Als wir dann endlich Zuhause angekommen sind und Dagur mir eigentlich erzählen wollte, wer diese hässliche Viktoria ist, erwartet uns das nächste Übel... oder besser gesagt: die nächsten Übel.
3 wildfremde Mädchen und Rana. Meine Augen verengen sich zu Schlitzen und ich balle meine Fäuste. Grade will ich Rana anschreien und fragen, welche wildfremden Leute sie in UNSER, nicht ihr, sondern UNSER, Haus, in dem sie ein nicht willkommener Gast ist, reinlässt, als Dagur eine Hand sanft um mein Handgelenk legt, vermutlich um mich ein wenig zu beruhigen und das Wort ergreift: "Dürfte ich fragen, wer ihr seid und was ihr hier macht?"
Die beiden starren Dagur dezent sehr auffällig an, was echt das Wasser zum überkochen bringt. Ich reiße mich von Dagur los, laufe hoch und knalle die Türe zu hinter der ich zusammensacke, den Kopf in den Knien vergraben. 'Warum immer ich? Warum, warum, warum, warum, WARUM?!' Ich haue mit dem Ellebogen gegen die Türe hinter mir. Ein stechender Schmerz durchzieht meinen ganzen Arm und mir ist nur noch nach Schreien zumute, dich aus meiner Kehle kommt kein Ton. Ich vergrabe einfach nur meinen Kopf in meinen Knien und weine.
Von unten höre ich Stimmen, Ich höre, dass die Mädchen Lina, Jane und Olina heißen und Freunde von Rana sind. Ich mag Rana irgendwie von Sekunde zu Sekunde immer weniger. Ich höre auch noch mit, dass ihre Freundinnen über Dagurs tolles Aussehen reden und wie gerne sie doch bleiben wollen. Grade will ich aufstehen um den doofen Zicken da unten klar zu machen, dass Dagur MEINER und wirklich nur MEINER ist und sie sich von ihm verpissen sollen, als Dagur das Wort ergreift. Und davon bekomme ich jetzt, erstarrt und Türgriff festhaltend, alles mit.
"Ich habe zwar keine Ahnung für wen ihr euch oder uns haltet, aber eines kann ich euch ganz sicher sagen: Das hier ist kein Hotel für ein paar daher gelaufene Bitches, die meinen mich gewinnen zu können, nur weil mein Aussehen auch so toll ist. Hättet ihr mich noch vor ein paar Jahren gekannt, hättet ihr mich gehasst, ihr hättet versucht mich wegzusperren. Ich habe viele Leute getötet, ich habe die Leute, die heute meine Freunde sind versucht zu töten. Ich hatte aber für alles einen Grund, es versteht nur keiner, warum ich dann so gehandelt habe. Aber wisst ihr was? Ich habe da oben eine wunderbare Verlobte sitzen, die mich trotz dieser ganzen Geschichte nicht bir akzeptiert, sondern es auch noch gewissermaßen nachvollziehen kann. Und dafür liebe ich sie! Und nur sie. Ihr könnt von mir aus bleiben wo der Pfeffer wächst!"
Ich weiß nicht mal warum, aber irgendwie treibt diese Rede mir Tränen in die Augen.
Ich höre Rana von unten noch was sagen, verstehe aber nicht was. Ich höre erst wieder Dagurs Worte: "Weißt du was Rana? Verschwinde doch einfach! Wir brauchen dich nicht. Und selbst wenn du und alle sich gegen uns wenden werdet, wir haben noch immer Freunde, die uns unterstützen werden. Und wir werden euch besiegen, wenn es hart auf hart kommt, denn wir sind Berserker. Wir sind vielleicht auch etwas verrückt, aber wir kämpfen für das was wir lieben und jetzt: RAUS AUS UNSEREM HAUS!!!"
Nach Dagurs Schrei höre ich nur noch schnelle Schritte und die Haustüre. Langsam öffne ich die Türe und laufe runter, wo ich Dagur einfach sofort in die Arme falle.
"Keine Sorge, Sarah irgendwann nimmt das alles schon ein Ende und wir können in Frieden einfach nur glücklich sein."--------------------------------------
Ist jetzt nicht besonderes, aber ich hoffe du magst es trotzdem.
FROOTHY_DAGUR_01 (=Und was ich noch an ein paar andere Leute richten möchte:
Ich möchte mal allgemein klarmachen, dass das hier KEIN Dagur×Reader ist und auch NIEMALS sein wird. Ihr braucht euch also gar nicht in Sarah reinzuversetzen (außer ihr seid FROOTHY_DAGUR_01). Daran hindern kann ich euch zwar nicht, aber ich möchte euch wissen lassen, dass die Hauptfigur dieser Story FROOTHY_DAGUR_01 ist und sonst niemand!
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Sagur
FanfictionEines Tages fliegt Sarah mit ihrem Klingenpeitschling Rosenschweif über das Meer. Als sie von dem Berserkeranführer Dagur der Durchgeknallte vom Himmel geschossen und in sein Boot gezogen wurde ahnt sie noch nicht wie sehr das ihr Leben ändern würde...