Chapter 1. - Arroganter Alpha

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Butterfly saß verzweifelt auf ihrem Bett, heute war ihr Geburtstag den konnte sie doch nicht so einfach hier in dieser leeren Villa verbringen. Ihre Mutter hatte es weit gebracht seit dem Tot ihres Vaters, nur auf menschlicher Ebene war sie nicht mehr ihre Mutter und das wusste Ylvi auch, wesshalb sie die Erziehung von Butterfly ganz in die Hände der Haushälterin Miriam lag, doch die war Derzeit bei ihrem Schwerkranken Vater in Großbritannien.
Es klingelte an der Tür. Butterfly ging die Treppe runtern und öffnete die Tür. "Ein Parket für Butterfly McCan." Sie sah das Parket an. "Danke schönen Abend noch", die Anschrift war ihr nicht bekannt, sie schloss die Tür und ging in die Küche.

Butterfly POV

"Messer." Ich nahm das Messer und Schnitt es entlang der Klebestreifen auf.  In dem Parket war ein Kleid. Wobei nicht irgendein Kleid sondern das Hochzeitskleid ihrer Mutter. Sie nahm es herraus und hielt es an sich. Der weiße Herzausschnitt war überzogen mit Schwarzer Spitze und das Kleid endete kurz über ihrem Knie. Der Rock war ein Traum aus Schwarzem Tüll.
In dem Parket lag noch ein Brief.

Hey mein kleiner Schmetterling,

Ich weiß wir haben schon ewigkeiten nichts mehr voneinander gehört und es tut mir auch unglaublich leid deinen Geburtstag nicht mit dir feiern zu können.
Ich habe eine Therapie begonnen und bin dabei die letzten Jahre und vorallem den Tot deines Vaters aufzuarbeiten.
Ich liebe dich mein Schatz und ich weiß das ich nicht die beste Mum war die du dir vorstellen konntest. Ich habe dich in deinen schwersten Momenten alleine gelassen und es tut mir unglaublich leid.
Zieh dich um und geh feiern. Du hast schließlich Geburtstag und der Vollmond zeigt dir den Weg nach Hause, so wie jedes Jahr.
Ich denke an dich mein kleiner Schmetterling.
Dad passt auf dich auf.

Bin zur Zeremonie zurück mein Schatz
und ja dann bleibe ich auch.
Ich vermisse dich unendlich

In Liebe
Mum

Ich hatte Tränen in den Augen. Ja sie hatte mich alleine Gelassen und sie war nie für mich da gewesen aber ich liebte sie und das ließ mich all die Jahre verzeihen und auch jetzt hatte ich ihr all das wieder verziehen. Ich zog das Kleid an nahm meine Kette und meine schwarzen Schuhe aus dem Kleiderschrank und zog die Tür hinter mir zu.
Über den Brief und die Zeremonie machte ich mir keine weiteren Gedanken, denn meine Mutter hatte schon immer in Rätzeln gesprochen.

Tyson POV

Ich ging wie jede Nacht in meinen Club. Die Männer meines Clans kamen mit die Frauen blieben zuhause, sowie mein Beta. Er und ich blieben ständig im Kontakt, es könnte sein das wir unser Territorium wieder verteidigen müssten und darauf mussten wir vorbereitet sein, wesshalb heute auch ein striktes Alkoholverbot herschte für meine Männer.
Ich saß also im VIP Bereich meines Clubs und trank Cola als die Menge plötzlich still wurde und zu einem Mädchen sah, welche gerade durch den Eingang den Club betreten hatte.
Mein Wolf knurrte 'Gefährtin'  und ich sah sie mir da auch genauer an. Gott sie war so schön... Ich gab meinen Männern ein Zeichen das sie sie zu mir führen sollten. Das taten sie auch gleich obwohl das Mädchen sehr verwirrt wirkte. Ich ergriff so wie immer das Wort. Mädchen funktionierten alle gleich.
"Willst du einen Drink?" Ich sah sie mir genauer an Ihre grünen Augen und ihr Gesicht waren umrahmt von zarten Blauen Haaren die so natürlich zu ihr passten wie das schwarze Fell meines Wolfes zu unseren blauen Augen.
"Nein eigentlich würde ich gerne wissen was du von mir möchtest!", kam eine patzige antwort von ihr. Die Kleine war auf Kravall gebürstet 'Das werde ich ihr schon austreiben können' sprach mein Wolf zu mir. Ich fuhr mir durchs Haar. "Ich wollte mit dir reden und etwas über dich erfahren. Natürlich werde ich dir auch etwas über mich vertraten" Sie sah mich skeptisch an:" Was wenn ich nicht reden will?" Ich verstand es nicht, spürte sie unsere Verbindung nicht. Langsam war ich verzweifelt und wusste nicht weiter, aber nach außen blieb ich cool. Ich lachte also und sah sie an: "Du verpasst dann etwas!" Ich sah meine Männer an, sie sollte auf keinen Fall die Chance bekommen zu verschwinden. Mein Clan hat eben erst seine Luna gefunden, Ich wollte nicht riskieren das wir sie wieder verlieren. "Du bist ziemlich arrogant. Ich gehe jetzt!", sagte sie drehte sich um doch meine Mäner versperrten ihr den Weg. Ich stand auf und nahm sie am Arm. "Du bleibst hier. Gönn dir erstmal ein Getränk." "Lass mich los Idiot." Sie klaschte mir eine. Das hatte ich nicht kommen sehen, meine Männer grinsten doch ich bekam sie mit einem Blick unter Kontrolle. Ich sah die Kleine genervt an drehte ihren Arm auf ihren Rücken und raunte ihr ins Ohr: "Hör zu, Es ist ganz einfach du kommst jetzt mit und wir reden." Sie atmete tief ein, mir war schon klar das sie schreien wollte also hielt ich ihr den Mund zu. "Das würde ich lassen Mädchen!" Ich zog sie einen Nebenraum ohne Fenster, schloss die Tür ab und ließ sie los. Sie schrie mich an: "Man du kleiner Basterd was willst du?" Ich fuhr mir durch die Haare ich durfte nicht ausrasten. Entspann dich Tyson redete ich mir ein. " Ich will reden, sagte ich doch bereits." "Und ich sagte ich will nicht Reden, und das du mich hier einschließt macht es nicht besser!" Sie stellte sich vor mir und sah mich mit festen Blick an. Es kribbelte alles um uns herrum. "Lass mich hier raus.", zischte das Mädchen. Ich sah in ihre Augen: "Du bist faszinierend" Ich kratze meinen Unterarm welcher wie mein restlicher Körper mit Narben überseht war. Ich behielt sie im Auge weil ich sie nicht einschätzen konnte. "Ich wiederhole mich nur ungern: Lass mich hier raus!" Doch ich stellte mich stur. "Nein werd ich nicht", flüssterte ich leise, wollte sie küssen doch irgendwas hinderte mich daran. Doch plötzlich trat sie mir in die Eier. Ich wurde wütend und das Adrenalin senkte die Schmerzen. Ich rannte ihr hinter her ,doch frusttriert musste ich einsehen das meine Luna sich verpisst hatte, das kleine Biest!

Luna des Moonshine-ClansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt