Kleine Schwester

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Jessy p.o.v.

Mein Schädel pochte schmerzhaft und auch meine Wunden machten sich bemerkbar. "Jessy?" Es war Natascha's Stimme die nach mir fragte. Schwerfällig öffne ich meine Augen und wand mein Kopf nach rechts. Ich starrte in das Gesicht von Natascha.

>>Was zun Teufel ist nur passiert? Achja stimmt Fury hat mich geschockt.<<

"Clint, sie ist wach." Ich versuchte mich zu erheben, bemerkte aber das ich auf ein Liege festgeschnallt war. "Was zum?" "Bleib liegen bitte Jessy." kam es von Natascha. Ich hörte Barton sagen:" Gut wir sind gleich da!"

>>Was zum Teufel ist denn hier los?<<

Ich zog an den Fesseln. "Jessy bitte hör auf damit." "Dann befrei mich." Sie befreite mich von den Schnallen und half mir hoch. Stöhnend erhob ich mich. "Verflucht ich bringe Fury um." "Tu mir ein gefallen und mach es nicht." bat mich Natascha. "Was ist passiert und wo bin ich?" Ich schaute zu Natascha und sah das sie ein blaues Auge hatte sowie Schrammen.

>>Was ist mit ihr passiert und was ist mit Barton passiert.<<

Barton saß im Cockpit und hatte auch jede menge Schrammen. Erst jetzt bemerkte ich das wir in einem Quinjet saßen. "Natascha was ist passiert?" Sie schaute mich bedrückt an, als Barton zum Landen ansetzt. "Wir sind da?" "Leute was ist mit euch passiert? Und wo zum Teufel sind wir?" Barton wand sich zu uns und sah nicht sehr begeistert aus. "Fury hat dich geschockt." Ich rollte mit meinen Augen und sagte:" Das ist mir klar. Aber wieso seit ihr so zugerichtet und wo sind wir." Natascha seufzte und sagte:" Könnte sein das ich Fury mit meinen Pistolen gedroht habe. Clint ihn unter Schutt begraben hat und Tony uns zu Flucht geholfen hat." Fassungslos schaute ich sie an. "Ihr habt was getan?" fragte ich sicherheitshalber nach. "Du hast uns schon verstanden. Und wenn du fragst wo wir sind. Wir sind in Alaska." antwortete Barton und stand auf. Ich stand auf und stürzte, da mein Bein nachgab. Barton und Natascha fingen mich auf. Schwindel kam mir über. "Wir bringen dich erst mal rein." Sie stützten mich und zusammen liefen wir aus dem Jet. Es gab ein Schneesturm und nur Schemenhaft erkannte man eine Hütte. Dort gingen wir drauf zu. Barton öffnete die Tür, wir gingen rein und die beiden verfrachteten mich auf eine Couch. Die Hütte war ähnlich wie meine eingerichtet nur größer. "Der Sturm wird es denen schwer fallen uns zu finden." kam es von ihm während er die Vorhänge zuzieht. Natascha durchsuchte einen Schrank und kam mit Verband, Wattepads, Endzündungshemmende Salbe und Schmerzmittel zurück. Sie gab mir Tabletten gegen die Schmerzen und versorgte dann meine Verletzungen. "Natascha ihr solltet eure Verletzungen erst versorgen." "Dein Bein ist endzündet Jessy. Du brauchst es dringender als wir." Sie hatte das Hosenbein und den Verband aufgeschnitten. Als sie eine Wunde berührte biss ich die Zähne aufeinander. "Hör auf Natascha. Kümmert e..." Natascha schaute mich ernst an und sagte streng:" Jetzt hör endlich auf Jessy. Wir haben dich gerettet und sind jetzt Flüchtlinge. S.H.I.E.L.D. ist hinter uns her. Das nur weil du meine Schwester bist und ich dich schützen will. Und jetzt lass dich verdammt nochmal behandeln." Natascha liefen mittlerweile die Tränen, die Wangen runter. Stumm schaute ich sie an, ich war einfach nur fassungslos. Selbst Barton war fassungslos, was ich an seinem Gesichtsausdruck erkannte.

>>Sie hält mich für ihre Schwester. Ich kann es nicht fassen. Wahrscheinlich deswegen nannten mich alle kleine Schwester von Natascha.<<

Natascha kümmerte sich um mein Bein und ich lies es über mich ergehen. Ohne ein Wiederwort. Was aber daran lag, das ich sie nicht weinen sehen konnte. Es tat weh sie so zu sehen. Plötzlich zog ein Schmerz mein Bein rauf. Ich gab ein Schmerzlaut von mir und biss mir die Zähne zusammen. "Es t-t-tut mir l-l-le-leid." schluchzte sie und brach weinen zusammen. Hilfesuchend schaute ich zu Barton. Denn ich war mit dieser Situation überfordert. Er seufzte und ging zu Natascha. "Lass mich das machen. Ruh dich aus Natascha." "Ne..." "Natascha!" sagte Barton warnend. Sie nickte nur, stand auf und verlies das Zimmer. Er machte sich dran das Bein weiter zu behandeln. Es herrschte ein Schweigend im Raum.

>>Ich habe sie noch nie so erlebt.<<

"Seit du in Natascha's Leben aufgetaucht bist, hat sie sich verändert." Ich schaute zu Barton, der mich aber nicht. Sein Blick war auf mein verletztes Bein gerichtet. Fragend schaute ich ihn an. "Inwiefern?" "Sie hat es sich zu Aufgabe gemacht dich zu schützen. Dich wie ihre Schwester zu behandeln. Sie hat versucht ihre verstorbene Schwester in dich zu sehen Jessy. Sie übersieht einfach deine Kälte und deine mörderische Art. Wir haben versucht es ihr auszureden, das du nicht ihre Schwester bist. Verstehe es nicht falsch." Er befestigt den Verband und  schaute mich an. Ich senkte mein Blick, mein Gesicht zeigte keine Regung. Keine einzige Verdammte Gefühlsregung. "Nein." Jetzt war es Barton der mich fragend ansah. "Ich bin nicht ihre Schwester. Ich weiß noch wie mich Er genannt. Seine Kalte Blume. Und das nur weil ich keine Gefühle zeige. Ich verletzte Natascha nur." Seufzend stand ich auf und schaute mich suchend um. "Wo ist meine Jacke?" "Warte was hast du vor?" "Ich werde diesen Tomatenkopf zurechtweisen und dann werde ich für immer von der Bildfläche verschwinden." sagte ich. Ich fand sie auf ein Stuhk und wollte sie anziehen. Doch er packte mich am Arm. "Hast du ein knall." "Ich bringe euch nur in Gefahr Barton." "Also 1. Nenn mich Clint. 2. Stecken wir alle in dieser Scheiße. 3. Wirst du nicht einfach verschwinden. Wir machen das gemeinsam durch." "Ich kann das nicht von euch verlangen." "Jessy jetzt lass es in deinem Schädel. Es ist bereits zu spät. Wir stecken bereits in dieser Scheiße. Ob du es willst oder nicht. Ich und Natascha haben nicht umsonst dich da rausgeholt." Er schaute mich eindringlich an und drohte: "Ich schwöre wenn du jetzt abhaust, dann jage ich dich solange bist ich dich erledigt habe."

>>Glaubt der wirklich mich erledigen zu können.<<

"Jessy du wirst es nicht alleine schaffen. Verdammt sieh dich doch mal an. Mag sein das du es mit einigen aufnehmen kannst. Aber nicht mit hunderten oder einer ganzen Organisation." "Bar..." Ich seufzte, atme tief durch und suchte nach den richtigen Worten:" Clint...ich...ich will....Natascha soll." Er hob eine Augenbraue an und schaute mich an. Ich atme tief durch und sagte:" Ich muss das alleine bestreiten. Bevor du mich jetzt unterbrichst. Ich will euch und vor allem nicht Natascha weiter in Gefahr bringen. Ihr habt zu viel für mich getan." Und er unterbrach mich wieder. "Und das werden wir wieder tun. Du wirst Hydra nicht alleine besiegen können." "Clint verstehe doch." "Nein Jessy, wir stecken mit drin. Ob du willst oder nicht. Hör auf Hilfe abzulehnen. Wir bestehen das Gemeinsam."

>>Was soll ich nur tun.<<

"Na gut ich bleibe."

Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29

Der tödliche Phantom 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt