Kapitel 20

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"Jungs? Wartet mal." sage ich und bleibe stehen.
Meine Brüder bleiben stehen und schauen mich fragend an.
"Ich komme später nach Hause. Ich habe noch was vor." sage ich ihnen.
"Bitte was?" fragt Nick mich.
"Ich habe noch was vor und komme später nach Hause." wiederhole ich mich genervt. Was konnte man daran bitte nicht verstehen?
"Kommt garnicht in frage." regt sich nun Ethan auf.
"Ihr könnt mir gar nichts sagen." sage ich ihnen sauer und gehe los.
"Phoebe bleib sofort stehen." knurrt Ethan bedrohlich.
"Was wenn nicht!" frage ich ihn provozierend und drehe mich zu ihm um.
"Willst du mich in Ketten legen?" provoziere ich ihn weiter.
"Treib es nicht zu weit Phoebe." warnt mich nun Nick.
Ich war genervt, hungrig und sauer.
"Ich komme später nach Hause und gut ist." stelle ich klar und setze an zu gehen.
"Mit wem? Wohin? Und warum?" fragt mich Nick aus.
"Hast du jetzt alle W-Fragen durch? Meines Erachtens fehlen da noch einige." meine ich ernst und schaue beide belustig an. Man kann es auch übertreiben. Ich bin 17 und keine 12 mehr.
"Phoebe!" knurrt Ethan erneut. Man erkennt dass Ethan eine höhere macht Position als Nick hatte. Man erkennt es daran das Ethan ein tieferes Knurren hat als Nick und somit ernst genommener wird.
"Ich gehe alleine. Ich weiß nicht wohin. Wahrscheinlich wohin es mich treibt und weil ich den Kopf frei bekommen möchte." beantworte ich seine Fragen.
"Alleine? Alleine ist es viel zu gefährlich!" sagt Nick entrüstet.
Ist das sein scheiß ernst gerade?
"Willst du mich veraschen?" frage ich ihn sauer.
"Achte auf deine Sprache Phoebe!" knurrt Ethan mich erneut an.
"Nein ich achte nicht auf meine Sprache! Ihr könnt es doch gerade nicht ernst meinen! Es ist überall gefährlich,vor allem für mich und daran könnt ihr nichts ändern! Ihr könnt mich nicht immer vor allem beschützen und alles von mir fern halten! Ihr seid nicht immer da und es kann mir auch was mit euch an meiner Seite was passieren! Selbst in der Schule ist es gefährlich. Ich wurde gestern beinah gegen meinen Willen markiert.und ihr wart nicht mal
fünf Meter von mir entfernt. Soll ich jetzt nicht mehr zur Schule gehen weil es hier nicht sicher ist? Ihr könnt mich nicht vor allem schützen! Versteht es doch mal endlich."

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt