-26- Lesenacht 1

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"Rana, Rana, Rana." Rüttelte jemand an mir. Ich machte meine Augen auf und sah Herr Özdemir.
War es ein Traum?
Er entfernte sich ein bisschen von mir. Währenddessen schaute ich mich leicht im Zimmer um und bemerkte, dass es ein Traum war.
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3 Monate später
Rana's Sicht
In den drei Monaten war Herr Özdemir irgendwie komisch drauf. Mal war er lieb und mal war er kalt zu mir. Vor drei Tagen hatte er mir einen Strauß Rosen geschenkt und er hatte mich zum Essen geführt gehabt, da ich an dem Tag Geburtstag hatte. Ich fand es süß von ihm, aber es war auch irgendwie komisch.
Gerade war ich dabei meinen Plan durchzuführen, den ich seit zwei Monaten Plane, aber leider kam ich nie dazu diesen Plan durchzuführen. Naja egal heute wird es hoffentlich klappen.
"Fuat!" Schrie ich. Er wollte, dass ich ihn mit seinem Vornamen anspreche, genau so wie ihn zu duzen, was ich auch tue aber für mich bleibt er Herr Özdemir.
In nicht mal in einer halben Sekunde riss er die Tür auf und guckte mich erwartungsvoll an.
"Ich habe starke Bauchschmerzen, aaahhh und mir ist schlecht." Versuchte ich glaubwürdig wie möglich zu sagen und hielt dabei meine Hand auf meinen Bauch.
Er nahm mich im Brautstyle hoch und trug mich vom Haus ins Auto.
Wie er mir einfach glaubt, dass ich angeblich Bauchschmerzen habe. Hahaha.
Am Auto setzte er mich auf den Beifahrersitz ab und wollte die Tür zu machen, aber ich sagte noch schnell: "Mein Kopftuch!"
Er weitete seine Augen und rannte in das Haus rein.
Omg wie er geguckt hat, hahaha!
Ich stieg aus und knickste leicht mit meinem Fuß ein, weshalb ich auch auf den Boden fiel.
Toll! Warum muss ich so tollpatschig sein!
Ich stand schnell auf und versuchte so gut es geht schnell zu rennen, damit er mich nicht erwischt.

Fuat's Sicht
"Mein Kopftuch!" Sagte sie und ich rannte schnell in das Haus.
Ich nahm irgendein Kopftuch und rannte schnell aus dem Haus zum Auto.
Am Auto angekommen, sah ich sie nicht im Auto. Ich sah um mich herum und sah vom weiten wie sie leicht humpelnd rannte.
Na warte, Rana! So schnell kommst du nicht davon!
Ich rannte ihr hinterher, als ich ihr näher kam, hielt ich sie an ihrem Arm fest, woraufhin wir stehen blieben.
Sie guckte verwundert von ihrem Arm zu meinem wütenden Gesicht. Anschließend veränderte sich ihr Gesichtsausdruck von verwundert zu ängstlich. Ich nahm sie auf meine Schulter und ging nach hause.
Auf dem Weg schlug sie mir die ganze Zeit auf den Rücken und sagte dabei: "Lass mich los!" Ihre Schläge taten ein bisschen weh, aber ich ignorierte dies gekonnt.
Ich werde dir zeigen, dass du nicht von mit abhauen kannst, Rana!
Zu hause angekommen ging ich in das Zimmer, drückte sie direkt gegen die Wand und hielt sie an ihren Armen sehr fest.
"Rana, du kannst niemals von mir abhauen! Wehe du versuchst nochmal abzuhauen, dann wird es gar nicht gut enden!" Schrie ich sie zischend an. Bei jedem Wort wurde mein Griff an ihren Armen stärker. Sie guckte mich ängstlich und schmervoll an.
Ich kann nichts dafür wenn du mich aufregst, Rana...
Ich lies sie los, drehte ihr meinen Rücken zu, ging zur Tür und wollte das Zimmer verlassen, aber ich hörte ein schluchzen...

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-Was denkt ihr wird im nächsten Kapitel passieren?

Und jede Stunde wird ein Kapitel veröffentlicht also das nächste Kapitel kommt um 19 Uhr 😊

Der Kampf um Rana Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt