Kapitel 3

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Am nächsten Morgen wachte ich auf als mich die Sonne im Gesicht anstrahlte. Ich guckte auf meinem Wecker um zu wissen wie spät es war. Es war gerade mal 7 Uhr morgens. Also hatte ich noch genug Zeit bis ich mich mit Hope traf. Ich sah noch meine Kisten im Zimmer stehen und beschloss sie auszupacken. In der ersten waren Sachen für die Schule die ich leider auch hier besuchen muss, aber jetzt sind erst mal Ferien. Mir ist in der zweiten Kiste ein Bild aufgefallen, welches oben drauf lag. Es zeigte meine komplette Familie mit Oma Hazel. Mir kamen Tränen, weil dies das letzte Familienfoto mit ihr ist. Ich stellte es auf meinen Schreibtisch und packte noch die anderen Kisten aus. Dann stolperte ich über meinen Nike Beutel den ich gestern einfach nur schnell in mein Zimmer gepackt hatte. Diesen packte ich dann auch noch aus und bemerkte, dass ich einige Nachrichte auf meinem Handy hatte. Sie kamen alle von meiner besten Freundin Zoey. Sie machte sich Sorgen, weil ich ihr vergessen hatte zu schreiben, dass wir gut angekommen sind. Aus diesem Grund rief ich sie einfach an, damit sie ganz sicher sein kann, dass ich noch lebe. "Hallo. Wird ja mal Zeit, dass du mir antwortest! Hast du vielleicht eine Ahnung, was ich mir für Sorgen gemacht habe? Anscheinend ja nicht sonst hättest du mir schon längst Bescheid gesagt!" plapperte eine sehr bekannte Stimme. "Es tut mir ja Leid Zoey. Ich musste mir erst mal ein Zimmer aussuchen und dann habe ich ein Mädchen kennen gelernt. Dann war es schon sehr spät als ich nach Hause kam und meine Eltern wollten unbedingt, dass wir uns noch das ganze Haus angucken. Als wir dann endlich fertig waren bin ich auch schon eingeschlafen." Versuchte ich ihr meine Lage zu erklären. "Ja ich habe es ja verstanden du hattest einen anstrengenden Tag." Sagte sie dann zu mir. Ich glaube sie meine es ironisch, aber dabei konnte man sich bei ihr nie sicher sein. "Was machst du heute noch so?" fragte ich sie, als sie eine Weile nichts mehr gesagt hatte. "Ich treffe mich heute mit Anton. Du weißt schon, dass ist der aus dem Jahrgang über uns, den ich immer so toll fand." "Ja ich weiß wen du meinst. Das freut mich für dich, dass er endlich etwas mit dir macht." Etwas komisch fand ich es, dass er sie bemerkt hatte, da er sie sonst immer ignoriert hatte, aber ich sagte nichts. "Ich finde das auch echt toll, aber er will mir nicht verraten was wir machen. Und du weißt ich bin immer neugierig." Das war sie wirklich ich habe sie mal zu mir eingeladen und das war ein paar Tage vor ihrem Geburtstag. Ich bin nur ganz kurz aus meinem Zimmer raus gegangen, weil ich mal auf Toilette musste und in der Zeit hat sie mein ganzes Zimmer durcheinander gebracht, weil sie ihr Geschenk gesucht hatte. Dieses hatte ich allerdings an einem sicheren Platz versteckt, wo es keiner außer mir finden konnte. "Ja das weiß ich. Kann ich dich vielleicht heute Abend oder Morgen früh anrufen? Ich muss meine Sachen noch weiter auspacken und dann treffe ich mich mit Hope, dem Mädchen von gestern." "Klar kein ding ich halte dich auf dem laufendem, was Anton angeht!" mit diesem Satz legte sie auf.

Hinter der BrückeOnde histórias criam vida. Descubra agora