Der Kampf um Rana

-28- Lesenacht 3

Ich verließ das Zimmer und tapste leise und vorsichtig zur Haustür. An der Haustür machte ich die Tür leise auf. Als ich die Tür auf gemacht hatte wollte ich einen Schritt aus dem Haus machen, aber ich hörte ein Räuspern hinter mir.
Scheiße!
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Rana's Sicht
"Wohin?" Hörte ich Herr Özdemir.
Ich drehte mich um und Herr Özdemir guckte mich emotionslos an, dabei hatte er seine Arme vor die Brust verschränkt.
Er kam auf mich zu und ich rannte schnell raus.
Nach paar Metern stolperte ich und fiel auf den Boden. Ich spürte eine Hand auf einer Schulter.
Uff!
Ich drehte meinen Kopf genervt um und sah anstatt Herr Özdemir, den Mann aus meinem Traum. Er hatte sich zu mir runtergekniet. Als ich ihn sah, bekam ich Angst.
"Alles in Ordnung?" Fragte er mich und lächelte mich an, aber ich guckte ihn immernoch ängstlich an. Ich stand auf und wollte weg rennen, aber hörte wie Herr Özdemir nach mir rief. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und sah, wie Herr Özdemir wütend auf mich zu kam. Der Mann war auch inzwischen aufgestanden.
"Wer bist du, das du so einfach abhaust!" Schrie er mich an und schubste den Mann nach hinten.
"Und was fällt dir ein sie anzufassen, du...Caner?" Fragte Herr Özdemir verwundert und wurde wütend.
"Fuat, lange nicht mehr gesehen!" Sagte der Mann und lächelte dabei etwas teuflisch.
Wer ist das denn?
"Was machst du hier?" Fragte Herr Özdemir und wurde wütend.
"Ich wollte meinen Bruder besuchen." Lächelte Caner noch.
Bruder?
Ich guckte mir Caner genauer an und bemerkte, dass sie sich schon etwas ähnelten.
Omg! Wie habe ich das eben nicht bemerkt?!
"Du bist nicht mein Bruder." Zischte Herr Özdemir, nahm mich am Handgelenk und zog mich zurück ins Haus.
"Wir werden uns wieder sehen! Und außerdem so geht man nicht mit Frauen um!" Rief Caner. Und da hatte er recht.
Als wir am Haus waren machte Herr Özdemir die Tür auf und schubste mich stark ins Haus rein, sodass ich auf den Boden fiel.
Kann er auch mal sanft mit mir umgehen?!
Ich hörte wie er die Haustür zuschloss. Danach zog er mich an meinem Arm hoch, sodass ich nun stand. Schließlich zog er mich die Treppen hoch ins Zimmer.
Im Zimmer machte er die Tür, wie immer zu und schubste mich fest gegen die Wand. Ich schrie vor Schmerz auf und bekam Tränen, ich versuchte sie zu unterdrücken, was nicht so ganz klappte.
Er kam mir jetzt näher und tat etwas was ich niemals von ihm erwartet hätte...

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-Was wird Herr Özdemir wohl machen?