Prolog

40 7 3
                                    

Es war still. Zu still... Nur das Hallen meiner Schritte erklang auf der verlassenen Straße. Panisch ließ ich meinen Blick zurück gleiten, aber ich konnte nur die dunklen Umrisse der noch schlafenden Stadt ausmachen. So schnell es möglich war, trugen mich meine Füße weiter, meinem Ziel entgegen. Mein Atem ging stoßweise und meine Wangen waren leicht gerötet, doch ich konnte jetzt nicht aufgeben. Abermals warf ich meinen Blick hastig zurück und dieses Mal waren nicht nur Schemen und Umrisse zu erkennen. Sie hatten mich fast eingeholt. Ein kaltes Gefühl der Angst machte sich in mir breit. Ich konnte, nein ich durfte jetzt nicht aufgeben. Ein Ruck ging durch meinen Körper. Man sagt Menschen vollbringen Wunder wenn sie sich fürchten oder in einer Notsituation befinden. Nur so konnte ich mir erklären, wie plötzlich die Welt um mich herum verschwamm und ich meine Verfolger allmählich immer weiter hinter mir ließ. Der Mond war kurz davor der Sonne Platz zu machen und die Morgenröte breitete sich am Himmel aus. Ein breiter Holzsteg wurde sichtbar und mehrere Bote wiegten sich sanft im Takt der blauen Wellen. Ich hatte es geschafft.

Hey:D Ich hoffe sehr, das euch diese Geschichte gefallen wird :) Viel Spaß noch beim weiteren Lesen:*Erster Teil kommt bald^_^

NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt