Kapitel 5

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Matt P.O.V.
An diesem Abend war ganz schön viel los, der Gedanke ließ mich einfach nicht in Ruhe, wie war es möglich uns aus dieser Grube zu befreien, mit... mit Magie? Und warum ist mir nicht eher eingefallen, dass Rika meine damals beste Freundin war? War das alles Zufall? Oder hatte jemand seine Finger im Spiel? Nach etwa 15 Minuten zu vielem Überlegen, rief ich Rika an, die mir ihre Nummer an diesem Abend gab. Müde nahm jemand am anderen Ende der Leitung ab, es war jedoch nicht Rikas Stimme.

Lorda P.O.V.
Ich wusste nicht was passiert war, als ich meine Augen öffnete, sah ich Umrisse von jemanden der mir vertraut vorkam, ich konnte allerdings nicht erkennen wer es war, ich sah alles verschwommen, mir war kalt und spürte die Nässe die durch meine Kleider , die meine Haut kühlte. Noch etwas benommen versuchte ich auf zu stehen, trotz aller Bemühungen schaffte ich es nicht. Dann spürte ich warme Hände die mich umarmten, starke Arme die mich aufhoben und mich stützten als ich auf meinen wackeligen Beinen stand. Ich hob meinen Kopf und sah in rote leuchtende Augen. Jetzt war ich wieder bei vollem Bewusstsein und wollte wegrennen. In diesem Moment ertönte eine männliche warme Stimme. Als ich dann aufmerksamer hingeschaut habe, sah ich Leandro vor mir, der mir offenbar gehollefen hat.

Leandro: Bitte... habe keine Angst, ich will dir nichts tun...

Ich: War..warum leuchten deine Augen so? Das macht mir wirklich Angst.

Nick P.O.V.
Kiara und ich suchten verzweifelt nach Lorda, jeden Winkel im Wald und auch am See suchten wir, etwa eine gefüllte Ewigkeit, ohne Ergebnis. Kiara weinte panisch und war sichtlich verwirrt, es tat mir leid sie so zu sehen, so dachte ich mir dass ich sie einfach in den Arm nehme um sie vielleicht etwas beruhigen zu können. Sie ließ es zu und ich denke sie fühlte sich wohl in meinen Armen.

Rika P.O.V.
Mein Handy klingelte, als ich abnahm, gab es eine Störung und ich verstand nicht was Matt sagte. Ich legte auf und versuchte ihm an zu rufen, leider kam ich nicht durch. Ich versuchte es wieder und wieder, ohne Erfolg.

Leandro P.O.V.
Leandro: Ich erklärs dir später, aber erst mal neheme ich dich mit bis es dir besser geht.

Lorda: Aber ... ich muss nach Hause. Ich muss zu Kiara und meiner Mutter..

Leandro: Ich würde Kiara voraussichtlich meiden. Erwähnte er in einem Unterton.

Lorda: Ich verstehe nicht. Wieso? Was meinst du?

Mir war nicht bewusst wieso Leandro versuchte mich von meiner eigenen Schwester fern zu halten. Ich meine, ich habe nur sie und meine Mutter, ich musste zu ihnen. Doch dann erzählte er mir was er sah und mir stockte der Atem, das konnte nicht sein. Nein meine Schwester würde sowas niemals tun. Er lügt, dachte ich mir und so lief ich unter Tränen weg. Während dessen dachte ich an den Alptraum, den ich hatte, es war genau so wie in diesem Traum, er konnte nichts davon ahnen und er erzählte es mir genau so wie in meinem Traum. Aber ich konnte trotz allem nicht glauben das meine Schwester sowas tun könnte.

Leandro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt