Es ist jetzt schon einige Tage her, seit wir Heidrun gefunden haben. Wir sind auch vorüber gehend auf die Drachenbasis gezogen. Ob wir zusammen sind? Ich glaube schon.
Aufjedenfall verstehe ich mich sehr gut mit seiner Schwester Heidrun und ihrer besten Freundin Astrid, in deren Hütte wir uns gerade befinden.
"Ach komm schon Astrid. Du musst Hicks langsam sagen, was du für ihn empfindest. Sogar Dagur hat das geschafft", rede Heidrun auf Astrid ein.
Ich höre nur zu.
"Wie oft noch Heidrun? Er ist nur ein guter Freund. Und selbst wenn da mehr wäre, würde er es nicht erwiedern."
"Was lässt dich da so sicher sein? Hast du ihn gefragt? Nein, hast du nicht."
"Irgendwie schon...", gibt Astrid von sich.
"Ach ja?", geben Heidrun und ich Neugierig von uns.
"Ich will ehrlich zu euch sein... Als ich damals von Ohnezahn erfahren habe, war ich ziemlich sauer und wollte ihn verpetzen gehen, aber er hat mich entführt auf einen Flug. Nach dem Flug habe ich ihm halt einen Kuss auf die Wange gegeben, aber er hat nicht reagiert. Dann bin ich weggerannt..."
"Auf die Wange zählt nicht Astrid!", unterbricht Heidrun sie.
"Stimmt, das kann man auch freundschaftlich sehen", steuere ich Heidruns Aussage bei.
"Lasst mich doch mal fertig erzählen. Also dann nachdem Hicks gegen den roten Tod gekämpft hat, habe ich mir unheimliche Sorgen gemacht, dass ich ihn als er wieder wach war wieder geküsst habe. Das gleiche als er an Snoggletogg die Drachen zurück nach Berk gebracht hat und nachdem er absichtlich die Tauwetterfestspiele verloren hat. Aber er hat nie Anzeichen gemacht..."
"Immer noch: Auf die Wange zählt nicht."
"Es war ja auch nicht auf die Wange", sagt Astrid knallrot und dreht sich weg. Heidrun und ich starren sie nur fassungslos an.
Heidrun fängt sich als erste wieder, was sie mit: "ICH WUSSTE DU STEHST AUF IHN!" bestätigt.
Es klopft an der Tür und ich gehe um sie aufzumachen und zu sehen, dass dort mein wundervoller Freund steht.
"Hier treibst du dich also rum", begrüßt er mich und gibt mir einen Kuss.
"Möchtest du zu deiner Schwester?", frage ich ihn nachdem er sich von mir gelöst hat.
"Eigentlich wollte ich zu dir..."
"Ich bin weg!", rufe ich den beiden zu, welche gerade über Astrids Gefühle diskutieren zu und verlasse die Hütte.
"Und was machen wir jetzt?", frage ich Dagur, nachdem ich die Tür wieder geschlossen habe.
"Weiß ich auch nicht, ehrlich gesagt", gibt er zu. "Aber wir könnten zum Strand gehen."
"Klingt gut", sage ich und hake mich bei ihm ein.Als wir am Strand ankommen, setzten wir uns einfach nur hin, ich mit dem Kopf mal wieder auf seiner Schulter, und sehen uns den Sonnenuntergang an.
"Sarah?", fragt Dagur mich nach einer Weile.
"Hm?", gebe ich nur von mir.
"Sind wir jetzt eigentlich richtig zusammen?"
"Ich würde sagen schon... zumindest könnte ich mir nicht vorstellen mit jemand anderem zusammen zu sein."
"Ich auch nicht", flüstert er und legt seinen Kopf auf meinen.Am nächsten Morgen kehren wir nach einer Nacht am Strand wieder zu den anderen zurück.
"Sarah, wo warst du gestern Abend? Du hast Hiccstrid verpasst!", kommt Heidrun uns freudestrahlend entgegen.
"Was habe ich verpasst?"
Jetzt bin ich verwirrt...
"Hicks hat Astrid seine Liebe gestanden... ich weiß nicht wieso, aber er hat es gemacht. Das war voll süß", erzählt Heidrun begeistert. "Und Hiccstrid ist halt eine Mischung aus deren Namen. Aber mal was anderes; was hat Sagur denn gestern Abend tolles gemacht?"
"Lass mich raten Sagur sind ich und Dagur?"
"Ja."
"Wir waren am Strand", klärt Dagur seine Schwester auf.
"Ah", sagt sie nur und zwinkert mir zu. "Ich gehe jetzt ins Clubhaus. Kommt ihr mit?"
Heidrun läuft vor und wir hinter her.
Als wir im Clubhaus ankommen, sitzten Hicks und Astrid si da wie immer, Heidrun geht zu Taff und Rotzbakke und Fischbein versuchen sich bei Raff beliebt zu machen?
"Was versucht ihr beiden da?", frage ich perplex.
"Taff hat Heidrun, Dagur dich und Hicks jetzt auch noch Astrid. Ich will nicht der einzige Single in der Gruppe sein", erklärt Rotzbakke.
"Ich auch nicht", fügt Fischbein hinzu.
Dagur und ich ziehen uns in eine Ecke des Clubhauses zurück.
"Also ich glaube ja Fischbein geht leer aus."
"Wie kommst du da drauf?", fragt Dagur.
"Als ich ihn das erste mal gesehen habe, konnte ich nicht mal identifizieren was er ist", sage ich lachend.
"Und was hast du dir gedacht als du mich das erste mal gesehen hast?", fragt Dagur neugierig.
"Verflucht, wieso sieht der so gut aus", antworte ich und gebe ihm einen Kuss.
DU LIEST GERADE
Sagur
FanfictionEines Tages fliegt Sarah mit ihrem Klingenpeitschling Rosenschweif über das Meer. Als sie von dem Berserkeranführer Dagur der Durchgeknallte vom Himmel geschossen und in sein Boot gezogen wurde ahnt sie noch nicht wie sehr das ihr Leben ändern würde...