Als kleine Info. Bitte Wundert euch nicht. Ja das ist das erste Kapitel da ich die ganze Geschichte nochmal verändern werde. Der Grundgedanke bleibt aber. Ich habe die ganze Geschichte erst einmal zurückgezogen, damit ich sie in Ruhe bearbeiten kann.
Und jetzt geht's weiter. 😉
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Ich liege in der Badewanne und spiele mit meinen Haaren, die sich im Wasser anfühlen wie Seide.
Ich setze mich auf und nehme mir das Shampoo und denke an nichts, außer an die unendliche Schwerelosigkeit die ich gerade eben noch gefühlt hatte.
Ich liebe das Meer, das Wasser.
Als ich ein Kind war, es war mein 5. Geburtstag, waren ich und meine Eltern am Meer.
Es lag Schnee und die Wellen waren vereist.
Ich spielte mit meiner Mom auf ihnen fangen und lief etwas zu weit auf die gefrorene Flut zu.
Ich spüre immer noch wie die eisigen Fluten des Meeres mich in die schwarze Tiefe hinunterziehen.
Ich konnte noch nicht schwimmen und die verängstigten schreie meiner Eltern kamen mir vor wie ein Traum.
Ich sank und sank und das brennen in meiner Lunge wurde immer schmerzhafter. Die kalten Fluten fühlten sich an wie eine Herzliche Umarmung.
Und ich fühlte eine seltsame Geborgenheit in den dunklen Tiefen des Meeres. Bis heute sagt man das es ein Wunder sei, dass ich überlebt habe.
Als meine Leiche aus dem Wasser geborgen werden sollte, fanden sie mich bewusstlos am Meeresgrund zwischen Algen und Muscheln.
Mir scheinen meine Erinnerrungen wie verschwommen als stände ich unter Drogen.
Und meine Vergangenheit...ist so...leer.
Wenn ich an früher denke. Sehe ich nur meine Eltern und die kleine süße Anue die ich einmal war.
Meine Erinnerrungen fühlen sich falsch an, und meine Kindheit so einödig, so träge...
Aber mir wurde schon oft gesagt das ich durch den Sturz ins Wasser mein Gedächtnis verloren hatte.
Nun sind schon 13 Jahre vergangen seit dem ich das letzte mal am Meer war.
Und diese 13 Jahre waren die schlimmsten meines Lebens, denn seitdem durfte ich nichts mehr alleine machen.
Immer brauchte ich einen Begleiter der aufpasst das mir auch ja nichts passiert.
Aber jetzt reicht es mir endgültig, ich werde mein Studium woanders beenden,
ich werde umziehen, in meine eigene kleine Wohnung, eine Wohnung am Meer.
Schnell trockne ich mich ab und gehe in mein Zimmer.
Ich riss den Kleiderschrank auf suchte mir etwas zum anziehen und ging die Treppe runter, um mit meinen Eltern zu reden.
„Mom, Dad?" Doch niemand antwortete.
Wo sind sie? Meine Eltern würden mich niemals alleine lassen. Und wo ist Aden? Mein Betreuer... .
Ich gehe in die Küche, um zu schauen ob sie auf der Terrasse sind. Und auch dort ist niemand... .
Irgendwie ist das ja schön so alleine zu sein, so frei.
Vielleicht ist das ja auch nur ein Test? Ob ich endlich keinen Begleiter mehr brauche.
Aden war nähmlich schon immer sehr anhänglich. Fast wie so ein Schoßhündchen.
Selbst in der Schule hat er immer aufgepasst das ich auch mit niemanden spreche oder Freunde finde.
Ich wurde als Freak bezeichnet und viele hatten Angst das ich vielleicht irgendeine ansteckende Krankheit hätte.
Und ich durfte mich nie wehren.
Es war so schlimm, sie hatten mich beleidigt, als Hure beschimpft. Als stilles Mäuschen, das sich nicht mal verteidigen konnte.
Sie schubsten mich, warfen meine Sachen durch den Klassenraum oder zerrissen meine Klamotten.
Ich heulte und dann fing ich an zu schreien und brüllte Kevin aus meiner Klasse an.
Alle erschraken und wichen zurück. Dann fing ich an alle zu beleidigen und rückte der größten Zicke auf die Pelle.
Beleidigte sie als Hure, wie sie es mit mir getan hatte. Bis sie anfing zu heulen.
Aden kam in den Raum und sah was passierte.
Er schleifte mich herraus. Und das letzte was ich sah, war wie alle mich anstarrten als wäre ich ein Phsycho.
Ich stützte mich an unserem Küchenstuhl ab. Und merke erst jetzt das die Tränen über mein Gesicht strömen.
Ich muss aufhören an früher zu denken, das ist schlecht für mich.
Wenn meine Eltern mich sehen werden sie mich niemals alleine lassen.
Verheult laufe ich ins Wohnzimmer um mir ein Taschentuch aus dem Schrank zu holen.
Mein Blick fällt auf den Wohnzimmertisch, auf ihm liegt ein Brief...
„Liebe Anue,
wir beobachten dich schon seit du klein bist. Wir brauchen deine Hilfe.Deine Eltern sind in Gefahr, wenn du sie oder Aden wieder sehen willst, folge unseren Anweisungen.
Packe dein Koffer und fahre so schnell wie möglich zum nächst gelgensten See. . Wenn du dort bist, steig aus und warte auf uns.
In Liebe Deine Schwestern"
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Der dunkle Kuss des Meeres
ParanormalAnue hat nach einem Unfall in ihrer Kindheit all ihre Erinnerungen verloren, nur ihr kleines heiles, falsches ich ist schwach wahrzunehmen. Aber sie weißt das es da noch mehr gibt. Begleitet Anue in eine Welt der Magie und des Bösen, erlebt ein Abe...