Die zwei Welten | YouTube FF

Chapter 4

POV Marik
Dennis ist tot.
Meine Liebe des Lebens ist von mir gegeangen.
Ich bin allein.
Ich wollte ihn küssen.
Ihn berühren.
Aber ich konnte es nicht.
Warum musste ausgerechnet er sterben?
Ich meine klar, er hatte keine besonderen Kräfte, aber er hatte es einfach nicht verdient.

Ich könnte Katrin fragen, ob sie Dennis wiederbeleben könnte. Aber dann erinnerte ich mich an ihre Worte: "Ich sollte meine Krafte für stark Verletzte aufsparen. Und wenn dann etwas passiert, kann ich nicht weiterhelfen. Deswegen werde ich keine menschen wiederbeleben, Manu."
Das hatte sie gerufen, als Manu sie gefragt hatte, ob sie Maudado wiederbeleben könne.

Mir traten tränen in die Augen. Ich wollte, dass Dennis wieder zu mir kommt.
Aber was ich wollte, ist in diesem Moment unwichtig.

Dann fiel mir Michael ein. Er war der Teufel in Person. Wortwörtlich. Er lebt in inneren des größten Vulkans von Island.

Wir könten jemanden, der nicht mehr leben wolte, gegen Kostas tauschen, damit das Schicksal von ihm verändert wurde.

Moment... Hatte ich Dennis gerade Kostas genannt? Er wollte doch nur noch Dennis genannt werden und damit nicht mehr mit YouTube verbunden sein. Die Videos existierten zwar immer noch, aber er wollte nichts mehr damit zu tun haben.
Mir hingegen war das egal. ich finde es schön, wenn Leute mich manchmal darkviktory nannten. Bloß er identifizierte sich nicht mehr mit seinen Videos. Ich persönlich verstand bis heute nicht wirklich warum.

Kommen wir wieder zum Thema.
Mir fiel sofort Daniel ein. Er war depressiv seit seine sechsjährige Tochter ertrunken war. Seine Frau war mit den anderen Taramani in den Krieg gezogen. Und abei gestroben.
Er würde so herzensgut sein und sich für Dennis opfern. Damit er bei seiner Familie in Frieden ruhen kann.
Damit er glücklich werden kann.
Ich rannte die Treppen nach unten, rief zu Patrick: "Bin erstmal bei Ines!" und sprintete aus dem Haus zur kleinen abgelegenen Hütte am Rand der Stadt.
Ich klingelte sofort und hämmerte gegen die Tür.

Auf einmal wurde die Tür aufgemacht und Ines murmelte verschlafen: "1. Mach die Tür nicht kaputt, die brauch' ich noch. 2. Warum zur Hölle machst du um 12 Uhr so einen höllischen Lärm? 3. Warum siehst du so aus, als hättest du 3 Tage durchgeheult?"

Ich fiel in ihre Arme und schon wieder brannten sich Tränen ihre Bahnen in mein Gesicht.
"D... D... Dennis...", schluchzte ich.
Doch weiter kam ich nicht, weil Ines mich plötzlich hochhob und mich ins Wohmzimmer trug, um mich dort auf die Couch zu setzen.

"Warte kurz. Ich gehe die Tür schnell zumachen und den Kamin an. Danach komme ich zu dir, damit du dich bei mir aushelulen kannst.", sagte sie leise.

Sie ging aus dem Raum und ich guckte mir das Zimmer an. Es war einigermaßen schlicht aber gemütlich.
Ein Kronleuchter mit Kerzen hing von der Decke, ein weinroter Teppich, die schwarze Couch, den Schrank aus dunklem Holz, ein Schrank im selben Style, ein weinroter Samtvorhang und ein kleiner Tisch, der aus einem relativ duklem Holz war.
Ich erinnerte mich daran, das sie ein Vampir ist. Sie setzte sich neben mich und sagte: "So, und du erzählst mir jetzt erstmal ganz ruhig und langsam was los ist, okay?" Mir fiel auch ein, das sie bis eben ja noch geschlafen hatte.

"Warum liegt das da und wie lange hast du überhapt geschlafen?", fragte ich, während ich auf die 11 Filme, dke Coladosen und die Chipstüten sah.

"3 Stunden und Fimmarathon... Mehr sag ich dazu mal nicht... Aber jetzt erzählst du mir was mit Dennis los ist. Und beachte nicht, wieich aussehe. Immerhin bin jch gerade erst aufgestanden.", sagte sie und gähnte.

Ich erzählte ihe von dem ganzen Tag und brach danach erneut in Tränen aus.

Hallo, meine Freunde der Nacht,

Erstmal danke an Ines5260 für die Hilfe in diesem Kapi.
Das nächst Kapitel kommt ais ihrer Sicht und wird einen anderen Schreibstil als die anderen.

Frage: Wie gehts euch zurzeit so?

Meine Antwort: Es ging mir schon mal besser, aber es is auf dem Weg der Besserung...

Ciao,
Lion
(650 Wörter)