Angst

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Prolog:

Ich ging die dunkle Straße entlang ohne zu wissen wo ich war. Ich zitterte am ganzen Leib *ich hätte wissen müssen das es nachts in London so kalt ist und mir was wärmeres anziehen sollen* dachte ich und schaute von rechts nach links, ich wusste nicht wo ich hin musste den ich war das erste mal hier. Meine Tasche in der ich nur das nötigste gepackt hatte bevor ich hier her gereist bin wurde immer schwerer.

Ich hörte Schritte beschloss mich aber nicht um zu drehen. Die Schritte wurden lauter und ich wusste das diese Person ganz nah war, ich hörte ein tiefes atmen und bald darauf eine Hand auf meiner Schulter. Ruckartig drehte ich mich um und sah einen blutverschmierten jungen vor mir mit einem Messer in der Hand die Kapuze über den Augen. Ich wusste nicht was ich tun sollte helfen oder rennen?. Langsam hob der junge den Kopf ,,Ahhhhhhhhhhh'' ich schrie und rannte so schnell ich konnte, ich hatte sein Gesicht gesehen diese Augen und dieses grinsen das er dann auf dem Mund gehabt hatte war das eines Mörders. Ich rannte und rannte an den Häusern vorbei bis ich eins fand wo man über das Tor klettern konnte, der junge war noch nicht in Sicht also warf ich meine Tasche auf die andere Seite des Zauns und kletterte hinterher und rannte hinter einen Busch in diesem großen Garten.

Ich wartete, da sah ich im Haus einen Mann im schwarzen Tailcoat stehen der hinaus schaut, er beobachtete eine schwarze Katze *hat er mich gesehen?*.

Ich schaute wieder zum Tor und da tauchte der junge auf, ich verhielt mich so leise wie es nur ging doch meine frischen Fußspuren waren im Schlamm zu sehen. Ich schloss die Augen, ich hatte sogar so Angst das sich schon meine Haare sich einem rotem Schimmer verpassten *nein, ich hab das noch nicht unter Kontrolle*

plötzlich ging die Tür des Hauses auf und der große Mann im Tailcoat kam raus und ging zum Tor ,,Ist irgendwas?'' Fragte er ,,ja, haben sie meine Schwester gesehen? Ich hatte einen Unfall sie ist weggelaufen weil sie so geschockt war, doch mir geht es gut'' antwortete der Junge mit einer unschuldigen Stimme *oh nein nein nein* ich dachte das wäre mein Ende ,,Ja, ich hab sie gesehen'' *nein* ,, sie ist geradeaus weiter gerannt''. Mein ganzer Körper entspannte sich bei den Worten des Mannes und mein Haar nam seine ursprüngliche Farbe an ,,Danke für ihre Hilfe'' bedankte sich der junge und ging.

Black Butler und ich (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt