obwohl ich echt pünktlich war, was eigentlich so gar nicht mein Fall war. Ich wartete fast eine halbe Stunde aber immer noch ließ sich niemand Blicken. Ich wunderte mich und nahm mein Handy raus um zu schauen ob jemand vielleicht in unsere Gruppe geschrieben hatte. Gerade als ich mein Handy rausholte vibrierte es. Eine Nachricht von Julie. 'Dreh dich mal um und komm hinters Gebüsch.' Ich befolgte ihren Anweisungen und begab mich auf den Weg hinters Gebüsch. Dort angekommen sprangen mir die drei entgegen mit einem riesen Banner auf den geschrieben Stand 'Alles gute in Kanada. Wir lieben dich' alle drei umarmten mich und mir liefen die Tränen. “Leute ihr seid doch verrückt. Ich hab euch auch lieb und werd euch so vermissen ich kann es echt nicht glauben dass ich euch dann nicht mehr habe. Ich...“ “Hey Julie heb dir deine Rede für morgen am Flughafen auf.“ unterbrach mich Lucy. Ich schlug mir die Hand vors Gesicht. “Kommst du etwa mit zum Flughafen?“ fragte ich. “Jaaaa! Meine Mum hats mir doch erlaubt obwohl Schule ist.“ rief sie schon fast. “Und ihr?“ ich schaute zu Jan und Chris. “Nein leider nicht.“ antworteten sie mir. “Schade. Dann lasst uns jetzt noch feiern.“ Chris hob eine Flasche Sekt und 4 Plastikbecher hoch. “Lasst uns anstoßen. Auf einen schönen Tag und einen noch schöneren aufenthalt in Kanada.“ Sagte er anschließend.

Wir feierten noch den ganzen Tag lang doch da ich noch ein bisschen packen musste, musste ich leider früh gehen.
Zuhause ertönte schon von draußen lauthals die Musik von Shawn Mendes. Ich öffnete die Türe und ging in mein Zimmer um die restlichen Kisten zu befüllen.
Als ich fertig war und die letzte Kiste aus meinem Zimmer in den Flur stellte, ging ich in mein Zimmer und schaute mich in dem nur noch von kahlen Möbeln befüllten Raum um.
Es sah jetzt irgendwie so fremd aus. Plötzlich ging die Tür meines Zimmers auf. Cory stand in der Tür und hielt mir ihr Handy vor die Nase. “Was ist damit?“ fragte ich sie leicht verwirrt. “Schau dir das neue Bild von Shawn an.“ sie fing beinahe an zu kreischen. “Ja toll und warum zeigst du mir das.“ “Man Julie irgendjemandem muss ich es ja zeigen. Außerdem findest du ihn doch auch süß.“ “Hey das hab ich nie gesagt.“ “Aber es liegt doch auf der Hand.“ “Ja ok er ist schon echt süß.“ “Ha du hast es endlich gesagt.“ freute sie sich. “Ach Cory jetzt geh aus meinem Zimmer du kleines Fangirl.“
Ich schob sie aus meinem Zimmer und schloss die Türe hinter ihr.

Am Abend legte ich mich in mein Bett und lag bestimmt die ganze Nacht wach rum, da ich so aufgeregt war. Zugegebenermaßen freue ich mich schon ein wenig aber ich vermisse das hier alles einfach zu sehr.

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