A walk to remember

Chapter 2

Mein Handy klingelte. Schwungvoll stand ich von meinem Stuhl auf und schnappte es mir vom Regal.

"Jane hier", flötete ich in das Telefon.

"Wieso so fröhlich?", lachte Dylan von der anderen Seite der Leitung.

"Naja weil du mich anrufst!", lachte ich nun auch. "Wie auch immer, was wolltest du?"

"Ich wollte wegen heute Abend fragen, ob du mit auf Finn's Party kommst"

"Hm.. Ich weiß ja nicht Dylan.. Partys und ich sind nicht so eine tolle Kombination" Ich seufzte.

"Och komm schon Jane! Tu es für mich?", flehte er.

"Okaay!", gab ich mich geschlagen. Bei Dylan hatte es eh keinen Zweck zu protestieren, er gewann sowieso jedes mal.

"Yes! Ich frag Ally ob sie auch kommt und dann hole ich dich gegen 19:00 Uhr ab?"

"Jap. Und sag ihr, dass sie vorher noch bei mir vorbei kommen soll. Und sie soll schöne Kleider mitbringen!"

Dylan lachte und legte kurz drauf auf. Schmunzelnd legte ich mein Handy wieder zur Seite und ging duschen.

Um 18:00 Uhr klingelte es dann und meine Mutter öffnete die Tür. Ich föhnte noch eben meine Haare zu Ende und dann stand Ally auch schon im Türrahmen.

"Haay Janilein!", rief sie aufgeregt.

Lachend ging ich auf sie zu und wir umarmten uns. Dann ließ sie sich auf mein Bett fallen und kramte in ihrer Tasche.

Heraus holte sie 3 Kleider. Das erste davon war kurz und schwarz mit Glitzer und hatte außer dem einen weiten Rückenausschnitt und lange Ärmel.

Das zweite war zwar auch kurz, jedoch noch länger als das erste und Pink mit einem Silber Gürtel. Dieses hatte dickere Träger.

Das dritte Kleid war weiß. Am Rücken hatte es ein Blumenmuster und hatte ebenfalls etwas dickere Träger. Außerdem ging es bis zu den Knien.

Nachdem sie alle anprobiert hatte, entschied sie sich letztendlich für das Pinke und lieh mir das weiße Kleid.

Ich hatte nicht wirklich eigene schöne Kleider, da wir nicht sehr viel Geld hatten, was wir zum Fenster heraus schmeißen konnten. Im Gegensatz zu Ally. Ihre Familie hatte ziemlich viel Geld, was aber nicht bedeutete, dass sie gleich Reich waren oder so.

"So. Jetzt setz dich mal auf den Stuhl und lass dich von einem Profi schminken!", sagte sie und drückte mich gleichzeitig auf den Stuhl.

Nachdem sie fertig war, sah ich mich im Spiegel an. Sie hatte mir weißen Glitzer-Lidschatten und etwas Korall farbenes Blush drauf gemacht. Außerdem hatte sie mir Mascara aufgetragen und ebenfalls Korall farbenen Lipgloss.

Sich selber hatte sie schon zu Hause geschminkt. Nun machte sie sich an meine Haare. Sie massierte nur etwas Lockengel in meine Haare, was meine Wellen mehr zur Geltung brachte. Ihre Haare ließ sie glatt ihre Schultern herunterfallen.

Um Punkt 19:00 Uhr hupte Dylan dann von draußen und wir stiegen in seinen silbernen BMW, den er sich so lange erspart hatte. Dann fuhren wir zu Finn's Party.

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