Kapitel 13

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Auffordernd und besorgt mustert Ethan mich.
Ich keuche und schau zu Bode.
„Er hat versucht mich zu markieren." gebe ich nach und schaue ihn an.
Ethan's Blick verändert sich von besorgt, zu wütend.
„Ethan, ich bin einer der letzten lebenden Weibchen und es ist doch klar, dass die Männchen alles dafür tun werden, um eine Gefährtin zu haben, vor allem die Alphas. Daran kann man nichts ändern und wir erst recht nicht." sage ich und schaue ihn traurig an. So traurig wie es sich anhört ist es leider real. Mich kann einfach jemand in den Nacken beißen und mich vergewaltigen, dann bin ich seine Gefährtin und Ich kann nunmal nichts daran ändern und meine Brüder ebenfalls so wenig.
Mein großer Bruder kommt auf mich zu und nimmt mich in seine Arme.
„Es tut mir so leid süße. Es tut mir so leid dass ich nichts daran ändern kann." nuschelt er in meine Schulter.
„Es ist nicht deine Schuld Ethan. Es ist nunmal wie es ist und damit müssen wir zurecht kommen. Uns bleibt doch keine andere Wahl." sage ich ihn und löse mich von ihm.
Man sieht ihn an dass er ein schlechtes Gewissen hat. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Du bist Mutter so ähnlich."

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt