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"But all I could do was stare at the wall in silence with Tears in my eyes."

Dimitri

Langsam öffnete ich die Augen und blickte neben mich. Sie war tatsächlich hier, sie lebt und sie liegt neben mir, da wo sie immer hingehört hatte. Aber kann ich das jetzt noch ? Neben ihr liegen und sie nicht hassen dafür was sie mir angetan hatte. Langsam schob ich ihren Kopf von meinem Arm und setzte mich auf. "Chloe"sagte ich und löste meinen Blick von ihr. Sie öffnete ihre Augen, doch sie traute sich nicht mir in die Augen zusehen. "Geh"meinte ich ernst und schloss die Augen. "Ja es wäre definitiv besser."zischte sie wütend und steht auf. "Aber denkt mal nach, du hast mich genauso belogen. Du wusstest wer mein leiblicher Vater ist und du hast kein Wort erwähnt. Du wusstest das Sir Lucas beauftragt wurde um mich zu schützen. Du wusstest einfach alles und hast mir nichts gesagt."schrie sie mich an und ich öffnete mit Tränen meine Augen. "Ich wollte Rache. Ich wollte Rache nehmen an dem der meine Familie zerstört hat und das war nun mal dein Vater. Ich dachte wenn ich an dich ran komme, ich ihm Schaden könnte....aber dann....dann hab ich mich in dich verliebt."sprach ich und sah sie an. Über ihr Gesicht rollten Tränen aber die Falten auf ihrer Stirn verrieten das sie wütend war. "Du hast mich nur benutzt um deine Familie zu rächen. Wie dumm konnte ich sein und mich auf dich ein eingelassen von wegen ich brauche dich. Du denkst nur an dich."schrie sie mich an und ich ballte meine Hand zur Faust. Ich packte die am Arm und drückte sie gegen die Wand. "Du bist genauso erbärmlich wie ich. Du hast uns allen deinen Tod vorgespielt."brüllte ich sie an und sah in ihre hasserfüllten Augen. "Weißt du wieso ich das getan hab ? Ich hab gesehen wie sehr du darunter leidest was sie deiner Familie angetan haben und ich wusste wenn du mit mir zusammen sein würdest dir das gleiche passieren würde. Ich wollte das du glücklich wirst, ein neues und besseres Leben anfängst. Ich tat all das weil ich dich liebe. Ich liebe dich so sehr das ich es nicht mal ertrage mein Spiegelbild zu sehen. So sehr schäme ich mich. Ich dachte das ich mich bei dir fallen lassen könnte und du mich vor allem beschützen würdest aber das war auch gelogen. Ich kann verstehen wieso dich manche Menschen so sehr hassen. Denn das einzige was du tust ist leid über die Menschen zu bringen die du liebst. Du stößt sie weg oder willst sie unter deinem Zwang haben. "Sagte sie und sah mir dabei in die Augen.

Chloe

Ich sah das er vor Wut kochte aber das war mir egal, ich wollte das er weiß wie ich denke und fühle. Mit voller Wucht landete seine Hand an meiner Wange und mein Kopf knallte gegen die Wand. "Doch die Chloe die du damals unter deinem Zwang hattest bin ich nicht mehr."flüsterte ich und mein Knie landete in seiner Magengrube. Meinen Ellenbogen stieß ich ihn in die Seite und meine Faust landete in seinem Gesicht. Erschrocken viel er auf die Knie und sah mich an. Ein letztes Mal sah ich ihn an bevor ich seine Wohnung Verlies.
Wütend wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und lief ohne Plan durch die Stadt, bis neben mir ein Van hielt und ein älterer Mann aussteigt. "Hallo Chloe"sagte dieser und ich drehte mich verwirrt zu ihm um. Neben ihn standen zwei riesige Gorillas in schwarzen Anzügen und kamen auf mich zu. "Es ist schön dich wieder zusehen meine Tochter und ich denke wir werden wirklich eine sehr tolle Zeit haben."meinte der ältere Herr grinsend und ich wusste nicht was hier gerade passierte, ich realisierte es erst als die zwei Gorillas mich in den Van zogen und dieser los fuhr. Mir wurde ein Sack über den Kopf gestülpt und meine Hände und Beine gefesselt. "Wir sehen uns Zuhause, Schatz."flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam ein Schlag auf den Hinterkopf.

...

"Hallo Schatz "sagte mein Vater als ich die Augen öffnete und mich in einem fremden Haus wieder fand. "Was mach ich hier ?"flüsterte ich und riss an den Fesseln die am Stuhl befestigt waren. "Du bist meine Tochter, ich will dich bei mir haben. Ich werde deinen Bruder ebenfalls hier her holen. Wir werden eine glückliche Familie sein und zusammen die Welt erobern."sprach er lächelnd und beugte sich zu mir runter. "Aber dafür das du meine Männer getötet hast muss ich dich leider bestrafen."meinte er und zieht einen Schmollmund. Einer der Gorillas reichte ihm eine Eisenstange die gerade noch über dem Feuer in Kamine hing.

"Nein bitte nicht"wimmerte ich und starrte das glühende Eisen an

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"Nein bitte nicht"wimmerte ich und starrte das glühende Eisen an. Er zieht das Kleid an meinen Bein beiseite und legte das glühende Eisen auf meine Haut. Ich schrie auf und krallte meine Nägel in die Lehne des Stuhles. "Bitte"wimmerte ich unter Schmerz, doch erhörte nicht auf und setzte die Stange immer und immer wieder an.

...

Ich lies mein Kopf nach vorne hängen und versuchte nicht das Bewusstsein zu verlieren. "Das mein Schatz war erst der Anfang. "meinte er lachend und ich schloss vor Erschöpfung die Augen. "Sobald dein Bruder hier ist werden wir den letzten dieser abartigen Benkau's beseitigen."flüsterte er mir ins Ohr und das Eisen traf meinen Arm. Ich schrie, immer wieder schrie ich doch keiner half mir, keiner würde es hören. Irgendwann lies ich es einfach über mich ergehen und verlor das Bewusstsein.


920 Wörter

Überarbeitet

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