Kapitel 12

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„So etwas wie gestern, darf nicht noch einmal vorkommen. Wir werden rund um die Uhr ein Auge auf dich haben.."
„ oder zwei." unterbricht Nick, Ethan.
Ethan verdreht daraufhin nur seine Blauen Augen.
„Dann halt zwei Augen. Auf jedenfalls behalten wir dich im Auge und lassen sowas nicht nochmal zu. Wir dürfen einfach nicht riskieren, dass unsere Tarnung unter denn Menschen aufliegt." beendet er seine Rede.
„Aber auf die Toilette darf ich noch alleine gehen oder?" frage ich ihn genervt. Diese ganze Situation nervt mich. Die sollen nicht mich anzicken sondern Felix. Ich meine dieser Penner hat versucht mich gegen meinen Willen zu markieren. Da darf ich wohl ausrasten. Immerhin hatte ich ja einen Grund dazu und er hat es nicht anders verdient dieser Arsch.
„Gut. Da wir das jetzt geklärt haben, können wir los." sagt Nick und geht schonmal aus dem Haus und ich will gerade hinterher, als Ethan mich ruft:
„Phoebe, wartest du eben noch einen Moment?" und wirkt besorgt.
Ich drehe mich zu ihm und schaue ihn erwartungsvoll an. Ich kann mir schon denken, was er von mir will bzw. mich fragen möchte.
„Was genau ist gestern passiert, dass du so ausgerastet bist?" fragt er mich und mustert mich.
„Nicht der Rede wert." antworte ich und will erneut ansetzen zu gehen.
„Nicht der Rede wert? Ist das dein Ernst? Du wolltest am ersten Schultag auf einen Alpha angreifen und das weil du so sauer warst. Aber was hat dich so sauer gemacht, dass du dich sogar verwandelt hast?"

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt